Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. IW Köln Pressemappe Seite 3

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Altersarmut: Kein Freibrief für die Sozialpolitik
Altersarmut: Kein Freibrief für die SozialpolitikDer Anteil der armutsgefährdeten Älteren in Deutschland hat zugenommen. Das sollte nicht bagatellisiert werden. Umgekehrt legitimieren die Zahlen aber keine Sozialpolitik mit der Gießkanne: Damit Hilfen dort ankommen, wo sie tatsächlich benötigt werden, müssen auch die Haushaltssituation und das Vermögen berücksichtigt werden.Die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes klingen ...
'Eine Seite muss nachgeben'
"Eine Seite muss nachgeben"Hagen Lesch im DeutschlandfunkGewerkschaften, die sich selbst zerlegen, sind kein Gewinn für den Arbeitgeber. Das sagte IW-Tarifexperte Hagen Lesch im Interview mit dem Deutschlandfunk. Die Situation bei der Bahn sei verfahren. Lesch: "Um den Konflikt beizulegen, bleibt wahrscheinlich nur noch der Weg zum Schlichter." Die Gewerkschaften zerlegen sich jetzt selbst. Für die Arbeitgeber könnte die Situation nicht ...
Was wir vom Silicon Valley lernen müssen
Was wir vom Silicon Valley lernen müssenDer Erfolg einer Firmengründung hängt nicht nur an wichtigen Rahmenbedingungen wie guten Universitäten, erfahrenen Unternehmen oder klugen Kapitalgebern, schreibt IW-Direktor Michael Hüther in der Bildzeitung. Letztlich geht es um die Haltung.Vizekanzler Sigmar Gabriel hat in New York eine neue Start-up-Schmiede eröffnet.Wie schon in San Francisco sollen junge deutsche Firmen aus dem IT-Bereich so ...
Urheberrechtsabgabe fürs Internet: Keine gute Idee
Urheberrechtsabgabe fürs Internet: Keine gute IdeeEU-Digitalkommissar Günther Oettinger will das Urheberrecht europaweit vereinheitlichen und eine Abgabe für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte im Internet einführen. Die Angleichung des Urheberrechts wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Bei der Abgabe besteht allerdings die Gefahr, dass Nutzer für Inhalte zahlen müssen, die sie überhaupt nicht interessieren.Es ist ...
'In Börsen steckt Keim für nächste Krise'
"In Börsen steckt Keim für nächste Krise"IW-Ökonom Jürgen Matthes warnt im österreichischen Standard vor den Nebenwirkungen der EZB-Politik des billigen Geldes. Investoren würden nämlich immer höhere Risiken eingehen.Ist die EZB mit ihrer Niedrigzinspolitik auf Abwegen?Die expansive Geldpolitik ist eine Reaktion auf die anhaltende Schwäche bei Konjunktur und Preisentwicklung im Euroraum. Doch sollte die EZB nicht nur die kurzfristigen ...
Armutsgefährdung: Kein Skandal in Sicht
Armutsgefährdung: Kein Skandal in SichtIn Deutschland ist jeder Sechste armutsgefährdet - das besagen die neuesten Daten der Europäischen Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC). Doch die Quote hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. Zudem geht es um die relative Einkommensarmut - und die bewegt sich selbst dann nicht, wenn es allen Bundesbürgern gleichermaßen besser ginge.Daraus, dass die relative ...
Minijobs: Nur nebenher gibt es mehr
Minijobs: Nur nebenher gibt es mehrDie Medien berichten, dass die Zahl der geringfügig Beschäftigten deutlich gestiegen sei. Tatsächlich haben die Minijobs aber nichts zum Beschäftigungsaufbau der vergangenen Jahre beigetragen. Allein nebenher gehen mehr Personen einem Minijob nach. Über die Gründe dafür kann allerdings nur spekuliert werden.Die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten liegt seit 2004 konstant bei knapp 5 ...
Michael Hüther auf zeit.de: Gefangen in Illusionen
Michael Hüther auf zeit.de: Gefangen in IllusionenDie Schuldenkrise ist Vergangenheit - zumindest für Frankreich und Italien, schreibt IW-Direktor Michael Hüther auf zeit.de. Beide Länder haben immer noch nicht verstanden, dass sie ihre Probleme selbst lösen müssen.Man könnte meinen, es ist wie immer, als sei nichts passiert: Frankreich und Italien streiten mit der EU-Kommission über ihren Staatshaushalt. Frankreich, dessen Schuldenquote ...
Die Konfliktintensität von Tarifverhandlungen bei Tarifpluralität
Die Konfliktintensität von Tarifverhandlungen bei TarifpluralitätHagen Lesch und Lea M. Petters im WirtschaftsdienstSeitdem die höchstrichterliche Rechtsprechung im Jahr 2010 den Grundsatz der Tarifeinheit aufgegeben hat, ist eine heftige Diskussion um die Beibehaltung des Prinzips entbrannt, schreibt IW-Tarifexperte in der Zeitschrift Wirtschaftsdienst. In einer gemeinsamen Initiative haben die Bundesvereinigung der Deutschen ...
Grüne begraben Vermögensteuer
Grüne begraben VermögensteuerDie Grünen wollen, dass der Staat weniger ausgibt und mehr einnimmt als derzeit. Auf diesem Weg sollen die Vorgaben der Schuldenbremse sogar übertroffen und Überschüsse erzielt werden. Dieses Ziel will die Partei ohne Vermögensteuer erreichen - dafür aber viele andere Steuern erhöhen.Bündnis 90/Die Grünen wollen den Spitzensteuersatz der Einkommenssteuer anheben, Ermäßigungen der Mehrwertsteuer streichen ...
Rentenversicherung: Mehr Raum für private Vorsorge
Rentenversicherung: Mehr Raum für private VorsorgeDie Gesetzliche Rentenversicherung hat kein Mandat zur Kapitalbildung. Deshalb wäre es angesichts voller Kassen sinnvoll, den Beitragssatz zu senken, um mehr Spielraum für Privatvorsorge zu schaffen.Trotz stockender Konjunktur läuft die Rentenkasse über. Vor allem dank der günstigen Beschäftigungslage hortet die Gesetzliche Rentenversicherung derzeit Rücklagen in Höhe von fast 34 ...
Brasilien: Am Tropf des ausländischen Geldes
Brasilien: Am Tropf des ausländischen GeldesTrotz Protesten und einer dramatisch schlechten Wirtschaftslage erzielte Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff am Sonntag erstaunlich gute Ergebnisse bei der Präsidentschaftswahl. In drei Wochen geht sie nun gegen den wirtschaftsfreundlichen Sozialdemokraten Aécio Neves in die Stichwahl. Der Sieger muss Brasilien dringend reformieren, damit das Land nicht endgültig den Anschluss verliert.Seit ...
Michael Hüther in der Bild: Darum ist Freihandel gut für uns!
Michael Hüther in der Bild: Darum ist Freihandel gut für uns!Die Konjunktur schwächelt etwas, schreibt IW-Direktor Michael Hüther in der Bildzeitung, und schon werden in Europa Stimmen laut, die nach Staatsprogrammen für mehr wirtschaftliche Dynamik rufen.Dabei wissen wir: Am Geld der Steuerzahler liegt es nicht. Es geht um Wettbewerbsfähigkeit. Und die entsteht am besten, wenn der Wettbewerb intensiv ist und keiner beim Staat Vorteile ...
Vorfälligkeitsentgelt: Mehr Transparenz ist sinnvoll
Vorfälligkeitsentgelt: Mehr Transparenz ist sinnvollDie Zinsen sind historisch tief. Viele Verbraucher wollen davon profitieren und ihre alten Kreditverträge kündigen, für die sie noch deutlich höhere Zinsen zahlen. Doch dafür müssen sie die Banken finanziell mit einem sogenannten Vorfälligkeitsentgelt entschädigen. Verbraucherverbände wollen, dass diese Ausgleichszahlung künftig gedeckelt wird. Doch regulatorische Eingriffe sind der ...
Schweizer Volksentscheid: Gegen die Einheitskrankenkasse
Schweizer Volksentscheid: Gegen die EinheitskrankenkassePer Volksentscheid haben die Schweizer am Sonntag gegen eine Einheitskasse votiert. Doch die Entscheidung hat wenig Symbolkraft für Deutschland. Das liegt zum einen an den erheblichen Unterschieden zwischen den Gesundheitssystemen. Zum anderen aber auch daran, dass es die Eidgenossen mit der Versicherungsvielfalt bisweilen übertrieben haben.Knapp zwei Drittel der Eidgenossen haben sich am ...
IW-Konjunkturprognosen 2014 und 2015: Der Aufschwungs-Motor stottert
IW-Konjunkturprognosen 2014 und 2015: Der Aufschwungs-Motor stottertDie Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft haben sich merklich eingetrübt - zum einen aufgrund der Krisen in Osteuropa und im arabischen Raum, zum anderen wegen der schwächeren Gangart der Weltwirtschaft. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat deshalb seine Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr nach unten revidiert. Laut IW Köln ...
Energetische Gebäudesanierung: Wie die Regierung ihre Ziele erreicht
Energetische Gebäudesanierung: Wie die Regierung ihre Ziele erreichtUnion und SPD haben sich im Koalitionsvertrag zu den bereits 2010 avisierten Zielen der energetischen Gebäudesanierung bekannt. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) kommt nun allerdings zum Ergebnis, dass die Ziele nur dann zu erreichen sind, wenn schnellstmöglich bessere Förderkonzepte vorgelegt und rechtliche Regelungen überarbeitet werden. Im ...
Freihandelsabkommen CETA: Mit Transparenz zur Blaupause für TTIP
Freihandelsabkommen CETA: Mit Transparenz zur Blaupause für TTIPHeute ist kein guter Tag für Globalisierungsskeptiker: Auf dem EU-Kanada-Gipfeltreffen wird das Freihandelsabkommen CETA paraphiert und feierlich gewürdigt. Von CETA dürften die Verhandlungen mit den USA über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) profitieren. Dennoch könnte es bis zum Inkrafttreten von CETA noch lange dauern, das Abkommen könnte ...
Werkverträge: Vorschlag gefährdet Tarifautonomie und Produktivität
Werkverträge: Vorschlag gefährdet Tarifautonomie und ProduktivitätDer Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags schlägt vor, die Vergabe von Werkverträgen nur noch dann zuzulassen, wenn das Werkvertragsunternehmen den gleichen Lohn wie das beauftragende Unternehmen zahlt. Doch eine solche Regelung ist unnötig, torpediert die Tarifautonomie, wäre vollkommen inpraktikabel und könnte die Produktivitätsentwicklung der deutschen Wirtschaft ...
Entgeltfortzahlung: Kein Fall für die Pflegeversicherung
Entgeltfortzahlung: Kein Fall für die PflegeversicherungDie Familienministerin plant die volle Lohnfortzahlung für die zehntägige "Pflegeauszeit" über die Pflegeversicherung zu organisieren. Doch statt der Pflegeversicherung immer mehr Leistungen aufzubürden, sind eigenverantwortliche Lösungen gefragt. Zudem gibt es bereits viele gute unternehmensspezifische Angebote.Bislang haben Angehörige die Möglichkeit, zehn Tage vom Arbeitgeber ...
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