Erfolgreiches Pressemarketing für Webseiten

Webseiten im Internet, so gelingt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Wozu ist PR eigentlich gut, wenn man doch auch werben kann?

Wer der Ansicht ist, dass kreative, intelligente Werbung der einzige wirklich sinnvolle Weg zur Bekanntmachung und Verbreitung der eigenen Webseite ist, liegt schwer daneben. Denn tatsächlich fördert Werbung zwar den Bekanntheitsgrad und lockt auch einige Benutzer mehr auf die Webseite.

Jedoch hält dieser Effekt meist nicht lange an und die Besucherzahl flacht nach und nach wieder ab. Warum dies so ist, liegt im Grunde klar auf der Hand. Werbung ist zielt nicht nur auf Interessenten und potentielle Kunden, Geschäftspartner, usw. ab, sondern ist breit gestreut. Somit hat man zum einen den Effekt, dass man Interessenten findet, zum anderen jedoch auch den, dass sich Uninteressierte durch, für ihre Denkweise, unangebrachte Werbung belästigt fühlen.

Und langfristig gesehen, kann stetig wiederholenden Werbung irgendwann auch zu dem Punkt führen, dass eigentlich interessierte Kunden irgendwann genervt sind und sich zugespamt fühlen. Das Image, das kurzzeitig verbessert wurde, kann dadurch dann wieder Schaden nehmen. Daher kann man Werbung als Glücksspiel betrachten. Gut dosierte, kreative Werbung ist daher effektiver, wenn man sie lediglich für einen Aufschwung nutzen will.

Zum Aufbau und zur Stärkung des Images ist PR weit angebrachter. Denn PR funktioniert vollkommen anders. Im Gegensatz zu kurzfristen Werbekampagnen setzt PR auf eine kontinuierlich wachsende Informationsdichte und Bekanntheitsbreite. Stetig neue Mitteilungen zu aktuellen Themen, Produkten, Dienstleistungen, bestimmten Vorgängen, Jubiläen usw. sorgen dafür, dass das Unternehmen oder die betreffende Webseite im Gedächtnis bleibt.

Der Bekanntheitsgrad und der Wiedererkennungswert steigen stark an. Dies baut das Image auf und stärkt es nachhaltig und langfristig. Gerade komplexe Konzepte können durch eine gut geplante und immer aktuelle, kontinuierliche Pressearbeit weit besser in ihrer Gesamtheit an den Kommunikationsempfänger vermittelt werden, als durch Werbung. Zusätzlich setzt PR natürlich darauf, über verschiedene Medien und Onlineportale bestimmte Zielgruppen zu erreichen.

Warum gerade Online-PR?

Gerade bei Online-Netzwerken wird vornehmlich auf das bekannte und noch immer effektive Mundpropaganda-Konzept gesetzt. Denn dieses Konzept ist der PR an sich sehr ähnlich, da sie dasselbe Prinzip verfolgt. Den Ruf von Presse, also aus Zeitungen und Magazinen, Newsportalen, Berichterstattungen im TV und Radio, hat einen Recht guten Ruf und gilt bei Interessenten als vertrauenswürdige Informationsquelle, die man sich durch PR zu Nutzen machen kann, in dem das Image über diese Medien aufgebaut und gestärkt, bzw. erhalten wird.

Im Bereich Online-PR sind die Möglichkeiten natürlich weit größer als im Rahmen der klassischen PR bei der hauptsächlich auf gedruckte Medien gesetzt wird. Mitteilungen in einem guten Presseportal zu veröffentlichen bedeutet, dass sie auch von Interessenten gelesen werden, gleichzeitig sorgt ein gutes Presseportal dafür, dass die Mitteilungen zeitnahe weiterverteilt und verbreitet werden, so dass eine maximale Breite von Kommunikationsempfängern erreicht werden kann.

Dies kann innerhalb von ein bis zwei Tagen passieren. Jedoch sollte man dabei nicht vergessen, dass eine einzelne Nachricht, nicht unbedingt gleich die notwendige oder gewünschte Resonanz erzielt. Dies geschieht nur längerfristig gesehen durch dauerhafte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der langanhaltende Effekt und der Aufbau des positiven Images sind dann letztendlich wertvoller als teure Werbung und ein kurzfristiges Boomen der Besucherzahlen auf der Webseite.

Welches Risiko geht man bei der PR ein?

Natürlich beherbergt jede Aktion, sei sie noch so gut geplant und durchdacht, ein gewissen Risiko. Und so natürlich auch die Presse- oder Öffentlichkeitsarbeit. Grundsätzlich kann eine PR umschlagen und genau den gegenteiligen Effekt erzielen, anstatt der gewünschten positiven Resonanz. Eine fehlerhafte oder falsche Mitteilung, sogar eine falsch formulierte, die man selbst verfasst hat, können großen Schaden am Image anrichten. Vor allem dann, wenn sie zu spät bemerkt werden oder zu lange verbreitet werden. Und zu lang bedeutet bei Online-PR nicht weiter als nur einige wenige Stunden.

Denn hier wird der Vorteil der schnellen und effektiven Verbreitung zur Selbstläufer in eine äußerst negative Richtung. Das was eine positive Imageverstärkung hätte sein sollen, wird dem Image Schaden zufügen und wie man weiß, finden negative Nachrichten meist weit mehr Leser aus verschiedenen Bereichen als positive und verbreiten sich meist auch doppelt so schnell.

Daher sind Pressenachrichten immer sehr sachlich und gut formuliert zu verfassen und sollten eine grundsätzliche Objektivität beinhalten, so dass sich erst keine falsch zu verstehenden oder negativen Elemente einschleichen können. Auch ein stetiges Beobachten der Pressemeldungen kann verhindern, dass negative Nachrichten aus anderer Richtung als der eigenen, umgehend und effektiv dementiert werden können.

Die eigene PR machen?

Ohne eine geeignete Ausbildung oder auch sehr viel Erfahrung im PR-Bereich, ist es schwer die eigene Webseite öffentlich optimal zu vertreten und einen maximalen positiven Imageaufbau zu gewährleisten. Ratsammer ist oft, einen PR-Dienstleister zu bemühen oder eine Stelle einzurichten, die sich hauptsächlich mit PR befasst.

Kontakte und Mitteilungen an Journalisten und Redaktionen sollten ebenfalls in fachkundige Hände gelegt werden, so dass keine Nachteile durch falsch ausgedrückte Pressemitteilungen entstehen können. Sollte dies zu aufwendig oder auch zu teuer sein, helfen auch im übertragenen Sinne die Betreiber von Presseportalen ein wenig weiter.

Denn jede Pressemitteilung wird nach Registrierung und Einstellung in ein Portal geprüft und erst eingestellt, wenn sicher ist, dass sie objektiv und sachlich korrekt sind und keine Urheberrechte verletzt wurden. Erst dann werden sie tatsächlich veröffentlich. Dies minimiert zwar die Möglichkeit, dass die PR die falsche Resonanz erzielt, schließt sie jedoch nicht ganz aus.

Gerade aus dem Grund sollte man sich gut informieren und sich eine Art Check-Liste zulegen, die dabei hilft Fehler zu vermeiden und eine sachliche und effektive Mitteilung zu verfassen, die auch tatsächlich die gewünschte Resonanz bringt und die zusammen mit kontinuierlich folgenden weiteren Mitteilungen irgendwann zum Ziel führt. Nämlich dem gewünschten Imageaufbau und der Erreichen eines Wiedererkennungswertes.

Wann sollte man mit PR aufhören?

Grundsätzlich eigentlich niemals. Jedenfalls nicht so lange die Webseite für die PR gemacht wird besteht. Denn nur bei dauerhaften Bemühungen und ständigen Aktualisierungen durch wichtige Mitteilungen, News, etc. können dafür sorgen, dass die Besucherzahl nicht abnimmt und das positive Image weiterhin gestärkt bleibt.

Die Mühen, die man mit dem Aufbau des Images und der Besucherzahl hatte, wären vergeblich, da diese Elemente noch schneller abbauen und abflachen, als man sie aufgebaut hat. Webseiten geraten schnell in Vergessenheit, da es genug andere Seiten gibt, die ihren Platz einnehmen können.