Wildtierschutz Deutschland e.V. Pressemappe Seite 6

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Wildtierschutz Deutschland ist eine gemeinnützige Tierschutzorganisation. Unser Kernthema lautet „Wildtiere in Deutschland“. Dazu gehört zum einen die finanzielle Unterstützung von zahlreichen Wildtierauffangstationen, zum anderen die Abschaffung der Hobbyjagd. ​ Derzeit engagieren wir uns in Tierschutzprojekten für die Aufnahme, Versorgung und Auswilderung von Füchsen, von Mardern und Marderartigen und je eine Eichhörnchen- und eine Igelstation. Alleine hier werden Jahr für Jahr viele hundert Wildtiere aufgenommen und zum überwiegenden Teil wieder ausgewildert. Auf einem Gnadenhof in Bayern finden Tiere Platz, die zum Beispiel aufgrund eines Leidens nicht mehr auswilderungsfähig sind. ​ Auf der anderen Seite setzen wir uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Das machen wir, indem wir die Öffentlichkeit über die tierquälerischen Praktiken und den ökologischen Unsinn des Freizeitfaktors Jagd informieren. Wir widerlegen die Propaganda von Jagdverbänden und anderen Lobbyisten anhand von wissenschaftlichen Studien und setzen uns bei den zuständigen Ministerien für eine Änderung der Jagdgesetzgebung ein. Einige unserer Forderungen sind in den vergangenen Jahren in die Gesetzgebung eingeflossen. ​ Wildtierschutz Deutschland arbeitet im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen gänzlich ohne Personalkosten, sodass der Großteil uns zugehender Spenden direkt in unsere Tierschutzprojekte fließt. Mitarbeiter sowohl beim Verein als auch bei den unterstützten Organisationen arbeiten ausschließlich ehrenamtlich. Der Autor, Lovis Kauertz, ist Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins. Webseite: www.wildtierschutz-deutschland.de Facebook: www.facebook.com/wildtierschutz
70 Organisationen fordern bundesweite Schonzeit für Füchse
03.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
70 Organisationen fordern bundesweite Schonzeit für Füchse Etwa 600.000 Füchse werden in Deutschland jedes Jahr erlegt. Der Rotfuchs ist eine der wenigen einheimischen Wildtierarten, die in den meisten Bundesländern ganzjährig bejagt werden. Dabei kommen auch besonders umstrittene Jagdarten wie die Bau- oder die Fallenjagd zum Einsatz. Da Fuchspelze kaum noch gefragt sind, werden die meisten erlegten Füchse kurzerhand in der Tierkörperbeseitigung entsorgt."Notwendigkeit" der Fuchsjagd ist ...
Bewegungsjagden im Winter verursachen Waldschäden
02.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Bewegungsjagden im Winter verursachen Waldschäden Bei Bewegungsjagden im Wald treiben meist viele Dutzende Helfer mit ihren Hunden großräumig das Wild aus den Einständen den auf Hochsitzen oder vorgesehenen Platzierungen wartenden Jägern zu. Diese Art der Jagd, auch Drückjagd genannt, hat das Ziel innerhalb kurzer Zeit möglichst viele Wildtiere zu töten und dadurch u.a. den Verbiss insbesondere von jungen Pflanzen zu reduzieren. Durch die erhebliche Beunruhigung des gesamten Wildes ...
Jagdstatistik: Nie gab es so viel Rehe und Wildschweine
28.12.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagdstatistik: Nie gab es so viel Rehe und Wildschweine Die Anzahl der Tiere, welche durch die Jagd getötet werden, wird alljährlich vom Deutschen Jagdschutzverband veröffentlicht. Für Lovis Kauertz spiegelt die Jahresstrecke der Jäger allerdings nur die halbe Wahrheit wider: "Viele Tierarten wie Schwäne, Rabenvögel, Kormorane, aber auch Hunde und Katzen, werden in der Jagdstatistik gar nicht erst erfasst, ebenso wenig wie nicht aufgefundene, den Verletzungen erlegene Tiere oder Opfer, die aus ...
Weihnachtsauktion: Wildtierschutz Deutschland versteigert einen Fuchs
14.12.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Weihnachtsauktion: Wildtierschutz Deutschland versteigert einen Fuchs "Das Spendenaufkommen für einen noch recht kleinen Verein wie Wildtierschutz Deutschland e.V. ist sehr übersichtlich", erläutert Lovis Kauertz, Mitbegründer des gemeinnützigen Vereins, "deshalb müssen wir neue Wege gehen."Die Auktion eines schönen Rotfuchses zugunsten des Vereins ist eine solche Möglichkeit, von welcher sich Kauertz nicht nur Aufmerksamkeit für sein Anliegen, sondern auch einen Weg für zusätzliche Spenden verspricht. ...
Werden tierschutzkonforme Änderungen der Jagdgesetze jetzt Mainstream?
12.12.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Werden tierschutzkonforme Änderungen der Jagdgesetze jetzt Mainstream? B90/Die Grünen scheinen es ernst zu meinen. Im Saarland sieht ein Gesetzentwurf zum neuen Landesjagdrecht die Abschaffung des Haustierabschusses, der Fallenjagd und der Baujagd vor. Eine erfolgreiche Schonzeit für Füchse wurde bereits eingeführt. Ebenso steht die Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Füchsen und Enten auf der Streichliste. Die Bundesgrünen setzen das Verbot von bleihaltiger Munition auf die Tagesordnung und in ...
Offener Brief an Hessens Ministerpräsidenten Bouffier - Verlängerung Jagdzeit für Dachse ohne stichhaltige Begründung
02.12.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Offener Brief an Hessens Ministerpräsidenten Bouffier - Verlängerung Jagdzeit für Dachse ohne stichhaltige Begründung Nachfolgend ein Offener Brief vom 30.11.2011 von Wildtierschutz Deutschland e.V. an den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier mit der Aufforderung, die Verlängerung der Jagdzeit für den Dachs zurückzunehmen:"Sehr geehrter Herr Ministerpräsident!Unter Führung der Umweltstaatsministerin Lucia Puttrich hat der hessische Gesetzgeber vor der Sommerpause 2011 mit den Stimmen von CDU und FDP die Novellierung des Hessischen Jagdgesetzes ...
Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins Brötchen
28.11.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins Brötchen Als "Halali oder Der Schuss ins Brötchen", diese einzigartige Jagd-Satire im Oktober 1995 erstmals im ZDF ausgestrahlt wurde, war die Fernsehkritik - ganz im Gegensatz zu den Vertretern der Jagd - begeistert. Der Film war lange in den Archiven der Fernsehanstalten verschollen - wohl auch aufgrund des seinerzeit erbitterten Protestes der Vertreter der Jagd. Das Internet macht ihn wieder öffentlich.Besser als jede Beschreibung nimmt der mit ...
Rheinland-Pfalz: Mehr Jagd, mehr Wildschweine!
24.11.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Rheinland-Pfalz: Mehr Jagd, mehr Wildschweine! Zunächst mag man denken, es sei ein Widerspruch - doch die Realität lehrt uns anderes. In Rheinland-Pfalz ist die Anzahl der getöteten Wildschweine - die Jäger sprechen von der "Schwarzwildstrecke" - im langjährigen Durchschnitt trotz einer Intensivierung der Jagd kontinuierlich steigend. Wurden im Jagdjahr 1991/92 noch etwa 20.000 Wildschweine im langjährigen Jahresschnitt zur Strecke gebracht, so waren das 19 Jahre später bereits ...
Der Jagd ein Gesicht geben: Eine flüchtige Baustellenbesichtigung
07.11.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Der Jagd ein Gesicht geben: Eine flüchtige Baustellenbesichtigung Das aktuelle deutsche Jagdrecht stammt aus den 1950er Jahren und trägt immer noch wesentliche Züge des Reichsjagdgesetzes von 1934, welches unter anderem sehr auf Trophäenjagd ausgerichtet war. Weder hat die Einführung des Tierschutzgesetzes noch die Änderung unserer Verfassung hinsichtlich des Schutzes der Tiere bisher eine relevante Anpassung der Jagdgesetzgebung an tierschutzkonforme Normen bewirkt. Entsprechend lang ist die Liste der ...
Wildfleisch wird vom Markt genommen - Risiko der Bleivergiftung ist zu hoch
18.10.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Wildfleisch wird vom Markt genommen - Risiko der Bleivergiftung ist zu hoch Wissenschaftler und Verbraucherschützer weisen seit langem auf das Risiko der Bleikontaminierung von Wildfleisch hin. Trifft ein Projektil beim Tier nämlich einen Knochen, werden feinste Bleipartikel weit in das Gewebe gestreut. Auf einen Verbraucherschutz-Alarm der Europäischen Union hin wurden nun 1,2 Tonnen Hasenkeulen aus Österreich in Deutschland vom Markt genommen, da der Blei-Grenzwert für Schweinefleisch (einer für Fleisch von ...
Der Jagd ein Gesicht geben - Rabenvögel sind die Tontauben der Jäger
17.10.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Der Jagd ein Gesicht geben - Rabenvögel sind die Tontauben der Jäger Da stehen und liegen sie, martialisch gekleidet hinter riesigen Tarnnetzen, zwanzig, dreißig häufig Jungjäger mit kriegswaffenähnlichen Gewehren. Sie warten mit ihren Pumpguns und halbautomatischen Gewehren darauf, die Landschaft leerzuräumen. Die Opfer der sogenannten "Crowbusters", die sich in Online-Jagdforen verabreden und gut organisiert Jagdpächter in ganz Deutschland aufsuchen: Rabenvögel. Die Tiere sind eigentlich gemäß ...
Der Jagd ein Gesicht geben - die Natur kommt ohne Fallen aus
10.10.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Der Jagd ein Gesicht geben - die Natur kommt ohne Fallen aus Im Gegensatz zum Ökologischen Jagdverband und von Naturschutzverbänden hält der Deutsche Jagdschutzverband die Fallenjagd in Deutschland für unverzichtbar, um den Bestand selten gewordener Bodenbrüter und Kleinsäuger vor Räubern zu sichern.Wildtierschutz Deutschland und etwa 20 weitere Organisationen aus dem Tier- und Naturschutz, welche kürzlich die Kampagne "Der Jagd ein Gesicht geben" lanciert haben, widersprechen dieser These. "Frei ...
Wildtierschutz Deutschland: Der Jagd ein Gesicht geben
04.10.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Wildtierschutz Deutschland: Der Jagd ein Gesicht geben Die Jagd hat ein Image-Problem. Ihr Präsident, der CDU-Abgeordnete Hartmut Fischer hat es auf der letzten Bundesversammlung der deutschen Jäger deutlich gemacht. Die Menschen verstehen nicht, warum Tiere in Fallen qualvoll leiden müssen, warum es ausschließlich noch Jägern erlaubt ist, mit Blei die Umwelt zu vergiften und sie verstehen nicht, warum ihre vierbeinigen Familienmitglieder von Freizeitjägern erschossen werden.Während Fischers ...
Deutscher Jagdschutzverband: keine Empfehlung zur Verwendung bleifreier Munition
14.09.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Deutscher Jagdschutzverband: keine Empfehlung zur Verwendung bleifreier Munition Seit über 20 Jahren wird in Deutschland über die Verwendung bleihaltiger Munition gestritten. Während Natur-, Tier- und Umweltschützer darauf hinweisen, wie schädlich der gemäß einer EU-Studie jährliche Eintrag von etwa 1.000 Tonnen Blei in die Natur ist, verweist der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) auf mögliche Sicherheitsrisiken bei der Verwendung von Alternativen des hochgradig giftigen Schwermetalls. Blei reichert sich in der ...
Gegendarstellung zur Unzuverlässigkeit von Jägern, Artikel vom 14.8.2011
16.08.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Gegendarstellung: "Sie behaupten, dass Umweltminister Frank Kupfer "die Unzuverlässigkeit der Jäger" sowie "dass Jäger das Gesetz in die eigene Hand nehmen" einräumt. Diese Behauptung ist falsch. Das verwendete Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen. Das Zitat bedeutet nicht, "dass der Minister einräumt, dass Jäger das Gesetz in die eigene Hand nehmen". Es bedeutet viel mehr, dass er Vertrauen zu den Jägern zum Ausdruck bringt, die - ...
Umweltminister räumt Unzuverlässigkeit der Jäger ein
14.08.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Umweltminister räumt Unzuverlässigkeit der Jäger ein In einem Interview zum Wolf (Quelle: Alles-Lausitz.de) räumt Sachsens Umweltminister Frank Kupfer (CDU), der auch schon "Ohren-Prämien" für erlegte und überfahrene Füchse ausgeschrieben hat, ein, dass Jäger das Gesetz in die eigene Hand nehmen: "Wenn die Jäger gewollt hätten, dass es den Wolf nicht gibt, dann gäbe es ihn in dieser Anzahl in Sachsen auch nicht. Denn der Jäger ist nachts allein im Wald. Und wenn er schießt, schießt ...
Die Gesetzgebungswillkür der Lucia Puttrich
11.08.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Die Gesetzgebungswillkür der Lucia Puttrich Unter der Führung der Umweltstaatsministerin Lucia Puttrich hat der hessische Gesetzgeber vor der Sommerpause mit den Stimmen von CDU und FDP die Novellierung des Hessischen Jagdgesetzes beschlossen. Auf Bitten des Landesjagdverbandes wurde auch die Jagdzeit auf Dachse von bisher 3 Monaten auf nunmehr 7 Monate verlängert. Während der Anhörung zum Gesetzentwurf vorgebrachte Bedenken des Tierschutzbeirats und diverser Natur- und ...
Jäger töten über neun Millionen Tiere
07.07.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Jäger töten über neun Millionen Tiere Die so genannte "Jahresstrecke", also die Anzahl der vom Deutschen Jagdschutzverband (DJV) gemeldeten jährlich getöteten Tiere ist nach Einschätzung von Wildtierschutz Deutschland e.V. vollkommen untertrieben. "Viele Tierarten wie Schwäne, Rabenvögel, Kormorane, aber auch Haustiere, werden in der Jagdstatistik gar nicht erst erfasst, ebenso wenig wie nicht aufgefundene, den Verletzungen erlegene Tiere oder die Opfer, die aus Bequemlichkeit ...
Bundesweites Verzeichnis Jagdgesetze
27.06.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Bundesweites Verzeichnis Jagdgesetze Für die Jagd in Deutschland sind etwa 100 Landes-, Bundes- und EU-Regelungen, -Verordnungen und -Gesetze relevant. Auf http://www.wildtierschutz-deutschland.de/ sind diese nun erstmals zentral und übersichtlich über eine einzige Seite zugänglich. "Häufig erreichen uns Anfragen von aufmerksamen Bürgern zu jagdrelevanten Fragen wie zur Fallenjagd, zum Haustierabschuss oder zu so genannten Luderplätzen. Der einfache Zugang zur ...
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Herr Lovis Kauertz

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