Wildtierschutz Deutschland e.V. Pressemappe Seite 5

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Wildtierschutz Deutschland ist eine gemeinnützige Tierschutzorganisation. Unser Kernthema lautet „Wildtiere in Deutschland“. Dazu gehört zum einen die finanzielle Unterstützung von zahlreichen Wildtierauffangstationen, zum anderen die Abschaffung der Hobbyjagd. ​ Derzeit engagieren wir uns in Tierschutzprojekten für die Aufnahme, Versorgung und Auswilderung von Füchsen, von Mardern und Marderartigen und je eine Eichhörnchen- und eine Igelstation. Alleine hier werden Jahr für Jahr viele hundert Wildtiere aufgenommen und zum überwiegenden Teil wieder ausgewildert. Auf einem Gnadenhof in Bayern finden Tiere Platz, die zum Beispiel aufgrund eines Leidens nicht mehr auswilderungsfähig sind. ​ Auf der anderen Seite setzen wir uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Das machen wir, indem wir die Öffentlichkeit über die tierquälerischen Praktiken und den ökologischen Unsinn des Freizeitfaktors Jagd informieren. Wir widerlegen die Propaganda von Jagdverbänden und anderen Lobbyisten anhand von wissenschaftlichen Studien und setzen uns bei den zuständigen Ministerien für eine Änderung der Jagdgesetzgebung ein. Einige unserer Forderungen sind in den vergangenen Jahren in die Gesetzgebung eingeflossen. ​ Wildtierschutz Deutschland arbeitet im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen gänzlich ohne Personalkosten, sodass der Großteil uns zugehender Spenden direkt in unsere Tierschutzprojekte fließt. Mitarbeiter sowohl beim Verein als auch bei den unterstützten Organisationen arbeiten ausschließlich ehrenamtlich. Der Autor, Lovis Kauertz, ist Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins. Webseite: www.wildtierschutz-deutschland.de Facebook: www.facebook.com/wildtierschutz
Neues Jagdrecht in NRW: Gegendemo zur Jägerveranstaltung in Düsseldorf am 22. September
12.09.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Neues Jagdrecht in NRW: Gegendemo zur Jägerveranstaltung in Düsseldorf am 22. September Ein heißes Eisen ist derzeit die im Koalitionsvertrag von NRW geregelte Vereinbarung zur Reformierung des antiquierten Jagdgesetzes. Obwohl der zuständige Umweltminister Remmel (B90/Die Grünen) noch gar keine konkreten Pläne zur Novellierung vorgelegt hat, laufen Jäger seit geraumer Zeit Sturm gegen alles, was ihre vermeintlichen Rechte im Umgang mit wildlebenden Tieren nur ansatzweise einschränken könnte. Am 22. September findet vor dem ...
Deutscher Jagdschutzverband: Fallenjagd ist "Nutzung natürlicher Ressourcen"
10.05.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Deutscher Jagdschutzverband: Fallenjagd ist In einem aktuellen Positionspapier zur Fallenjagd spricht der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) in diesem Zusammenhang von "Nutzung natürlicher Ressourcen". Widerspruch zur Fallenjagd kommt inzwischen nicht nur vom Deutschen Tierschutzverband und von ökologischen Jagdgruppierungen, auch viele Natur- und Umweltschutzverbände, darunter NABU und BUND distanzieren sich von der Erfordernis der Fallenjagd. "Zielgruppe" dieser heftig umstrittenen ...
Deutscher Jagdschutzverband für die Fallenjagd im Siedlungsbereich
02.05.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Deutscher Jagdschutzverband für die Fallenjagd im Siedlungsbereich Der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) bekräftigte kürzlich mit einem Eckpunktepapier sein Festhalten an der umstrittenen Fallenjagd. In einer ersten Kontra-Position legte Wildtierschutz Deutschland bereits dar, dass die Fallenjagd und generell die Jagd auf Beutegreifer wie Marder, Waschbär, Fuchs und Dachs keineswegs zum Artenschutz beiträgt. So unter anderem nachzulesen in einer Forschungsarbeit von Langgemach/Bellebaum (Prädation und der ...
Deutscher Jagdschutzverband bekräftigt seine Einstellung zur Fallenjagd
30.04.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Deutscher Jagdschutzverband bekräftigt seine Einstellung zur Fallenjagd Nach Auskunft von Wildtierschutz Deutschland werden hierzulande im Rahmen der Jagdausübung jedes Jahr über eine Millionen Beutegreifer getötet, viele durch den Einsatz von Fallen. Der von Jägern immer wieder beschworene Nutzen für die Artenvielfalt ist nicht gegeben. Selbst eine vom Deutschen Jagdschutzverband (DJV) als vermeintliche Argumentation für die Fallenjagd zitierte Studie von Bellebaum/Langgemach konstatiert, dass beispielsweise ...
Müssen Jäger Katzen töten?
20.04.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Müssen Jäger Katzen töten? Es gibt wenig öffentlich zugängliche Zahlen über die Anzahl der im Rahmen der Jagdausübung getöteten Katzen. Offizielle Statistiken weisen z.B. für Nordrhein-Westfalen für das Jagdjahr 2010/2011 eine Katzenstrecke von 12.249 Tieren aus, in Schleswig-Holstein wurden 6.183 Katzen als offizielle Strecke gemeldet. "Eine Hochrechnung der offiziellen Zahlen anhand der Anzahl der Jäger ergäbe für Deutschland etwa 55.000 bis 110.000 getötete ...
Ohne die Jagd wäre der Hasenbestand nicht gefährdet
13.04.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Ohne die Jagd wäre der Hasenbestand nicht gefährdet Dieser Tage las und hörte man viel über die kontinuierlich rückläufigen Hasenbestände in Deutschland. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) spricht von einem Restbestand von gerade mal 350.000 Hasen, eine Hochrechnung des Deutschen Jagdschutzverbandes dagegen kommt auf 4 Millionen Feldhasen. Einig ist man sich dahingehend, dass die Hasenpopulation rückläufig ist und die Hauptursache des Rückgangs in der Veränderung der ...
Vier Millionen Vögel Opfer der Jagd
29.03.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Vier Millionen Vögel Opfer der Jagd In Deutschland werden Jahr für Jahr etwa vier Millionen Vögel im Rahmen der Jagdausübung getötet. Diese Zahl weist Wildtierschutz Deutschland e.V. für das Jagdjahr 2010/2011 aus. Während eine vom Deutschen Jagdschutzverband veröffentlichte Jagdstrecke lediglich gemeldete Abschüsse von Fasanen, Enten, Gänsen und Tauben, darüber hinaus selten gewordenen Rebhühnern und Waldschnepfen ausweist (insgesamt 1.516.446 Vögel), umfassen die ...
Mittels Petition zur Schonzeit für Füchse
07.03.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Mittels Petition zur Schonzeit für Füchse Rotfüchse sind die letzten weitverbreiteten größeren Raubtiere in unserer Natur. Man bezeichnet sie zu Recht als die "Gesundheitspolizei" des Waldes. Nicht nur weil der Fuchs das Aas verunfallter Tiere und anderer Geschöpfe vertilgt, auch weil er als Beutegreifer eine besondere ökologische Funktion innehat: er betätigt sich quasi als "Fitness-Trainer" seiner Beutetiere, indem er Kranke und Reaktionsschwache unter ihnen ausselektiert. So ...
40 Tote durch Jagdwaffen: Jäger, Nachbar, Ehefrau
29.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
40 Tote durch Jagdwaffen: Jäger, Nachbar, Ehefrau 2011 sind mindestens 40 Menschen in Deutschland durch Jagdwaffen getötet geworden, etwa 800 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Eine zentrale Erfassung aller tödlichen Jagdunfälle und Strafdelikte mit Jagdwaffen gibt es in Deutschland nicht. Während Jagdverbände gerne ausschließlich die Anzahl der Toten durch Jagdunfälle veröffentlichen, erfasst die Initiative "Abschaffung der Jagd" sämtliche Opfer, die in Deutschland ...
Pressespiegel Wildtierschutz Deutschland
20.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Pressespiegel Wildtierschutz Deutschland Die unermüdliche Öffentlichkeitsarbeit von Wildtierschutz Deutschland zeigt Wirkung - mit zahlreichen Erwähnungen in der regionalen und bundesweiten Presse. In den ersten sechs Wochen des Jahres konnte der deutschlandweit agierende Verein zahlreiche jagdkritische Artikel lancieren oder inhaltlich dazu beitragen. Im Januar und Februar beherrschten zwei Themen die jagdkritischen Medien: das Unvermögen der Jäger durch jagdliche Mittel den ...
Alle Wildschweinbabys haben Namen
18.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Alle Wildschweinbabys haben Namen Die sechs vor einer Woche im Norden Berlins aufgefundenen verwaisten Wildschweinbabys haben Namen: Die Mädels heißen Nasty, Diva und Pünktchen, die Jungs Borstel, Moses und Turbo. Die inzwischen 10 Tage alten Frischlinge, die ihre Mutter möglicherweise durch die Jagd verloren haben, sind inzwischen wohl auf. Dank der Wildtierauffangstation Lehnitz bei Oranienburg werden sie mit Ferkelaufzuchtmilch und Brei aufgepäppelt und haben auch schon ...
Wer hat die Kompetenz in Sachen Naturschutz in Deutschland?
16.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Wer hat die Kompetenz in Sachen Naturschutz in Deutschland? Hört man sich beim Deutschen Jagdschutzverband (DJV) und in Hegegemeinschaften um, so erfährt man, dass die Jagd erforderlich sei, um Wildtierbestände zu regulieren - schließlich gebe es ja keine großen Raubtiere mehr. In der aufgeräumten Kulturlandschaft müsse man zudem durch die Bejagung von Fuchs, Dachs und Krähe für ökologisches Gleichgewicht sorgen. Schädlinge, die den Wald verbeißen und Äcker umwühlen, müssten dezimiert ...
Wildtierschutz Deutschland: Wildschadenfonds über 500 Millionen Euro
15.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Wildtierschutz Deutschland: Wildschadenfonds über 500 Millionen Euro Als ein wesentliches Argument für die Jagd wird immer wieder der Schutz vor Schäden an land- oder forstwirtschaftlichen Flächen und auch in der Binnenfischerei vorgegeben. Hauptverursacher seien das Rehwild im Wald, das Schwarzwild auf den Äckern und Kormorane an den Binnengewässern. Um das Schadenproblem - welches übrigens niemand genau quantifizieren kann - in den Griff zu bekommen, braucht es keine intensive Bejagung rund ums Jahr. ...
Wildtierschutz Deutschland: Verwaiste Wildschweinbabies mit neuem Zuhause
13.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Wildtierschutz Deutschland: Verwaiste Wildschweinbabies mit neuem Zuhause Ohne ihre Mutter sind sie in der freien Natur dem Tode geweiht - durch Erfrieren: 9 Wildschweinbabies, von denen 3 bereits tot sind, als sie am Samstag in der Nähe eines brandenburgischen Reiterhofes im Nordosten Berlins von Inge K. aufgefunden werden. Die Berlinerin war vollkommen aufgelöst - keiner will sie haben, der Wildtierpark nicht, NABU nicht, Förster nicht, dem Jäger will man sie nicht geben: "kein Interesse" - "die sind doch eine ...
Tier- und Naturschützer zeigen Sinnlosigkeit der Fuchsjagd auf
09.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Tier- und Naturschützer zeigen Sinnlosigkeit der Fuchsjagd auf Zurzeit hat der Fuchs besonders unter Nachstellungen zu leiden: Jäger nutzen die Paarungszeit der Füchse, um die sonst so vorsichtigen Tiere vor die Flinte zu bekommen. Zudem werden vielerorts sogenannte "Fuchswochen" veranstaltet, bei denen revierübergreifend versucht wird, so viele Füchse wie irgend möglich zu töten. Um diese erbarmungslose Verfolgung unseres letzten größeren Beutegreifers zu rechtfertigen, behauptet man kurzerhand, ...
Gibt es noch Wildtiere ... oder nur noch Schädlinge?
06.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Gibt es noch Wildtiere ... oder nur noch Schädlinge? Verfolgt man die Presse und sonstige Verlautbarungen aus Jagdkreisen hat man schnell den Eindruck, dass es kaum noch Wildtiere gibt - Schädlinge scheinen an deren Stelle getreten zu sein. So wird als wesentliches Argument für die Jagd und für die Rücknahme von Schonzeiten immer wieder der Schutz vor Schäden an land- oder forstwirtschaftlichen Flächen und auch in der Binnenfischerei vorgegeben. Die Jägerei soll uns vor Seuchen bewahren und ...
Kein gesellschaftlicher Konsens hinsichtlich des Jagdrechts
02.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Kein gesellschaftlicher Konsens hinsichtlich des Jagdrechts In Nordrhein-Westfalen gehen Jäger auf die Barrikaden. Anlass ist die längst fällige Novellierung des Landesjagdrechts. Jochen Borchert, ehemaliger Landwirtschaftsminister, heute Präsident des Landesjagdverbandes NRW, sieht den "gesellschaftlichen Konsens auf dem Gebiet des Jagdrechts" gefährdet. Sein Jagdverband ist gegen eine Änderung des Gesetzes, welches sich seit langer Zeit "bewährt" habe.Das seit über 60 Jahren nahezu ...
Staatlich geduldete Tierquälerei: Nur jeder dritte Schuss ist tödlich
25.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Staatlich geduldete Tierquälerei: Nur jeder dritte Schuss ist tödlich Schuss - und tot. Das wäre wahrscheinlich weidgerecht. Doch die Realität sieht häufig anders aus. Insbesondere dann, wenn sich das Ziel bewegt. So berichtet beispielsweise die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT), dass bei Drückjagden auf Wildschweine in Hessen nur etwa ein Drittel mit Blattschuss erlegt wurden. Mehr als 60 % der Tiere hatte man dagegen entweder den Kiefer weggeschossen, ein Bein zersplittert oder mit Bauchschuss ...
Jagdschutz, ein Relikt aus Revolutionszeiten: Noch immer töten Jäger Hunde und Katzen
23.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagdschutz, ein Relikt aus Revolutionszeiten: Noch immer töten Jäger Hunde und Katzen Jäger in Deutschland töten Jahr für Jahr viele Tausend Hunde und über 200.000 Katzen. Grundlage dafür ist die Jagdgesetzgebung. In Paragrafen, die nicht etwa unter dem Begriff "Artenschutz" sondern kennzeichnender Weise unter der Bezeichnung "Jagdschutz" geführt werden, wird der Abschuss von Katzen und Hunden geregelt. Daran hat sich seit über 160 Jahren nichts Wesentliches geändert. Schon im Preußischen Jagdgesetz von 1848 ist die ...
Jagd verursacht Bestandsexplosion bei Wildschweinen
10.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagd verursacht Bestandsexplosion bei Wildschweinen Seit Jahren wird die Jagd auf Schwarzkittel in Deutschland intensiviert. Das Credo der offiziellen Organe der Jäger und der zuständigen Ministerien der Länder lautet: mehr Jagd - so bekommen wir den Wildschweinbestand in den Griff. Fehlanzeige, erläutert Lovis Kauertz von Wildtierschutz Deutschland: "Ich vermute, dass Funktionäre in den Verbänden und Beamte in den Ministerien einfach mit ihrem Latein am Ende sind - andererseits müssten ...
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