FDP Pressemappe Seite 19

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Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden. Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt. Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet. Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit. Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger. Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
KURTH: Unrechtsaufarbeitung ist Staatsräson
08.11.2012
aus 10117 Berlin
KURTH: Unrechtsaufarbeitung ist StaatsräsonZum Jahrestag des Mauerfalls am 9. November erklärt der Berichterstatter für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts und Sprecher für Aufbau Ost der FDP-Bundestagsfraktion Patrick KURTH:Der 9. November nimmt einen denkwürdigen Platz in der Geschichte Deutschlands ein. Er ist ein Tag der Freiheit und der Trauer. Der 9. November 1989 war ein Tag der Freiheit und ein wichtiger Schritt zum Ende des ...
TODTENHAUSEN: Forderungen des VKU zum Thema 'Fracking' sind längst erfüllt
08.11.2012
aus 10117 Berlin
TODTENHAUSEN: Forderungen des VKU zum Thema "Fracking" sind längst erfülltZu den heute erhobenen Forderungen des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) zum Thema "Fracking" erklärt der für Bergrecht zuständige Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Manfred TODTENHAUSEN:Seit mehr als 40 Jahren werden in Deutschland hydraulische Bohrlochbehandlungen ("Fracking") erfolgreich angewendet. Die Projekte reichen von der Erdgasförderung über ...
ASCHENBERG-DUGNUS: Pflegeberufe attraktiver gestalten
08.11.2012
aus 10117 Berlin
ASCHENBERG-DUGNUS: Pflegeberufe attraktiver gestaltenZu den verhinderten Plänen der EU-Kommission, die Zugangsvoraussetzungen zu Pflegeberufen auf eine zwölfjährige Schulausbildung mit Hochschulreife anzuheben, erklärt die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christine ASCHENBERG-DUGNUS:Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die Entscheidung der Gesundheitspolitiker des EU-Parlaments, die Pläne der Kommission für eine ...
LINK-Interview für 'dpa Insight EU'
07.11.2012
aus 10117 Berlin
LINK-Interview für "dpa Insight EU"Das FDP-Bundesvorstandsmitglied Staatsminister MICHAEL GEORG LINK, MdB, gab "dpa Insight EU" heute das folgende Interview. Die Fragen stellte THOMAS STRÜNKELNBERG:Frage: Herr Link, wer über Europa spricht, hat derzeit vor allem die Krise im Auge. Was sehen Sie in Europa?LINK: Natürlich verschließen wir wahrlich nicht die Augen vor der Krise, im Gegenteil. Deshalb haben wir als Bundesregierung hart daran ...
WESTERWELLE-Interview für das "Badische Tagblatt
31.10.2012
aus 10117 Berlin
WESTERWELLE-Interview für das "Badische Tagblatt" Berlin. Das FDP-Präsidiumsmitglied Bundesaußenminister DR. GUIDO WESTERWELLE gab dem "Badischen Tagblatt" (Mittwoch-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte DIETER KLINK: Frage: Herr Westerwelle, Sie haben mit anderen Außenministern der EU eine sogenannte Zukunftsgruppe gegründet, in der Sie über die Zukunft der EU nachdenken. Dabei kommen Sie zu dem Ergebnis: Mehr Europa. ...
WESTERWELLE-Interview für die "Neue Osnabrücker Zeitung
29.10.2012
aus 10117 Berlin
WESTERWELLE-Interview für die "Neue Osnabrücker Zeitung" Berlin. Das FDP-Präsidiumsmitglied Bundesaußenminister DR. GUIDO WESTERWELLE gab der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte FABIAN LÖHE:Frage: Herr Westerwelle, in gut einer Woche wählen die USA, viele Amerikaner beklagen eine Spaltung des Landes. Mitt Romney oder Barack Obama - was heißt das für Deutschland?WESTERWELLE: Ich ...
HOMBURGER-Interview für die "Stuttgarter Nachrichten
29.10.2012
aus 10117 Berlin
HOMBURGER-Interview für die "Stuttgarter Nachrichten" Berlin. Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende BIRGIT HOMBURGER gab den "Stuttgarter Nachrichten" (Samstag-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte NORBERT WALLET:Frage: Deutschland fällt nach der Analyse des Innovationsindikators 2012 in Sachen Forschungsanstrengungen zurück. Welche Gründe sehen Sie?HOMBURGER: Wir müssen erkennen, dass in anderen Staaten mehr Instrumente ...
ALVARO: Verfassungsklage gegen Vorratsdatenspeicherung in der Slowakei begrüßenswert
26.10.2012
aus 10117 Berlin
ALVARO: Verfassungsklage gegen Vorratsdatenspeicherung in der Slowakei begrüßenswert BRÜSSEL. Zur Klage slowakischer Parlamentsabgeordneter vor dem dortigen Verfassungsgericht gegen die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung in nationales Recht erklärt der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, FDP- Präsidiumsmitglied Alexander ALVARO: "Ich begrüße die Klage der Abgeordnetenkollegen außerordentlich. Die Kläger ...
BRÜDERLE-Interview für die "Rheinische Post
26.10.2012
aus 10117 Berlin
BRÜDERLE-Interview für die "Rheinische Post" Berlin. Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Präsidiumsmitglied RAINER BRÜDERLE, gab der "Rheinischen Post" (Freitag-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte MICHAEL BRÖCKER: Frage: Herr Brüderle, aktuelle Umfragen sehen die FDP bei drei Prozent. Da war die Partei vor eineinhalb Jahren auch schon, als Guido Westerwelle abgelöst wurde. Wie lange hält die Partei diese Umfragen ...
REINEMUND: Wirtschaftliche Vernunft und kommunalfreundliche Politik zahlen sich für die Kommunen aus (23.10.2012)
23.10.2012
aus 10117 Berlin
REINEMUND: Wirtschaftliche Vernunft und kommunalfreundliche Politik zahlen sich für die Kommunen aus (23.10.2012)BERLIN. Zur Vorstellung des Gemeindefinanzberichts 2012 erklärt die Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages und kommunalpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Birgit REINEMUND:Erstmals seit 2008 werden die Kommunen in diesem Jahr mehr Geld einnehmen als ausgeben. Der Überschuss von 2,3 Milliarden Euro, ...
DÖRING-Interview für den "Deutschlandfunk
23.10.2012
aus 10117 Berlin
DÖRING-Interview für den "Deutschlandfunk"Jede/r Fünfte in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffenBerlin. Der FDP-Generalsekretär und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, PATRICK DÖRING, gab dem "Deutschlandfunk" (heute früh) das folgende Interview. Die Fragen stellte DIRK MÜLLER:Frage: Gar nicht so einfach zu entscheiden, wo man anfangen soll: Betreuungsgeld oder Erziehungsgeld, die Rente oder die ...
MEINHARDT / BÖGEL: Alphaplan gegen Analphabetismus
19.10.2012
aus 10117 Berlin
MEINHARDT / BÖGEL: Alphaplan gegen Analphabetismus BERLIN. Zum Fachgespräch "Schlussfolgerungen am Ende der UN-Dekade Weltalphabetisierung: Wie steht es um die Alphabetisierung in Deutschland?" der FDP-Bundestagsfraktion erklären der bildungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und zuständige Berichterstatter für Alphabetisierung und Grundbildung Patrick MEINHARDT und die mittelstandspolitische Sprecherin der ...
BREIL / VON POHLHEIM: EEG-Umlage darf nicht zum Standortnachteil für das Handwerk werden
19.10.2012
aus 10117 Berlin
BREIL / VON POHLHEIM: EEG-Umlage darf nicht zum Standortnachteil für das Handwerk werden BERLIN. Zu den aus der gestiegenen EEG-Umlage resultierenden Strompreissteigerungen für Handwerksbetriebe erklären der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Klaus BREIL und der Vorsitzende der AG Handwerk der FDP-Bundestagsfraktion Jörg VON POLHEIM:Für das Handwerk ist die Energiewende ambivalent. PV-Installation und Heizungsbau ...
BRÜDERLE--Interview für den "Deutschlandfunk
19.10.2012
aus 10117 Berlin
BRÜDERLE--Interview für den "Deutschlandfunk" Berlin. Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Präsidiumsmitglied RAINER BRÜDERLE gab dem "Deutschlandfunk" heute das folgende Interview. Die Fragen stellte Sandra Schulz: Frage: Hat die Kanzlerin gut verhandelt? BRÜDERLE: Ja, das ist ein gutes Ergebnis für die Bundesregierung. Eine solche Bankenaufsicht kann nur funktionieren, wenn sie solide aufgebaut ist. Das kann man nicht im ...
WISSING: SPD bittet Beschäftigte für ihre Blockadepolitik zur Kasse
19.10.2012
aus 10117 Berlin
WISSING: SPD bittet Beschäftigte für ihre Blockadepolitik zur KasseBERLIN. Zu der Forderung des nordrhein-westfälischen Finanzministers, Norbert Walter-Borjans, das deutsch-schweizerische Steuerabkommen nachzuverhandeln und zugleich eine steuerliche Entlastung der Beschäftigten im Bundesrat abzulehnen, erklärt der finanzpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Volker WISSING:Die SPD lässt die Katze ...
WESTERWELLE-Interview für die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung
17.10.2012
aus 10117 Berlin
WESTERWELLE-Interview für die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" Berlin. Das FDP-Präsidiumsmitglied Bundesaußenminister DR. GUIDO WESTERWELLE gab der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellten MIGUEL SANCHES und WINFRIED DOLDERER: Frage: Iran, Syrien, Euro-Krise: Was ist derzeit die größte Sorge der deutschen Außenpolitik? WESTERWELLE: Das sind drei große Sorgen, aber ...
NIEBEL-Namensartikel für die "Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik
17.10.2012
aus 10117 Berlin
NIEBEL-Namensartikel für die "Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik" Berlin. Das FDP-Präsidiumsmitglied Bundesentwicklungsminister DIRK NIEBEL schrieb für die "Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik" (aktuelle Ausgabe) den folgenden Namensartikel: Vernetzte Sicherheit: Erfahrungen in Afghanistan und Lehren für die Zukunft Zusammenfassung: Sicherheitspolitik trägt dazu bei, Gefahren zu vermeiden und abzuwehren. ...
NIEBEL-Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau
15.10.2012
aus 10117 Berlin
NIEBEL-Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau" Berlin. Das FDP-Präsidiumsmitglied Bundesentwicklungsminister DIRK NIEBEL schrieb für die "Frankfurter Rundschau" (Montag-Ausgabe) den folgenden Gastbeitrag:Nur klagen oder auch handeln? Von der Silo-Mentalität zu echter KohärenzDie auswärtigen Beziehungen Deutschlands haben sich im letzten Jahrzehnt strukturell grundlegend verändert. In einer globalisierten Welt und einem vereinten ...
GENSCHER: Besonders glückliche Nobelpreisentscheidung
12.10.2012
aus 10117 Berlin
GENSCHER: Besonders glückliche Nobelpreisentscheidung FDP-Sprecher WULF OEHME teilt mit:Berlin. Der FDP-Ehrenvorsitzende und langjährige Bundesaußenminister HANS-DIETRICH GENSCHER bezeichnet die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union als eine besonders glückliche und bedeutsame Entscheidung. Damit werde die Rolle der europäischen Einigung gewürdigt, friedensstiftend für den europäischen Kontinent und beispielgebend ...
ALVARO: Friedensnobelpreis bestätigt Erfolgsgeschichte der EU
12.10.2012
aus 10117 Berlin
ALVARO: Friedensnobelpreis bestätigt Erfolgsgeschichte der EU Brüssel. FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER ALVARO, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, erklärte zur heute bekannt gegebenen Entscheidung des Nobelpreiskomitees:"Die Vergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union bestätigt die Erfolgsgeschichte der Europäischen Union. Es ist ein Erfolg, auf den wir alle gemeinsam stolz sein können. Nach über 60 Jahren ...
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