Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 9

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe
Logo Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Förderung muss effizienter werden
Förderung muss effizienter werdenMitte Oktober werden die neuen Vergütungssätze der Umlage des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) bekanntgegeben. Jeder Haushalt und die meisten Unternehmen müssen je Kilowattstunde Strom heute fast 3,6 Cent für die Förderung von Wind, Sonne und Co. bezahlen. Im nächsten Jahr wird dieser Wert aller Voraussicht nach auf über 5 Cent ansteigen. Für einen typischen Haushalt macht das dann eine jährliche ...
EZB darf nicht berechenbar werden
EZB darf nicht berechenbar werdenEnde Juli hat Zentralbankchef Draghi die Hoffnung geschürt, dass die EZB wieder Staatsanleihen von Krisenländern ankaufen könnte. Seitdem warten nicht nur die Finanzmärkte darauf, dass die EZB die Staatsanleihezinsen der Krisenländer drückt und so die Euro-Schuldenkrise beruhigt. Am Wochenende war sogar die Rede davon, dass die EZB mit ihren Interventionen feste Zinsobergrenzen festschreiben könnte. Davon ...
Unternehmen handeln bereits
Unternehmen handeln bereitsDie IG Metall hat Arbeitgeber und Politik aufgefordert, mehr altersgerechte Arbeitsplätze zu schaffen und flexible Ausstiegsmöglichkeiten als Alternative zur Rente mit 67 zu bieten. In den Betrieben gäbe es kaum Beschäftigte im rentennahen Alter, weil die derzeitigen Arbeitsbedingungen dies nicht erlaubten und die Unternehmen zu wenig täten, so der Tenor der IG Metall Studie.Der geringe Anteil von Beschäftigten ...
Energiewende: Fortschrittsglaube allein genügt nicht
Energiewende: Fortschrittsglaube allein genügt nicht Die Energiewende kommt aktuell nicht so richtig voran – insbesondere was das Stromsparen anbelangt. Allerdings sollte das Gelingen der Energiewende nicht an unrealistische Ziele geknüpft werden, wie es der Bundesverband Erneuerbare Energien und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz tun. Deutschland gehört heute zu den energieeffizientesten Volkswirtschaften der ...
Industrie: Weitgehend stabile Geschäftslage
Industrie: Weitgehend stabile Geschäftslage Nach einem starken ersten Quartal mit einem BIP-Plus von einem halben Prozent gegenüber den letzten drei Monaten des Jahres 2011 bekommt die deutsche Wirtschaft zunehmend Gegenwind durch die Eurokrise. Weil die Verunsicherung steigt, befinden sich einige Konjunkturindikatoren bereits im Sinkflug. Doch die Produktionszahlen für den Industriesektor waren im Juni noch stabil. Die Produktion in ...
Befristete Beschäftigung: Statistischer Sprung
Befristete Beschäftigung: Statistischer Sprung Immer mehr junge Menschen müssen mit befristeten Beschäftigungsverhältnissen vorlieb nehmen – so lautet eine gängige Kritik. Doch die vermeintlich zunehmende Unsicherheit entpuppt sich bei näherer Betrachtung als logische Folge einer geänderten Statistik. Grundlage der Statistik ist der Mikrozensus, eine regelmäßig durchgeführte Befragung von 1 Prozent der bundesdeutschen ...
Vermögenssteuer: Warum?
Vermögenssteuer: Warum? Derzeit trommeln Sozialverbände, Gewerkschaften und linke Politiker für eine Vermögenssteuer. Die Frage ist nur: Warum? Deutschland kommt bisher sehr gut durch die Euro-Schuldenkrise und der Staat hat kein Einnahmeproblem. Im Jahr 2011 lag das Steueraufkommen auf einem Rekordniveau von 573 Milliarden Euro, 2012 werden voraussichtlich 590 bis 600 Milliarden Euro erreicht. Der amtlichen Steuerschätzung zufolge ...
Maut auf Bundesstraßen: Die Zeche zahlen deutsche Brummis
Maut auf Bundesstraßen: Die Zeche zahlen deutsche Brummis Ab heute wird die Lkw-Maut auch auf knapp gut 1.135 Kilometer Bundesstraße erhoben. Die neu bemauteten Strecken sind in der Regel Zubringerstrecken zu Großstädten und Autobahnen, verteuern das Fahren also vor allem für die deutschen Brummis. Mit den Maßnahmen sollen 100 Millionen Euro zusätzlich für die Bundesfernstraßen aufgebracht werden. Seit heute wird die Lkw-Maut ...
Windenergie: Doppelte Strommenge, halbe Kosten
Windenergie: Doppelte Strommenge, halbe Kosten Die Windenergie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren Element der deutschen Stromversorgung entwickelt. 2011 Jahr wurden mit Windrädern 7,6 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms hergestellt. Zehn Jahre vorher waren es gerade einmal 1,8 Prozent. Damit ist der Wind noch vor der Biomasse die wichtigste erneuerbare Energie in der Stromerzeugung. Und er ist wesentlich ...
Keine Gefahr für Normalarbeitsverhältnisse
Keine Gefahr für Normalarbeitsverhältnisse Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass sich in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der flexiblen Jobs nicht auf Kosten der Normalarbeitsverhältnisse erhöht hat. Überdies sind viele flexible Stellen auf Wunsch der Arbeitnehmer entstanden. Das gilt nicht zuletzt für die Teilzeitarbeit. Wie im Jahr 2001 waren im vergangenen Jahr rund 23,7 Millionen Personen in sogenannten ...
Aufspaltung muss nicht sein
Aufspaltung muss nicht sein Laut Handelsblatt kann sich Finanzminister Wolfgang Schäuble eine Trennung der europäischen Großbanken in Geschäfts- und Investmentbanken vorstellen, um so das Bankensystem strenger zu regulieren. Dabei ist ein solch radikaler Schritt in dieser Form nicht unbedingt nötig. Die Trennung der Geschäftsfelder hätte gewiss ihre Vorteile: Bisher gibt es für die Banken kaum Anreize, im Investmentbanking ...
Zwei Seiten einer Medaille
Zwei Seiten einer Medaille Niedriglöhne Nach einer neuen Statistik des Statistischen Bundesamtes verdient jeder zehnte Arbeitnehmer weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Der – etwas anders definierte - Niedriglohnanteil liegt sogar bei über 20 Prozent. Dies ist jedoch weniger ein Grund zur Sorge, als vielmehr Resultat eines arbeitsmarktpolitischen Erfolges. Zwei Seiten einer Medaille: Im Zeitraum 1997 bis 2009 stieg nicht nur der ...
Armut ist kein Grund
Armut ist kein Grund Arbeitnehmer 65plus Die Zahl der Erwerbstätigen im Rentenalter steigt. Waren im Jahr 2000 noch 370.000 Personen über 65 Jahre auf dem Arbeitsmarkt aktiv, betrug die Zahl zehn Jahre später schon mehr als 660.000. Vor allem Selbstständige denken seltener ans Aufhören: Sie stellen rund die Hälfte der 65plus-Erwerbstätigen. Selbstständige stellen auch die Mehrheit der Älteren, die noch in Vollzeit ...
Markt darf nicht manipuliert werden
Markt darf nicht manipuliert werden Emissionsrechte Die Preise für Kohlendioxidzertifikate sind deutlich gesunken – verantwortlich dafür sind die kriselnde Wirtschaft in manchen EU-Ländern und die dadurch verringerte Produktion. Einen negativen Effekt auf das Klima haben die niedrigen Preise jedoch nicht. Die Klimaschutzziele der Europäischen Union, die mit den Emissionsobergrenzen festgelegt werden, werden auch bei günstigeren ...
Französische Autoindustrie: Staatliche Hilfe löst die Probleme nicht
Französische Autoindustrie: Staatliche Hilfe löst die Probleme nicht Die französischen Autobauer befinden sich in einer tiefen Krise. Jetzt will der Staat helfen. Doch solche Eingriffe werden die Probleme nicht lösen, sondern sie nur weiter zementieren. Denn die konjunkturellen Einbrüche, unter denen Renault und PSA in Europa leiden, sind nur die Spitze des Eisberges. Auf dem europäischen Automarkt herrscht ein knallharter ...
EU-Patentgericht: Für mehr Einheit in Europa
EU-Patentgericht: Für mehr Einheit in Europa Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich jüngst auf Paris als Hauptsitz des Europäischen Patentgerichts geeinigt. Nebenstellen dieser neuen Institution sollen in München und London entstehen. Als nächster Schritt wäre endlich die Schaffung eines EU-Gemeinschaftspatents möglich. Bislang präsentierte sich Europa beim Schutz geistiger Eigentumsrechte nämlich eher als Flickenteppich denn als ...
"REHADAT Hilfsmittel schafft Übersicht
"REHADAT Hilfsmittel" schafft Übersicht Wo gibt es einen geeigneten Rollstuhl? An wen kann ich mich wenden, wenn ich ein Bildtelefon brauche? Wer fördert die Anschaffung eines höhenverstellbaren Arbeitstisches? Viele Fragen, die sich Menschen mit Behinderung stellen, beantwortet das neue Internetportal "REHADAT Hilfsmittel". Auf www.rehadat-hilfsmittel.de sind mehr als 21.000 Produkte nach Bereichen wie Arbeitsplatz, Mobilität, ...
Angriff auf den offenen Immobilienfonds
Angriff auf den offenen Immobilienfonds Nach einem aktuellen Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums soll es keine neuen offenen Immobilienfonds mehr geben. Dies würde es Kleinanlegern erschweren, an der Entwicklung des Immobilienmarktes teilzuhaben, und den verbliebenen Anbietern einen gesetzlichen Wettbewerbsvorteil bescheren. Offene Immobilienfonds sind eine der beliebtesten Anlageklassen für Kleinanleger. Derzeit verwalten ...
Ein neuer Wettbewerber auf der Schiene
Ein neuer Wettbewerber auf der Schiene Seit heute hat die Deutsche Bahn im Personenfernverkehr einen neuen Konkurrenten. Mit dem Hamburg – Köln Express wird jetzt eine Metropolverbindung in Konkurrenz zur DB AG angeboten. Damit erreicht der Wettbewerb auch den Fernverkehr. Während der Wettbewerb im Personennahverkehr und Güterverkehr seit der Bahnreform von 1994 bereits dazu geführt hat, dass sich die Schiene Marktanteile am ...
Neckermann-Insolvenz: Strukturwandel funktioniert
Neckermann-Insolvenz: Strukturwandel funktioniert Nach Schlecker muss nun auch Neckermann Insolvenz anmelden; 2.400 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe. Zur gleichen Zeit denkt Opel abermals über Werkschließungen nach, Karstadt und das RWE wollen jeweils 2.000 Arbeitsplätze streichen. Andere Anbieter füllen die Lücke und stellen ein. Derzeit häufen sich die Insolvenz- und Sanierungsankündigungen. Betroffen sind Firmen, die bereits ...
Firmenkontakt
Frau Ute Rübesamen

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
Gustav-Heinemann-Ufer 84-88
50968 Köln
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
(02 21) 49 81-510
Social Media
Permanentlink