16.12.2014 16:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Immobilien Scout GmbH

Hamburger Wohnungen sind für Normalverdiener kaum mehr bezahlbar

Kurzfassung: Hamburger Wohnungen sind für Normalverdiener kaum mehr bezahlbarWohnkostenanteil ist in begehrten Citylagen am höchsten- Bis zu 34% des Haushaltsnettoeinkommens werden für Wohnkosten ausgegeben- Di ...
[Immobilien Scout GmbH - 16.12.2014] Hamburger Wohnungen sind für Normalverdiener kaum mehr bezahlbar

Wohnkostenanteil ist in begehrten Citylagen am höchsten
- Bis zu 34% des Haushaltsnettoeinkommens werden für Wohnkosten ausgegeben
- Die kostspieligsten Bezirke sind Hoheluft-Ost, Hoheluft-West und Rotherbaum
Die Wohnkosten nehmen bundesweit einen immer höheren Anteil am Nettoeinkommen ein. Ein Trend, der sich auch in Hamburg abzeichnet. Viele Hanseaten stellen sich die Frage, wo das Wohnen überhaupt noch bezahlbar ist. Die Nachfrage übersteigt das Angebot und die Mieten steigen auf ein hohes Niveau. ImmobilienScout24 wollte es genau wissen und untersuchte mit dem Erschwinglichkeitsindex EIMX das regionale Verhältnis von Kaufkraft pro Haushalt und Wohnkosten in Hamburg.
Bezirke mit dem höchsten Wohnkostenanteil
In den begehrten Stadtteilen Hamburgs liegt der Wohnkostenanteil zwischen 30% und 34% und damit deutlich über dem Durchschnittswert der Stadt von rund 21%. Die Mietpreise sind dort für Normalverdiener beinahe unerschwinglich. Unter 12 €/qm sind kaum noch Wohnungen finden.
"Auch für Hamburg gilt, was auf andere Metropol-Städte wie Berlin oder München zutrifft: Die Nachfrage nach Wohnungen in den beliebten Stadtteilen übersteigt das Angebot auf dem Immobilienmarkt", so Michael Kiefer, Chefanalyst von ImmobilienScout24. "Das treibt die Preise nach oben und Familien mit durchschnittlichem Einkommen können sich das Wohnen dort kaum noch leisten."
Hoheluft-Ost und Hoheluft-West sind im Verhältnis zum Einkommen der dort lebenden Bevölkerung auf Platz am teuersten. Hier machen die Wohnkosten einen Anteil von 34% des Nettoeinkommens aus. Die beiden Hamburger Stadtteile sind wegen ihrer historischen Altbauten und ihrem dörflichen Charakter beliebt. Rotherbaum und Harvestehude folgen auf den Plätzen drei und vier. Direkt an der Außenalster gelegen üben sie eine hohe Anziehungskraft auf potenzielle Mieter aus. Der Wohnkostenanteil macht hier rund 31% des Nettoeinkommens aus. Der wohl bekannteste Stadtteil von Hamburg ist St. Pauli. Hier ist ebenfalls mit Immobilienkosten in Höhe von 31% zu rechnen. Auch im Szeneviertel rund um die Sternschanze muss mit 31% tief in die Tasche gelangt werden.
Bezirke mit dem niedrigsten Wohnkostenanteil
In peripheren Lagen Hamburgs ist der Wohnkostenanteil jedoch deutlich geringer. 80% der letztplatzierten Stadtteile liegen im Bezirk Harburg, südlich der Elbe. In diesen Stadtvierteln liegt der Wohnkostenanteil unter 16%. Die Randlagen von Hamburg werden damit immer attraktiver zum Wohnen. In diesen Regionen ist die Kaufkraft teilweise sogar höher als in den Citylagen. Allerdings müssen relativ weite Wege ins Zentrum in Kauf genommen werden.
Über den Erschwinglichkeitsindex EIMX
ImmobilienScout24 analysiert mit dem Erschwinglichkeitsindex EIMX das regionale Verhältnis von Kaufkraft pro Haushalt und Wohnkosten. Die Analyse wurde erstmals 2013 durchgeführt (Auswertungszeitraum war von 2007 zu 2012). Die aktuell ausgewerteten Daten stammen aus 2013.
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