Ärzte ohne Grenzen Pressemappe Seite 4

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Ärzte ohne Grenzen hat Projekte in rund 60 Ländern der Welt. Wir leisten medizinische Nothilfe in den Ländern, in denen die Gesundheitsstrukturen zusammengebrochen sind oder Bevölkerungsgruppen unzureichend versorgt werden. Neben der Unterstützung der Basisgesundheitsversorgung führen wir oft Programme zur Behandlung von Armutskrankheiten wie der Tuberkulose oder Tropenkrankheiten wie der Malaria durch. Darüber hinaus haben unsere Projekte folgende Schwerpunkte: In Kriegsgebieten und bei Naturkatastrophen In Kriegsgebieten und bei Naturkatastrophen stehen oft chirurgische Eingriffe und deren Nachversorgung im Vordergrund. Gleichzeitig bringt Ärzte ohne Grenzen dringend benötigte Medikamente und medizinisches Material in die jeweiligen Gebiete, um die medizinische Grundversorgung zu gewährleisten. Wir sorgen auch dafür, dass zerstörte Krankenhäuser wieder funktionsfähig werden. Da in Kriegs- und Krisengebieten wie im Kosovo, Sierra Leone oder Palästina viele Menschen unter Kriegstraumata leiden, führt Ärzte ohne Grenzen auch psychosoziale Projekte durch. In Flüchtlingslagern sind wir meist für den Aufbau einer medizinischen Infrastruktur verantwortlich. Die Teams richten Gesundheitszentren für die stationäre und ambulante Behandlung ein und bauen ein epidemiologisches Überwachungssystem auf. Darüber hinaus sind die Trinkwasserversorgung und der Bau von Latrinen wichtige Aufgaben. Wenn es notwendig ist, werden Impfkampagnen durchgeführt, um Epidemien vorzubeugen.
Luftangriff auf Vertriebenenlager in Somalia: Ärzte ohne Grenzen behandelt Verletzte
31.10.2011
aus 10179 Berlin
Luftangriff auf Vertriebenenlager in Somalia: Ärzte ohne Grenzen behandelt Verletzte Nairobi/Berlin, 31. Oktober 2011. Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen behandeln nach einem Luftangriff auf die Stadt Jilib im Süden Somalias Dutzende Verletzte. Das Bombardement, das sich am Sonntagmittag gegen 13.30 Uhr ereignete, traf ein Vertriebenenlager in der Stadt. Mindestens drei Personen starben bei dem Angriff, 52 wurden verletzt – die meisten ...
Kenia: Ärzte ohne Grenzen strebt gewaltfreie Freilassung der entführten Mitarbeiterinnen an
19.10.2011
aus 10179 Berlin
Kenia: Ärzte ohne Grenzen strebt gewaltfreie Freilassung der entführten Mitarbeiterinnen an Nairobi/Berlin, 19. Oktober 2011. Nach der Entführung zweier Mitarbeiterinnen in Kenia distanziert sich die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen entschieden von jeglicher Gewaltanwendung sowie derartigen Ankündigungen. Die Organisation bemüht sich intensiv um die Freilassung der spanischen Mitarbeiterinnen, die am vergangenen Donnerstag nahe ...
Ärzte ohne Grenzen fordert qualitativ hochwertige Nahrung für mangelernährte Kinder weltweit
13.10.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen fordert qualitativ hochwertige Nahrung für mangelernährte Kinder weltweit Genf/Berlin, 13. Oktober 2011. Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober bekräftigt Ärzte ohne Grenzen seine Forderung nach Nahrungsmittelhilfen, die für mangelernährte Kinder tatsächlich geeignet sind. In einem offenen Brief fordert die medizinische Hilfsorganisation die Bundesregierung, die US-Regierung sowie die Regierungen der ...
Medikamentenengpass führt zu Behandlungsstopp bei Tropenkrankheit
06.10.2011
aus 10179 Berlin
Medikamentenengpass führt zu Behandlungsstopp bei Tropenkrankheit Asunción/Berlin, 6. Oktober 2011. Tausende Patienten, die an der Tropenkrankheit Chagas leiden, können wegen Medikamentenmangels in den kommenden Monaten nicht behandelt werden, weil die Versorgung mit dem Medikament Benznidazol zusammengebrochen ist. Die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert deshalb das brasilianische Gesundheitsministerium dringend auf, ...
Elfenbeinküste: Erneut Tote nach Gewalt gegen Zivilisten
20.09.2011
aus 10179 Berlin
Elfenbeinküste: Erneut Tote nach Gewalt gegen Zivilisten Abidjan/ Berlin, 20. September 2011. Im Südwesten der Elfenbeinküste sind erneut Zivilisten zum Opfer bewaffneter Übergriffe geworden. Mindestens 16 Menschen starben Ende vergangener Woche nach einem Angriff auf das Dorf Zriglo südlich der Stadt Taï an der Grenze zu Liberia. Mindestens 50 Häuser wurden niedergebrannt und ein Großteil der Bevölkerung floh in die ...
Libyen: Hunderte Migranten in Tripolis brauchen dringend Hilfe
31.08.2011
aus 10179 Berlin
Libyen: Hunderte Migranten in Tripolis brauchen dringend Hilfe Tripolis/Berlin, 30. August 2011. Die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen hat in der libyschen Hauptstadt Tripolis mit der Gesundheitsversorgung von Migranten aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara begonnen. Hunderte Migranten und Flüchtlinge leben in erschreckenden Verhältnissen und völlig ungeschützt in zwei provisorischen Lagern ohne ausreichende medizinische ...
Südsudan: Ärzte ohne Grenzen verurteilt Massenangriff auf die Zivilbevölkerung mit Hunderten Toten – Einrichtungen von Ärzte ohne Grenzen in Brand ges
23.08.2011
aus 10179 Berlin
Südsudan: Ärzte ohne Grenzen verurteilt Massenangriff auf die Zivilbevölkerung mit Hunderten Toten – Einrichtungen von Ärzte ohne Grenzen in Brand gesteckt und geplündert Juba/Berlin, 23. August 2011. Die internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat nach den Überfällen auf die Stadt Pieri und zwölf umliegende Dörfern in Bundesstaat Jonglei über 100 Patienten behandelt und weitere 57 Personen in ...
Bahrain: Ärzte ohne Grenzen verurteilt bewaffneten Überfall auf das Büro und die Verhaftung eines Mitarbeiters
03.08.2011
aus 10179 Berlin
Bahrain: Ärzte ohne Grenzen verurteilt bewaffneten Überfall auf das Büro und die Verhaftung eines Mitarbeiters Berlin/Brüssel, 3. August 2011. Am 28. Juli haben bewaffnete Sicherheitskräfte die Räumlichkeiten von Ärzte ohne Grenzen in der Hauptstadt Manama überfallen und beschädigt und die gesamte medizinische Ausstattung sowie das Büromaterial konfisziert. Ein freiwilliger Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Bahrain, Saeed ...
Ärzte ohne Grenzen fordert Ende der Verzögerungen und Beschränkungen der Hilfe für bedürftige somalische Bevölkerung
22.07.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen fordert Ende der Verzögerungen und Beschränkungen der Hilfe für bedürftige somalische Bevölkerung Berlin/Nairobi, 22. Juli 2011. Angesichts der sich verschlimmernden Ernährungskrise in Somalia ruft die internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen alle Konfliktparteien in Somalia, die Nachbarländer und die internationale Gemeinschaft dringend auf, die Hilfe in der Region signifikant zu ...
Ärzte ohne Grenzen: Pharmaindustrie fährt Preisnachlässe für Länder mittleren Einkommens zurück
19.07.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Pharmaindustrie fährt Preisnachlässe für Länder mittleren Einkommens zurück Rom/Berlin 18. Juli 2011. Ärzte ohne Grenzen veröffentlicht heute auf der AIDS-Konferenz in Rom den Report "Untangling the Web of ARV Price Reductions". Der Report untersuchte die Preise von 23 antiretroviralen Medikamenten unterschiedlicher Hersteller zur Behandlung von HIV/Aids. Er kommt zu dem Ergebnis, dass zahlreiche Pharmafirmen die ...
Ärzte ohne Grenzen: Spendenrekord nach Erdbeben in Haiti
12.07.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Spendenrekord nach Erdbeben in Haiti Libyen: Bundesregierung muss Schutz der Flüchtlinge gewährleisten Berlin, 12. Juli 2011. Die deutsche Sektion von Ärzte ohne Grenzen hat im vergangenen Jahr 89,4 Millionen Euro eingenommen und die Einnahmen damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. "Die Deutschen haben auf die Not in Haiti und Pakistan mit überwältigender Solidarität reagiert", bilanzierte der ...
Cholera-Epidemie bedroht die kongolesische Hauptstadt Kinshasa - Ärzte ohne Grenzen eröffnet Behandlungszentren
01.07.2011
aus 10179 Berlin
Cholera-Epidemie bedroht die kongolesische Hauptstadt Kinshasa - Ärzte ohne Grenzen eröffnet Behandlungszentren Kinshasa/Berlin, 1. Juli 2011. Die Cholera-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo hat die Hauptstadt Kinshasa erreicht. In den Vororten der Metropole mit mehreren Millionen Einwohnern sind 13 Erkrankungen aufgetreten. Ärzte ohne Grenzen baut dort ein Cholera-Behandlungszentrum auf, um Patienten zu behandeln und das ...
Inhumane Bedingungen in den Auffanglagern für Migranten - Hunderte Menschen mit Gesundheitsproblemen
15.06.2011
aus 10179 Berlin
Inhumane Bedingungen in den Auffanglagern für Migranten - Hunderte Menschen mit Gesundheitsproblemen Athen/Berlin, 15. Juni 2011 - Inhumane Lebensbedingungen in den Aufnahmeeinrichtungen für Migranten in der Grenzregion Evros haben Hunderte Menschen krank gemacht. Das zeigt ein Bericht, den die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen heute veröffentlicht hat. Laut der Behandlungsdaten der Organisation wurden mehr als 60 Prozent der ...
Ausstellungseröffnung von Ärzte ohne Grenzen - Gedeon Burkhard ist Schirmherr von 'Überleben auf der Flucht'
10.06.2011
aus 10179 Berlin
Ausstellungseröffnung von Ärzte ohne Grenzen - Gedeon Burkhard ist Schirmherr von "Überleben auf der Flucht" Saarbrücken, 10. Juni 2011. Die medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eröffnet heute auf dem Landwehrplatz in Saarbrücken die Ausstellung "Überleben auf der Flucht". Das nachgebaute Flüchtlingslager zeigt, unter welchen Bedingungen Flüchtlinge und Vertriebene weltweit leben und wie Ärzte ohne Grenzen in ...
Regierungen entscheiden beim Aids-Gipfel über das Leben von neun Millionen Menschen
07.06.2011
aus 10179 Berlin
Regierungen entscheiden beim Aids-Gipfel über das Leben von neun Millionen Menschen New York, 6. Juni 2011 – Ärzte ohne Grenzen fordert von den Regierungen auf dem UN-Aids-Gipfel, die Zahl der HIV-Patienten, die eine Therapie erhalten, binnen vier Jahren um neun Millionen auszuweiten. Bisher werden nur 6,6 Millionen mit antiretroviralen Medikamenten behandelt. Eine neue Studie belegt, dass die Behandlung die HIV-Übertragungsrate um 96 ...
Haiti: Ärzte ohne Grenzen beunruhigt über erneuten Ausbruch der Cholera
03.06.2011
aus 10179 Berlin
Haiti: Ärzte ohne Grenzen beunruhigt über erneuten Ausbruch der Cholera Port-au-Prince/Berlin, 3. Juni 2011 – Die medizinische Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen beobachtet in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince seit Mitte Mai eine deutliche Zunahme der Cholera-Fälle. Die Teams mussten mehrere Cholera-Behandlungszentren wieder eröffnen, weil die bestehenden Einrichtungen in den Vororten Carrefour, Delmas, Martissant, ...
Bahrain: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen inhaftiert
31.05.2011
aus 10179 Berlin
Bahrain: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen inhaftiert Brüssel/Berlin, 31. Mai 2011. Ein Mitarbeiter der Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen wird in Bahrain seit Wochen gefangen gehalten. Am 6. Mai wurde Saeed Mahdi verhaftet, zwei Tage nachdem Sicherheitskräfte sein Haus niedergebrannt hatten. Bei der Verhaftung wurde er schwer geschlagen. Über seinen Verbleib und die Haftbedingungen machen die Behörden keine Angaben – nicht ...
Ärzte ohne Grenzen: Europas Flüchtlinge aus Libyen sind ohne sicheren Zufluchtsort
26.05.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Europas Flüchtlinge aus Libyen sind ohne sicheren Zufluchtsort Ben Gardane/Berlin, 26. Mai 2011. In den vergangenen Tagen ist die Gewalt im Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze eskaliert. Ärzte ohne Grenzen ist alarmiert von der Gewalt, der die Flüchtlinge in den Übergangslagern ausgesetzt sind. Seit Beginn des Konflikts in Libyen waren Hunderttausende Flüchtlinge vorübergehend im Lager ...
Ärzte ohne Grenzen: Europa muss Bootsflüchtlinge aus Libyen aufnehmen
19.05.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Europa muss Bootsflüchtlinge aus Libyen aufnehmen Berlin, 19. Mai 2011. Die medizinische Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen hat in einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU die widersprüchliche europäische Libyen-Politik stark kritisiert. Einerseits erheben die EU-Staaten den Anspruch, mit dem Eingreifen in den Krieg Zivilisten zu schützen. Andererseits schließen sie gleichzeitig die ...
Ärzte ohne Grenzen-Studie: Fortschritt bei der Aids-Behandlung bleibt fragil - Hauptgeberländer gefährden notwendige Therapieveränderungen
11.05.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen-Studie: Fortschritt bei der Aids-Behandlung bleibt fragil - Hauptgeberländer gefährden notwendige Therapieveränderungen New York / Berlin, 11. Mai 2011 - Laut einer Studie der Organisation Ärzte ohne Grenzen gibt es bei der Behandlung von Aids-Patienten weltweit leichte Fortschritte. Viele der Länder, die am stärksten von Aids betroffen sind, verbessern ihre Therapieansätze, um Todes- und Krankheitsfälle zu ...
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