Ärzte ohne Grenzen Pressemappe Seite 3

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Ärzte ohne Grenzen hat Projekte in rund 60 Ländern der Welt. Wir leisten medizinische Nothilfe in den Ländern, in denen die Gesundheitsstrukturen zusammengebrochen sind oder Bevölkerungsgruppen unzureichend versorgt werden. Neben der Unterstützung der Basisgesundheitsversorgung führen wir oft Programme zur Behandlung von Armutskrankheiten wie der Tuberkulose oder Tropenkrankheiten wie der Malaria durch. Darüber hinaus haben unsere Projekte folgende Schwerpunkte: In Kriegsgebieten und bei Naturkatastrophen In Kriegsgebieten und bei Naturkatastrophen stehen oft chirurgische Eingriffe und deren Nachversorgung im Vordergrund. Gleichzeitig bringt Ärzte ohne Grenzen dringend benötigte Medikamente und medizinisches Material in die jeweiligen Gebiete, um die medizinische Grundversorgung zu gewährleisten. Wir sorgen auch dafür, dass zerstörte Krankenhäuser wieder funktionsfähig werden. Da in Kriegs- und Krisengebieten wie im Kosovo, Sierra Leone oder Palästina viele Menschen unter Kriegstraumata leiden, führt Ärzte ohne Grenzen auch psychosoziale Projekte durch. In Flüchtlingslagern sind wir meist für den Aufbau einer medizinischen Infrastruktur verantwortlich. Die Teams richten Gesundheitszentren für die stationäre und ambulante Behandlung ein und bauen ein epidemiologisches Überwachungssystem auf. Darüber hinaus sind die Trinkwasserversorgung und der Bau von Latrinen wichtige Aufgaben. Wenn es notwendig ist, werden Impfkampagnen durchgeführt, um Epidemien vorzubeugen.
Tschad: Schwere Mangelernährung und Meningitis-Epidemie
29.03.2012
aus 10179 Berlin
Tschad: Schwere Mangelernährung und Meningitis-Epidemie Ärzte ohne Grenzen startet Ernährungsprogramm und Impfkampagne N'Djamena/Berlin, 29. März 2012. Die schwere Mangelernährung und der Ausbruch von Meningitis haben in Regionen des Tschad, die in der Sahel-Zone liegen, das Ausmaß einer Notsituation erreicht und erfordern sofortige lebensrettende Maßnahmen, berichtet die humanitäre Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. "Wir ...
Ärzte ohne Grenzen: Multiresistente Tuberkulose breitet sich rasant aus - schnelles Eingreifen gefordert
20.03.2012
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Multiresistente Tuberkulose breitet sich rasant aus - schnelles Eingreifen gefordert Berlin, 20. März 2012. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert ein koordiniertes internationales Vorgehen zur Bekämpfung von Formen der Tuberkulose, gegen die herkömmliche Medikamente unwirksam sind. Die Organisation ruft Regierungen, internationale Organisationen und Pharmaunternehmen nachdrücklich auf, mehr Geld zur ...
Ärzte ohne Grenzen: 80.000 Flüchtlinge im Südsudan brauchen dringend Hilfe
14.03.2012
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: 80.000 Flüchtlinge im Südsudan brauchen dringend Hilfe Juba/Berlin, 14.03.2012. Die humanitäre Hilfe für zehntausende sudanesische Flüchtlinge im Südsudan muss dringend vor dem Beginn der Regenzeit verstärkt werden, warnt die internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. Seit vergangenem November haben 80.000 Menschen aus dem sudanesischen Bundesstaat Blue Nile Schutz in zwei Lagern in einer ...
Ärzte ohne Grenzen: Müttersterblichkeit - die vermeidbare Krise
07.03.2012
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Müttersterblichkeit - die vermeidbare Krise Jeden Tag sterben etwa 1.000 Frauen bei der Geburt Berlin, 7. März 2012. Die internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen betont anlässlich des Weltfrauentages, dass der Tod sehr vieler Frauen während der Geburt ihrer Kinder vermeidbar wäre. Der Report "Müttersterblichkeit: Die vermeidbare Krise" zeigt, wie die Bereitstellung von Geburtshilfe ...
Afghanistan: Ärzte ohne Grenzen eröffnet Geburtsklinik im Osten des Landes
05.03.2012
aus 10179 Berlin
Afghanistan: Ärzte ohne Grenzen eröffnet Geburtsklinik im Osten des Landes Kabul/Berlin, 5. März 2012. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat in der Provinz Khost im Osten Afghanistans eine Geburtsklinik eröffnet. Eine hochwertige medizinische Versorgung schwangerer Frauen wird dort dringend benötigt. Das Krankenhaus mit 56 Betten ist die erste Geburtsklinik in der Region mit entsprechender Ausrüstung. Khost ist eine der ...
Ärzte ohne Grenzen: Novartis muss Klage in Indien zurückziehen Medikamentenversorgung in ärmeren Ländern gefährdet
23.02.2012
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Novartis muss Klage in Indien zurückziehen Medikamentenversorgung in ärmeren Ländern gefährdet Basel/Berlin, 23. Februar 2012. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen protestiert zusammen mit anderen Organisationen anlässlich der Hauptversammlung des Pharmaunternehmens Novartis in Basel gegen die Patentpolitik des Unternehmens. Die Organisation ruft die Aktionäre auf, den Schweizer Konzern dazu zu bewegen, seine ...
Myanmar: Ärzte ohne Grenzen ruft zum Handeln auf
22.02.2012
aus 10179 Berlin
Myanmar: Ärzte ohne Grenzen ruft zum Handeln auf 85.000 Menschen brauchen dringend lebenswichtige antiretrovirale Medikamente Bangkok/Berlin, 22. Februar 2012. Ärzte ohne Grenzen weist in dem heute veröffentlichten Bericht "Lives in the Balance" auf den dringenden Bedarf an HIV- und Tuberkulose-Medikamenten in Myanmar hin. Dem Bericht zufolge haben in Myanmar derzeit 85.000 HIV-Infizierte, die dringend lebensverlängernde ...
Syrien: Regierung missbraucht medizinische Einrichtungen als Mittel zur Verfolgung Oppositioneller
08.02.2012
aus 10179 Berlin
Syrien: Regierung missbraucht medizinische Einrichtungen als Mittel zur Verfolgung Oppositioneller Paris/Berlin, 8. Februar 2012. Das syrische Regime geht gezielt gegen verwundete Demonstranten und gegen Mediziner vor, die die Opfer der Gewalt im Land behandeln. Das geht aus Berichten hervor, die Ärzte ohne Grenzen gesammelt hat. Die Hilfsorganisation hat Aussagen von Ärzten in Syrien sowie von Verwundeten, die außerhalb Syriens ...
Libyen: Häftlinge werden gefoltert und erhalten keine medizinische Hilfe
26.01.2012
aus 10179 Berlin
Libyen: Häftlinge werden gefoltert und erhalten keine medizinische Hilfe Ärzte ohne Grenzen beendet die Arbeit in Internierungszentren in Misrata Tripolis/Berlin, 26. Januar 2012. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen beendet die Arbeit in den Internierungszentren der libyschen Stadt Misrata. Mitarbeiter haben festgestellt, dass Gefangene gefoltert werden und ihnen medizinische Hilfe vorenthalten wird. Teams von Ärzte ohne ...
Südsudan: Ärzte ohne Grenzen behandelt nach brutaler Gewalt Dutzende Schwerverletzte - ein Mitarbeiter der Organisation getötet
24.01.2012
aus 10179 Berlin
Südsudan: Ärzte ohne Grenzen behandelt nach brutaler Gewalt Dutzende Schwerverletzte - ein Mitarbeiter der Organisation getötet Juba/Berlin, 24. Januar 2012. Im südsudanesischen Bundesstaat Jonglei leiden Zivilisten weiterhin unter Kämpfen zwischen verschiedenen Volksgruppen. Auch drei Wochen nach dem gewaltsamen Angriff auf die Stadt Pibor und die umliegenden Dörfer kommen Verwundete im Krankenhaus von Ärzte ohne Grenzen in Pibor ...
Ärzte ohne Grenzen schließt nach Attentat zwei medizinische Einrichtungen in Mogadischu
19.01.2012
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen schließt nach Attentat zwei medizinische Einrichtungen in Mogadischu Hilfe in Somalia wird aber fortgeführt Mogadischu/Berlin, 19. Januar 2012. Nach der Ermordung zweier Mitarbeiter Ende Dezember 2011 in Mogadischu sieht sich die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen gezwungen, alle Aktivitäten im Bezirk Hodan in der somalischen Hauptstadt zu beenden. Unter anderem werden zwei Einrichtungen mit je 120 Betten zur ...
Südsudan: Ärzte ohne Grenzen nimmt medizinische Nothilfe in Pibor nach schwerer Gewalt zwischen ethnischen Gruppen wieder auf
11.01.2012
aus 10179 Berlin
Südsudan: Ärzte ohne Grenzen nimmt medizinische Nothilfe in Pibor nach schwerer Gewalt zwischen ethnischen Gruppen wieder auf Juba/Berlin, 11. Januar 2012. Zwölf Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen sind nach dem schweren Gewaltausbruch zwischen verschiedenen Volksgruppen in die Stadt Pibor im Bundesstaat Jonglei zurückgekehrt und leisten medizinische Nothilfe. Zwei Kliniken der Organisation in Pibor und dem Dorf Lekongole waren ...
Südsudan: Tausende fliehen vor Gewalt – Kliniken von ÄRZTE OHNE GRENZEN geplündert
03.01.2012
aus 10179 Berlin
Südsudan: Tausende fliehen vor Gewalt – Kliniken von ÄRZTE OHNE GRENZEN geplündert Juba/Berlin, 3. Januar 2012. Im Bundesstaat Jonglei im Südsudan sind tausende Familien vor einem Gewaltausbruch zwischen ethnischen Gruppen in den Busch geflohen. Zwei Kliniken von ÄRZTE OHNE GRENZEN in der Region wurden geplündert und beschädigt. Die Organisation musste deshalb ihre lebensrettende medizinische Hilfe im Gebiet um die Stadt Pibor ...
Zentralafrikanische Republik: Sterblichkeitsraten indizieren Notsituation - Ärzte ohne Grenzen ruft nationale und internationale Akteure zu mehr Engag
13.12.2011
aus 10179 Berlin
Zentralafrikanische Republik: Sterblichkeitsraten indizieren Notsituation - Ärzte ohne Grenzen ruft nationale und internationale Akteure zu mehr Engagement auf Bangui/Berlin, 13. Dezember 2011: In der Zentralafrikanischen Republik herrscht eine chronische medizinische Notlage. Dies verdeutlichen vier Studien von Ärzte ohne Grenzen. Sie ergaben, dass die Sterblichkeitsrate in manchen Regionen drei Mal so hoch ist, wie die, die eine akute ...
Ärzte ohne Grenzen startet Online-Kampagne zum 40-jährigen Jubiläum - '40 Jahre - 40.000 Fans'
06.12.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen startet Online-Kampagne zum 40-jährigen Jubiläum - "40 Jahre - 40.000 Fans" Berlin, 6. Dezember 2011. Anlässlich des 40. Gründungstages am 21. Dezember 1971 startet Ärzte ohne Grenzen heute die Online-Kampagne "Mein Profil für MSF". Unter dem Motto "40 Jahre - 40.000 Fans" sollen mehr Menschen gewonnen werden, denen der Auftritt von Ärzte ohne Grenzen bei der Social Media-Plattform Facebook "gefällt". Über ...
Sudan: Tausende fliehen über die Grenze in den Südsudan - Ärzte ohne Grenzen startet Notfalleinsatz
01.12.2011
aus 10179 Berlin
Sudan: Tausende fliehen über die Grenze in den Südsudan - Ärzte ohne Grenzen startet Notfalleinsatz Juba/Berlin, 1. Dezember 2011. Tausende Menschen aus dem Sudan sind in den vergangenen beiden Wochen vor Kämpfen über die Grenze in den neuen Staat Südsudan geflohen. Am Montag hat ein Team von Ärzte ohne Grenzen in dem Ort Doro etwa 40 Kilometer von der Grenze entfernt damit begonnen, die Flüchtlinge aus dem Bundesstaat "Blue Nile" ...
Ärzte ohne Grenzen warnt vor massiven Finanzproblemen bei Behandlung von HIV/Aids-Patienten
23.11.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen warnt vor massiven Finanzproblemen bei Behandlung von HIV/Aids-Patienten Berlin, 23. November 2011. Die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert die Geber des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria auf, zusätzliche Mittel bereitzustellen und damit auf die finanzielle Notlage der Organisation zu reagieren. Aufgrund fehlender Gelder ist der Fonds in die größten finanziellen Probleme ...
Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen im Kongo angegriffen
22.11.2011
aus 10179 Berlin
Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen im Kongo angegriffen Kinshasa/Berlin, 22. November 2011. Die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen verurteilt aufs Schärfste einen Angriff auf ihre Mitarbeiter in der Stadt Masisi im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Die Organisation hat einen Teil der Projekte in dem Gebiet in der Provinz Nord-Kivu ausgesetzt. In der Nacht auf Montag sind bewaffnete Männer gewaltsam auf das Gelände von ...
Ärzte ohne Grenzen: Bundesregierung muss neue Initiative gegen HIV/Aids unterstützen
09.11.2011
aus 10179 Berlin
Ärzte ohne Grenzen: Bundesregierung muss neue Initiative gegen HIV/Aids unterstützen Berlin, 9. November 2011. Die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert die Bundesregierung anlässlich einer neuen Initiative der US-Regierung zur Eindämmung von HIV/Aids auf, ihre Anstrengungen ebenfalls zu verstärken. "Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse gibt es die Chance, HIV/Aids wirksam einzudämmen. Aber es fehlt eine verlässliche ...
Äthiopien: Ärzte ohne Grenzen fordert zusätzliche Hilfe für Flüchtlinge aus Somalia
02.11.2011
aus 10179 Berlin
Äthiopien: Ärzte ohne Grenzen fordert zusätzliche Hilfe für Flüchtlinge aus Somalia Dolo Ado/Berlin, 2. November 2011. Die internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt vor Engpässen bei der Versorgung von somalischen Flüchtlingen in Äthiopien. Auch wenn inzwischen die Kapazitäten für Hilfsleistungen gestiegen sind, wird es Probleme bei der Versorgung geben, auch weil die Zahl der Neuankömmlinge ...
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