Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 15

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe
Logo Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Arbeitslosengeld I - Es gibt schon eine Regelung für Geringverdiener
Arbeitslosengeld I - Es gibt schon eine Regelung für Geringverdiener Die Opposition will die Voraussetzungen für den Bezug von Arbeitslosengeld I erleichtern. So will sie verhindern, dass viele Arbeitslose gleich in das Arbeitslosengeld II – Hartz IV genannt - fallen. Dabei gibt es schon eine Sonderregel für prekär Beschäftigte. Von den 400.000 Arbeitslosen, die im Januar 2012 ihren Job auf dem ersten Arbeitsmarkt verloren, ...
Mittelstand: Kreditvergabe läuft noch rund
Mittelstand: Kreditvergabe läuft noch rund Am deutschen Mittelstand ist die Eurokrise bislang vorbeigegangen. Zum Jahresbeginn 2012 meldeten 8 von 10 Mittelständlern volle Auftragsbücher, berichtet der Deutsche Sparkassen- und Giroverband. Bislang gibt es auch bei der Finanzierung von laufendem Geschäft und Investitionen keine Probleme – doch gerade die geplante Regulierung zur Verhinderung einer neuen Bankenkrise könnte hieran etwas ...
Deutscher Qualifikationsrahmen
Deutscher Qualifikationsrahmen Berufliche Bildung muss sich nicht verstecken Zeugnisse und Abschlüsse werden künftig in eine Hierarchie eingeordnet – sie erhalten Niveaustufen, je nach Höhe des Abschlusses. Künftig soll das in der gesamten EU so sein. Denn Bildungsbereiche sollen vergleichbar werden, Arbeitgeber besser wissen, welch kluger Kopf hinter der Bewerbung steht, egal, aus welchem EU-Land er kommt. Dafür haben die ...
Drohende Kreditklemme: Versiegt das Geld?
Drohende Kreditklemme: Versiegt das Geld? Laut einer aktuellen Studie der Citigroup Global Markets Inc. scheint sich in Europa die Gefahr für eine Kreditklemme zu vergrößern. Die Studie zeigt, dass die Kreditvergabe im vierten Quartal 2011 um 65 Milliarden Euro zurückgegangen ist. Die Lage dürfte auch nicht besser werden: Hatten im vergangenen Quartal 16 Prozent der befragten europäischen Banken ihre Kreditvergabestandards für ...
Industriebeschäftigung: Niedriglöhne spielen fast keine Rolle
Industriebeschäftigung: Niedriglöhne spielen fast keine Rolle Der Niedriglohnsektor hat wesentlich zum Beschäftigungsaufbau der vergangenen Jahre beigetragen. Dadurch erhielten viele arbeitslose Geringqualifizierte eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. In einigen Branchen spielt das untere Lohnsegment jedoch kaum eine Rolle. Die Niedriglohnbeschäftigung, die im Jahr 2010 einen Anteil von 22 Prozent an der gesamten abhängigen ...
Integrationsgipfel: Hohe Ziele
Integrationsgipfel: Hohe Ziele Der fünfte Integrationsgipfel im Kanzleramt hat den sogenannten Nationalen Aktionsplan Integration verabschiedet. Sein Inhalt: Menschen mit Migrationshintergrund sollen bessere Bildungs- und Jobchancen bekommen. Gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung sind Migranten in vielen Bereichen noch unterrepräsentiert, zum Beispiel im Kindergarten, bei den erfolgreichen Schulabsolventen, in Ehrenämtern, ...
EU-Gipfel - Auf die Schuldenbremsen kommt es an
EU-Gipfel - Auf die Schuldenbremsen kommt es an Wachstum fördern und Schulden begrenzen – diese zwei Dinge müssen die Regierungschefs auf dem aktuellen EU-Gipfel in Brüssel auf der Agenda haben. Weiche Kompromisse wären daher beim angestrebten Fiskalpakt fehl am Platze. Es kommt vor allem auf verlässliche Schuldenbremsen an, die in die nationalen Verfassungen geschrieben werden sollen. Sie haben mehrfachen Charme: Sie verletzten ...
EZB könnte ohne Verluste helfen
EZB könnte ohne Verluste helfen Die Verhandlungen um die griechische Umschuldung sind in der heißen Schlussphase. Zuletzt tauchte die Forderung auf, auch die Europäische Zentralbank (EZB) solle sich daran beteiligen. Die Währungshüter wehren sich allerdings – zu Recht. Doch es gibt einen eleganten Ausweg. Griechenland ringt seit Wochen mit seinen Privatgläubigern um einen Schuldenerlass von 50 Prozent oder mehr. Die Verhandlungen ...
Photovoltaik - Die Kostenbremse muss eingebaut werden
Photovoltaik - Die Kostenbremse muss eingebaut werden Der deutschen Energieversorgung steht in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine Wende bevor. So soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von heute knapp 20 Prozent auf 50 Prozent im Jahr 2030 und sogar 80 Prozent im Jahr 2050 steigen. Eine immer wichtigere Rolle soll die Photovoltaik dabei spielen – obwohl die Kosten des Solarstroms zuletzt massiv gestiegen ...
Bürokratieabbau - Eins vor, zwei zurück
Bürokratieabbau - Eins vor, zwei zurück Eigentlich möchte die Bundesregierung die Bürokratie durch Steuergesetze reduzieren, hierzu ist etwa eine Reduktion der Aufbewahrungsfrist für Steuerunterlagen angedacht. Doch mit der Gelangensbestätigung für innergemeinschaftliche Lieferungen zeigt das Finanzministerium nun erst mal Elan beim Bürokratieaufbau. Seit Anfang Januar 2012 gilt eine neue umsatzsteuerliche Regelung für ...
Minijob-Studie: Binsenweisheiten
Minijob-Studie: Binsenweisheiten Geringfügig Beschäftigte – so stellt die Hans-Böckler-Stiftung fest – erzielen geringere Löhne als andere Arbeitnehmer. Sie würden somit diskriminiert. Doch der Vergleich hinkt. Dass Minijob-Beschäftigte weniger verdienen als andere, kann eigentlich kaum überraschen. Denn die meisten Minijobs stellen keine gehobenen Anforderungen an die Qualifikation. Entsprechend niedrig ist der Lohn – ganz ...
Noch ein weiter Weg
Noch ein weiter Weg Ein neuer Bericht zum Stand der Integration in Deutschland zeigt, dass die Arbeitslosigkeit von Migranten in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen ist, Jugendliche mit Migrationshintergrund die Schule seltener ohne Abschluss verlassen und immer häufiger ihr Abitur oder die Fachhochschulreife ablegen. War im Jahr 2005 noch gut ein Viertel der ausländischen Erwerbsbevölkerung in Deutschland ohne Job, ist ...
Japan: Yen auf Höhenflug
Japan: Yen auf Höhenflug Zeitweise sah es so aus, als ob sich der Euro am Ende des Jahres 2011 wieder gegenüber dem Yen behaupten könnte. Die europäische Gemeinschaftswährung stieg von ihrem Jahrestief von 101,07 Yen pro Euro am 31.10.2011 auf 108,41 Yen pro Euro. Doch die anhaltenden Schwierigkeiten der südlichen Mitgliedsländer zogen den Euro dann wieder stark nach unten. Das hat zwei Gründe: Zum einen trauen die Investoren den ...
Eurokrise: Misstrauen regiert
Eurokrise: Misstrauen regiert Die Banken sind vorsichtig wie selten: Ihre eintägigen Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) stiegen heute auf rund 453,2 Milliarden Euro, am Dienstag lagen sie noch bei 446,3 Milliarden Euro. Die Höhe der eintägigen Einlagen bei der EZB ist ein Indiz dafür, in wie weit sich die Finanzinstitute über den Weg trauen. Denn normalerweise geben sich die Banken untereinander Kredite, anstatt die ...
Rente mit 67 - Wider den Dreisatz
Rente mit 67 - Wider den Dreisatz Die Logik ist zwingend: Wenn die Ruheständler immer älter werden und länger Rente beziehen, müssen immer mehr Rentner versorgt werden. Sollen aber weder die Beitragszahler belastet, noch das Versorgungsniveau zusätzlich gekürzt werden, müssen die Erwerbstätigen länger arbeiten und Beiträge zahlen. Ruheständler beziehen heute im Schnitt 18,5 Jahre ihre gesetzliche Rente – gut sieben Jahre ...
Deutschlands Defizit - Sinkende Schulden sollten nicht verführen
Deutschlands Defizit - Sinkende Schulden sollten nicht verführen Die Defizitquote Deutschlands ist laut der deutschen Bundesbank im vergangenen Jahr wohl auf 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gesunken. Im Jahr 2010 waren es noch 4,3 Prozent – ein klarer Verstoß gegen die europäischen Maastricht-Kriterien, die höchstens 3 Prozent zulassen. Das Ende des Konjunkturprogramms, höhere Steuereinnahmen und schärfere Konsolidierungen ...
Niedriglöhne und Einfachjobs
Niedriglöhne und Einfachjobs Zwei Seiten einer Medaille Der Niedriglohnsektor wächst, zum Teil auch in tarifgebundenen Bereichen. Allerdings war diese Entwicklung auch mit vielen neuen Jobs verbunden – vor allem Geringqualifizierte haben dadurch auf dem Arbeitsmarkt erstmals überhaupt eine Chance bekommen. Dies muss bei der Diskussion über Niedriglöhne mit berücksichtigt werden. Während im Jahr 1994 noch 9 Prozent der 15- bis ...
Silvesterfeuerwerk: Buntes aus der Heimat
Silvesterfeuerwerk: Buntes aus der Heimat Die Deutschen geben für das Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr voraussichtlich 113 Millionen Euro aus. Ein Drittel davon entfällt auf Produkte heimischer Hersteller. Denn es herrscht Arbeitsteilung beim Feuerwerk: Die deutsche pyrotechnische Industrie liefert das Höhenfeuerwerk. China lässt es dagegen richtig krachen. Die deutschen Feuerwerker sind eine kleine Branche mit 24 Betrieben. Sie ...
Hartz IV: Kein Drama
Hartz IV: Kein Drama Die Arbeitsagentur meldet, immer mehr Menschen, die ihren Job verlieren, würden sofort in Hartz IV rutschen. Zum einen sind die Zahlen – anders als es Pressemeldungen suggerieren – nur leicht angestiegen. Zum anderen muss berücksichtigt werden, dass es heutzutage auch mehr Geringqualifizierte gibt, die einen Job bekommen und von daher letztlich auch arbeitslos werden können. Tatsache ist, dass es in den ...
Lohnforderungen: Falsche Empfehlungen
Lohnforderungen: Falsche Empfehlungen Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Gert Wagner fordert Lohnabschlüsse von im Schnitt gut 3 Prozent. Deutschland solle damit einen Beitrag leisten, um aus der Euro-Krise herauszukommen. Die jahrelang schwache Lohnentwicklung hierzulande habe "zu den außenwirtschaftlichen Ungleichgewichten beigetragen, die nun die Euro-Zone in die Krise gebracht haben". Diese Argumentation ...
Firmenkontakt
Frau Ute Rübesamen

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
Gustav-Heinemann-Ufer 84-88
50968 Köln
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
(02 21) 49 81-510
Social Media
Permanentlink