[Zahnarztpraxis an der Luftbrücke - 21.10.2013] Die Entstehung der Karies bei Milchzähnen unterscheidet sich nicht von der bei den bleibenden Zähnen. Doch leider schreitet die Milchzahnkaries deutlich schneller als bei den bleibenden Zähnen voran. Grund dafür sind die anatomischen Zustände und der besondere Aufbau des Milchzahnschmelzes. Die Zahnmedizin erkannte in den 80er Jahren eine besondere Form der Milchzahnkaries. Die Zuckerteekaries oder auch Nuckelflaschenkaries. Wie der Name schon sagt, entsteht diese Form der Milchzahnkaries durch die mehrmalige und manchmal sogar ständige Gabe von gezuckerten Getränken in Nuckelflaschen. Wenn Kleinkinder und Säuglinge diese Nuckelflasche dann fast rund um die Uhr mit sich herumtragen und daraus trinken, werden die Milchzähne ständig mit den süßen Getränken umspült. Es kommt dann rasch zu kariösen Zerstörung der Zähne. Besonders betroffen sind die oberen Schneidezähne. Von dort aus kann sich die Karies auf das gesamte Gebiss ausbreiten und zur weitgehenden Zerstörung selbigen führen.
Tipps gegen Nuckelflaschenkaries
Eltern sollten ihren Kindern die Nuckelflasche nicht als "Dauergabe" reichen. Prinzipiell sollten die Getränke in den Flaschen nicht gesüßt sein. Am besten ist ungesüßter Tee und Wasser. Um Gewöhnungseffekte zu vermeiden, sollten die Flaschen auch nicht zur Beruhigung oder zum Einschlafen gegeben werden. Es ist ratsam, dass das Kind frühzeitig lernt aus einer "normalen" Tasse oder einem Becher zu trinken. Sobald der erste Milchzahn zu sehen ist, sollte auch die morgendliche und abendliche Zahnpflege auf dem Programm stehen. Da Kleinkinder aus motorischen Gründen zur richtigen Zahnpflege noch nicht in der Lage sind, sollte die Zahnpflege von den Eltern übernommen werden. Wie sonst auch, sind natürlich auch beim Thema Zahnpflege und Zahnarztbesuche die Eltern das Vorbild. "Frühzeitige Zahnarztbesuche sind nicht nur aus zahnmedizinischer Sicht, also zum Erkennen irgendwelcher Defekte höchst empfehlenswert, sondern auch aus psychologischer Sicht",
sagt Dr. Uta Janssen, Ihr Zahnarzt Tempelhof in Berlin. Bei Kindern, die Zahnarztbesuche von klein auf gewohnt sind und den Zahnarzt aufgrund dieser regelmäßigen Besuche nicht mit Schmerzen oder Unangenehmem verbinden, kann Zahnarztangst gar nicht erst entstehen. Eltern sollten sich einen Zahnarzt suchen, der auch
Kinderbehandlung in seinem Leistungsspektrum hat.
Nach dem Zähneputzen und vor dem Zubettgehen sollten Kinder nichts mehr trinken, mit einer Ausnahme: Wasser. Wasser ist als Durstlöscher sowieso am besten geeignet und kann auch nach dem Zähneputzen noch getrunken werden.
Zahnarztpraxis an der Luftbrücke

Nachhaltige Zahngesundheit, individuell, schonend und ganzheitlich - das ist unsere Mission.
Unsere Praxis steht seit Jahrzehnten für nachhaltige und schonende Zahnmedizin in Berlin. So arbeiten wir bereits seit Langem auch mit Akupunktur und Angewandter Kinesiologie.
Unser Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam schon mithilfe kleiner Veränderungen den gewünschten Erfolg in Ihrem Mund herbeizuführen. Das beginnt schon bei der umfassenden Vorsorge, die bei uns großgeschrieben wird. Und natürlich erschöpft sich der Behandlungserfolg für uns nicht im medizinischen Aspekt - auch ästhetisch erfüllen die Zähne schließlich eine wichtige Funktion. Wird eine umfangreichere Versorgung notwendig, ist es uns wichtig, mit Ihnen zusammen alle Möglichkeiten zu besprechen und die Lösung umzusetzen, die von Ihnen mit Überzeugung und Freude getragen wird. In unsere Planung beziehen wir natürlich auch die Gesundheit des Zahnhalteapparates mit ein, damit Ihre neuen Zähne garantiert lange erhalten bleiben. Auch eine fortgeschrittene Parodontose lässt sich mit Ihrer Hilfe mit nachhaltiger Wirkung behandeln.