Sozial-ökologische Wende braucht ein neues Verständnis von Wachstum, Fortschritt und Erfolg

Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung: "Der ideellen Wertschöpfung mehr Gewicht geben!"
Kurzfassung: Die Politik hat das Ziel ausgegeben, eine sozial-ökologische Wende herbeizuführen. Doch während die meisten Parteien lediglich für ein privates und unternehmerisches Umdenken in Sachen "Klimaschutz" werben, bleibt das Ziel des ständigen Wirtschaftswachstums im kapitalistischen, marktwirtschaftlichen und neoliberalen Sinn erhalten.
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[Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle - 24.03.2023] Dabei sei gerade die Verhaftung im "Höher, Schneller, Weiter" das eigentliche Problem in der Umsetzung von ressourcenschonendem Handeln, wie der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Change Management, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung unterstreicht: "Wenn wir weiterhin auf ein reines ‚Mehr‘ in Produktion und Industrie setzen und das Ergebnis allein anhand der Zahlen des Bruttoinlandsproduktes messen, können wir keine echten Reformen zugunsten eines umweltbewussten Agierens verwirklichen. Ethisch und moralisch ist es schon seit langem sehr bedenklich, dass wir Fortschritt allein am monetären Umsatz festmachen. Denn es bräuchte nicht nur ein quantitatives, sondern vor allem ein qualitatives Verständnis von Weiterentwicklung, das unsere Perspektive und Blickwinkel verändert", so Riehle. Wenn wir allein Gewinne und Profit aus sind, werden wir die Erde weiter ausbeuten. Welthandel und Mammon haben uns verblendet und über die Verhältnisse leben lassen. Daher braucht es nun eine Stärkung der ideellen Wertschöpfung. Nicht allein die Geldzeichen dürfen für ein Vorankommen der Gratmesser sein", erläutert der 37-jährige Journalist vom Bodensee, der in Philosophie zertifiziert ist.

"Viel eher muss das BIP von morgen ein Brutto-Ökologie-Sozial-Produkt (BÖSP) sein, das Kraft und Stärke inländischer Wirtschaft am Potenzial dessen bemisst, wie nachhaltig Unternehmen ihre Umsätze generieren und Haushalte konsumieren. Den Gewinnen müssen Kosten gegenübergestellt werden. Von Profiten werden sodann die Schäden subtrahiert, die durch die Produktion an Umwelt und dem Sozialsystem entstanden sind. Betriebe müssen all jene Aufwendungen, die zukünftige Generationen für die Beseitigung und spätere Kompensierung von Zerstörungen, welche heutige Prozesse anrichten, in ihre Bilanz negativ aufnehmen. Nur so kann erreicht werden, dass die Sensibilität und Aufmerksamkeit für das Ausmaß der rücksichtslosen Gängelung unseres Globus stärker ins Bewusstsein rückt. Unsere Zivilisation hat sich diesem zwanghaften Druck des dauernden Wachstums und einer Dominanz der Vermehrung unterworfen. Es braucht nun endlich eine Einsicht über die Endlichkeit von Grundlagen und deutlich mehr Ansporn für Innovation statt Expansion. Besonders das heutige Wissen darum, dass Wohlstand auch ohne großflächige Ausnutzung der Schöpfung möglich und machbar ist, muss uns in die ethische Verantwortung nehmen, im Zweifel wirtschaftlich rote Zahlen hinzunehmen, wenn im Gegensatz dazu unser ökologischer Kontostand ins Plus umschwenkt. Wir müssen nicht pauschal und prinzipiell verzichten, sondern nur anders haushalten. Wir können von denen lernen, die überall dort leben, wo unser Lebensstandard zu Armut und existenzieller Not führt, und erkennen: Zufriedenes Dasein lässt sich mit Geld nicht erreichen, sondern ausschließlich durch eine Versöhnung mit der Natur", erklärt Riehle.

Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung ist kostenlos unter www.beratung-riehle.de erreichbar.

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