Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in Oberfranken

Kurzfassung: Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in OberfrankenFörderbescheid über 200.000 Euro an "Fußnetz Bayern" übergebenDas neue, innovative Versorgungskonzept d ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 29.08.2013] Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in Oberfranken

Förderbescheid über 200.000 Euro an "Fußnetz Bayern" übergeben
Das neue, innovative Versorgungskonzept des Vereins "Fußnetz Bayern" stärkt die Versorgung der Diabetes-Patienten in Oberfranken. "Allein in Oberfranken leben derzeit rund 85.000 Menschen mit Diabetes, jeder vierte von ihnen erkrankt im Laufe seines Lebens am Diabetischen Fuß - die Folge ist oft eine Amputation. Das ,Fußnetz Bayern' verbessert mit dem Projekt ,Synaptor' die Zusammenarbeit der Ärzte zum Wohle der Patienten", betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml, die im Rahmen der Präsentation des Projekts einen Förderbescheid über 200.000 Euro übergab. Dr. Günter Kraus, 2. Vorstand von "Fußnetz Bayern", unterstrich: "Mit dem Projekt ,Synaptor' haben wir gemeinsam mit unseren Partnern eines der ersten flächendeckenden und fachübergreifend nutzbaren Wund-Dokumentationstools entwickelt. Es ist juristisch und datenschutztechnisch sehr hochwertig und verfügt über ein großes Entwicklungspotential." Das Projekt von "Fußnetz Bayern" ist damit eines der ersten, das als innovatives Versorgungskonzept vom Freistaat Bayern gefördert wird. Zehn oberfränkische Praxen in Drosendorf, Kulmbach, Kronach, Bayreuth, Bindlach, Bad Staffelstein, Forchheim, Lichtenfels, Bamberg und Hof haben sich dazu zu einer Pilotgruppe zusammengeschlossen. Eckpfeiler des Projekts ist eine elektronische Patientenakte, mittels derer die beteiligten Mediziner - Diabetologen, Chirurgen, Angiologen oder Radiologen - einfach, zeitsparend und effektiv auf eine zentrale Wunddokumentation zugreifen können. Fach- und sektorenübergreifend herrscht auf Basis gemeinsamer Daten immer derselbe Wissensstand. "Für die Patienten heißt das: Unnötige Arztbesuche, Mehrfachuntersuchungen oder eine verspätete Therapie werden vermieden. Eine umfassende Behandlung wird ermöglicht - und hoffentlich der Schicksalsschlag Amputation mit den schlimmen Folgen für das Leben der Patienten und deren Angehörigen weitestgehend verhindert", so Huml.
Der Freistaat Bayern hat zum Erhalt und zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum ein 15,5-Millionen-Euro-Förderprogramm aufgelegt. Damit wird die Niederlassung von Hausärzten im ländlichen Raum unterstützt. Medizinstudenten erhalten ein Stipendium, wenn sie sich bereiterklären, mindestens fünf Jahre nach Studienabschluss im ländlichen Raum tätig zu sein. Zudem werden innovative Versorgungskonzepte gefördert, die neue Wege in der Patientenversorgung beschreiten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gesundheit.bayern.de.

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