Deutsch-Französischer Journalistenpreises 2013: Die Preisträger stehen fest

Kurzfassung: Deutsch-Französischer Journalistenpreises 2013: Die Preisträger stehen festIm Jahr des 30jährigen Bestehens des Deutsch-Französischen Journalistenpreises stehen die Gewinner fest. Am Mittwoch, 15. ...
[Saarländischer Rundfunk (SR) - 16.05.2013] Deutsch-Französischer Journalistenpreises 2013: Die Preisträger stehen fest

Im Jahr des 30jährigen Bestehens des Deutsch-Französischen Journalistenpreises stehen die Gewinner fest. Am Mittwoch, 15. Mai, haben Juroren aus Deutschland und Frankreich in Paris über die Siegerbeiträge in den verschiedenen Sparten entschieden. Insgesamt werden Preise im Gesamtwert von 28.000 Euro in den Bereichen Video, Audio, Textbeitrag und Multimedia vergeben. Ausgezeichnet werden Beiträge, die zu einem besseren Verständnis zwischen Deutschland und Frankreich beitragen. Die unabhängig voneinander tagenden Fachjurys sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
Der Videopreis (dotiert mit 6.000 Euro) wird verliehen an Delphine Prunault für "Le miracle allemand, à  quel prix ?", einen Beitrag aus der Sendung "Envoyé spécial" auf France 2. Die Autorin behandelt ein bestimmendes politisches Thema in der deutsch-französischen Diskussion. Der Film entmystifiziert die deutsche Wirtschaft und zeigt Stärken und Schwächen des deutschen Erfolgsmodells. Durch seine Machart, die klare Haltung und Mut zur Kontroverse stößt der Film eine Debatte an.
Mit dem Audiopreis (6.000 Euro) wird Delphine Simon für "Mon père s'appelait Werner" ausgezeichnet, gesendet von France Inter. Mit Kraft und Authentizität sprechen die Protagonisten über sich und ihre Gefühle. Auch im Jahr 50 nach dem Elysée-Vertrag gibt es noch immer wichtige Aspekte der deutsch-französischen Geschichte, die in den Medien kaum behandelt wurden. Delphine Simon zeigt uns Menschen, die diese Geschichte bis heute nicht loslässt.
In der Kategorie Textbeitrag (6.000 Euro) geht der Preis an die französische Tageszeitung La Croix für das Dossier "France-Allemagne, les noces dor". Es behandelt aus einem originellen Blickwinkel unterschiedliche Facetten der deutsch-französischen Beziehungen. Dabei beschreibt es Beziehungen im alltäglichen Leben, die das eigentliche Rückgrat dieser Freundschaft bilden und zieht viele Stimmen heran, die die Vielfalt der Verbindungen zwischen Deutschland und Frankreich widerspiegeln.
Den Multimediapreis (6.000 Euro) erhalten Tawan Arun und Joris Rühl für "Portraits de frontières", publiziert auf www.tv5monde.com. Überzeugt hat die Jurymitglieder die reichhaltige und moderne multimediale Umsetzung des Themas "europäische Grenzen". Die Autoren sprengen dabei den Rahmen der deutsch-französischen Beziehungen und heben sie in eine europäische Dimension, indem sie den User an neue Grenzen heranführen und mit neuen Nachbarn vertraut machen.
Der Nachwuchspreis (4.000 Euro), gestiftet vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, wird verliehen an Isabelle Foucrier für die Serie "Der Diavortrag", gesendet auf ARTE. Isabelle Foucrier setzt kreativ, originell und humorvoll aktuelle Themen an der Schnittstelle von Web, Video und Text um. Dabei spielt sie mit dem Klischee des gefürchteten klassischen Diavortrags. Durch die außergewöhnliche Machart spricht sie ein breites und damit auch ein jüngeres Publikum an.
Für den Deutsch-Französischen Medienpreis 2013 wurde bereits im Februar der Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit vorgeschlagen. Inzwischen hat er hat jedoch wegen der öffentlichen Debatte um seine Person in den vergangenen Wochen auf eine Annahme des Preises verzichtet.
Die Preisverleihung des Deutsch-Französischen Journalistenpreises findet am Donnerstag, 4. Juli, 18.00 Uhr, im französischen Außenministerium in Paris statt. Der Saarländische Rundfunk vergibt den Deutsch-Französischen Journalistenpreis seit 1983. Partner sind ARTE, das Deutsch-Französische Jugendwerk, Deutschlandradio, France Télévisions, Radio France, Le Républicain Lorrain, die Robert Bosch Stiftung, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und das ZDF.

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