Huml: Neustadt besser vor Hochwasser geschützt

Kurzfassung: Huml: Neustadt besser vor Hochwasser geschütztRund 5 Millionen Euro für neues Schutzsystem Bayern bringt den Hochwasserschutz in Oberfranken voran. Jüngstes Projekt ist der Hochwasserschutz für Ne ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 22.10.2012] Huml: Neustadt besser vor Hochwasser geschützt

Rund 5 Millionen Euro für neues Schutzsystem
Bayern bringt den Hochwasserschutz in Oberfranken voran. Jüngstes Projekt ist der Hochwasserschutz für Neustadt bei Coburg (Landkreis Coburg). Dies betonte die Bayerische Umweltstaatssekretärin Melanie Huml heute bei der offiziellen Einweihung. "Der erste Baustein für den Schutz vor einem hundertjährlichen Hochwasser für Neustadt ist gelegt. Das bedeutet zusätzliche Sicherheit für die Region", so Huml. In fast vier Jahren Bauzeit wurden im Neuburger Stadtteil Rödern neue Ufermauern gebaut und drei neue Schöpfwerke errichtet. Neustadt war in der Vergangenheit immer wieder von Hochwasser betroffen, zuletzt im Jahr 2003. Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro. Der Freistaat hat die Maßnahme mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert. Im Rahmen des Hochwasserschutzes ist der Bau von zwei Hochwasserrückhaltebecken in Röden und Rottenbach geplant. Huml: "Vom neuen Hochwasserschutz profitieren auch Tiere und Pflanzen. So wurden der Fluss stellenweise erweitert und naturnahe Inseln und auch Rückzugsorte für Fische geschaffen."
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Allein im Regierungsbezirk Oberfranken wurden seit 2006 über 80 Millionen Euro verbaut. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", betonte Huml. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Über 1,5 Milliarden Euro wurden bereits aufgewendet. Staatlicher Hochwasserschutz kann laut Huml die Gefahren sehr weit entschärfen, aber Schäden nicht völlig verhindern. Eigenvorsorge durch Rücklagen oder eine Elementarschadenversicherung seien deshalb für Bewohner überschwemmungsgefährdeter Gebiete unverzichtbar.
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