12.09.2014 13:33 Uhr in Energie & Umwelt von Bayerischer Rundfunk (BR)
UNEP-Chef lobt Montreal-Protokoll
Kurzfassung: UNEP-Chef lobt Montreal-Protokoll Im Zusammenhang mit der Erholung der Ozonschicht hat UNEP-Chef Achim Steiner das Montreal-Protokoll gelobt. "Das ist bisher der erfolgreichste Versuch, eine Problemat ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 12.09.2014] UNEP-Chef lobt Montreal-Protokoll
Im Zusammenhang mit der Erholung der Ozonschicht hat UNEP-Chef Achim Steiner das Montreal-Protokoll gelobt. "Das ist bisher der erfolgreichste Versuch, eine Problematik auf planetarischer Ebene zu reparieren", sagte Steiner im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen).
Der Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen nannte es eine erstaunliche Leistung, dass es gelungen sei, in weniger als 25 Jahren rund 98 Prozent aller ozonschädlicher Substanzen aus dem Verkehr zu ziehen. Steiner: "Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, was möglich ist, wenn die Weltgemeinschaft sich mit klaren Zielen (…) verpflichtet, ein Problem anzugehen, es ist ein Paradebeispiel für Multilateralismus."
Das Fernbleiben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei dem anstehenden UN-Klimagipfel in New York wollte Steiner nicht bewerten. "Es steht mir nicht an, den Terminkalender der Bundeskanzlerin zu kommentieren." Gleichzeitig wies er aber darauf hin, dass bereits über 120 Staats- und Regierungschefs zugesagt hätten. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wolle das Thema wieder zur "Chefsache" machen.
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Im Zusammenhang mit der Erholung der Ozonschicht hat UNEP-Chef Achim Steiner das Montreal-Protokoll gelobt. "Das ist bisher der erfolgreichste Versuch, eine Problematik auf planetarischer Ebene zu reparieren", sagte Steiner im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen).
Der Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen nannte es eine erstaunliche Leistung, dass es gelungen sei, in weniger als 25 Jahren rund 98 Prozent aller ozonschädlicher Substanzen aus dem Verkehr zu ziehen. Steiner: "Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, was möglich ist, wenn die Weltgemeinschaft sich mit klaren Zielen (…) verpflichtet, ein Problem anzugehen, es ist ein Paradebeispiel für Multilateralismus."
Das Fernbleiben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei dem anstehenden UN-Klimagipfel in New York wollte Steiner nicht bewerten. "Es steht mir nicht an, den Terminkalender der Bundeskanzlerin zu kommentieren." Gleichzeitig wies er aber darauf hin, dass bereits über 120 Staats- und Regierungschefs zugesagt hätten. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wolle das Thema wieder zur "Chefsache" machen.
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