Aigner zum Fall Jakob Kreidl

Kurzfassung: Aigner zum Fall Jakob Kreidl Ilse Aigner, Chefin der CSU Oberbayern, weist die Kritik zurück, die Partei habe zu spät auf den affärengeschüttelten Miesbacher Landrat Jakob Kreidl eingewirkt, nicht ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 27.02.2014] Aigner zum Fall Jakob Kreidl

Ilse Aigner, Chefin der CSU Oberbayern, weist die Kritik zurück, die Partei habe zu spät auf den affärengeschüttelten Miesbacher Landrat Jakob Kreidl eingewirkt, nicht mehr zur Wahl anzutreten: "Es sind sehr viele Gespräche geführt worden, da können Sie sicher sein", sagte die Bayerische Wirtschaftsministerin im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen).
Die ausführliche Aussprache am Dienstag Abend mit Landrat Kreidl sei nicht das erste Gespräch gewesen, versicherte Ilse Aigner. "Ich habe mit Jakob Kreidl auch in der Vergangenheit gemeinsam mit anderen Kollegen oft gesprochen, ob es sinnvoll ist, dass er diese Wahl nochmal antritt. Er hat sich dafür entschieden und deswegen haben wir das gemeinsam letztendlich durchgestanden. Jetzt ist eine andere Situation eingetreten", so die stellvertretende Ministerpräsidentin wörtlich.
Daher habe die CSU-Spitze diese Woche nochmal Druck gemacht. "Wir haben eine sehr, sehr lange Aussprache am Dienstag Abend gehabt, wo wir alles nochmal durchdiskutiert haben. In dieser Sitzung hatte ich den Eindruck, dass sich die CSU sehr einig ist, aber es wird bestimmt noch Diskussionen geben in der nächsten Zeit." Dieser Druck sei nicht sofort erfolgt, weil Kreidl "auch sehr große Verdienste für den Landkreis erworben hat, der Landkreis steht sehr, sehr gut da, das will ich ausdrücklich auch würdigen". Vor dem Hintergrund der "persönlichen Probleme, die jetzt zusätzlich aufgetaucht sind" hätte sich die Haltung der CSU-Spitze geändert.
Dennoch sei das Wichtigste, dass der Wähler jetzt Klarheit habe. Es gebe keinerlei Schlupfloch: Sollte Jakob Kreidl trotz seiner Verzichtserklärung jetzt gewählt werde, werde er nicht erneut das Amt antreten. "Wir sind froh, dass jetzt letztendlich Klarheit ist und das ist die entscheidende Frage, die wir diese Woche geklärt haben, da ist bei vielen auch Erleichterung eingetreten", so Aigner.
Das Ziel der CSU sei es nun, möglichst viele Kandidaten in den Kreistag gewählt zu bekommen, um zu einer "bestimmenden Kraft im Kreistag zu werden". 210 Gemeinderats- und sieben Bürgermeisterkandidaten "wollen mit ihren Themen jetzt Gehör finden. Das war bisher sehr, sehr schwierig möglich."

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