Wohlsein in Bad Urach

[Stadtverwaltung Bad Urach Amt für Tourismus, Kultur und Stadtmarketing, Kurverwaltung - 09.12.2013] Es gibt immer mehr Menschen, die sich zum Saunieren lieber nicht ausziehen wollen. Für diese Gäste haben die AlbThermen Bad Urach ein neues Angebot geschaffen. Im Badebereich sind eine Textilsauna und ein Textildampfbad entstanden. Diese haben namentlich Bezug zur Region und so kann der Gast bei einem Besuch in den AlbThermen gleichzeitig einen kleinen Rundgang über die Schwäbische Alb machen.

Die Textilsauna Schmelztöpfle erinnert an den Schwäbischen Vulkan, den Jusi. Nach dem Schwitzen geht es dann zum Abkühlen unter den Uracher Wasserfall - einer Schwalldusche. Die Dampfhöhle ist das Textildampfbad. Sie steht für eine der vielen Höhlen, die es auf der Schwäbischen Alb gibt. Wärme tanken kann der Gast unter der Albsonne. Infrarotlampen sind zu diesem Zweck an der Decke befestigt. Der Blautopf liegt eigentlich bei Blaubeuren und ist die größte Quelle Deutschlands. Im Fall der AlbThermen handelt es sich um ein Becken für ruhesuchende Gäste. Hier können die Gäste entspannt im flachen Wasser liegen und klassischer Musik lauschen. Eine Hüle ist auf der Albhochfläche ein Wasserreservoir. Meist in Form eines Teiches in der Dorfmitte. In den AlbThermen ist sie ein sprudelndes, warmes Becken. Den Abschluss des Rundgangs über die Schwäbische Alb kann der Gast dann in der Waldlounge, einem Ruhebereich, genießen.

Das Thermal- Mineralwasser der AlbThermen Bad Urach wird mit 61 Grad aus 770 Meter Tiefe geholt und für die Gäste auf angenehme 32 bis 38 Grad abgekühlt. Darin baden können die Entspannungssuchenden in verschiedenen Innen- und Außenbecken. Diejenigen, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen, sind in den AlbThermen ebenfalls an der richtigen Adresse. Eine Saunalandschaft und ein Bistro runden das Angebot ab.

Von den Becken oder auch vom Ruhebereich aus, bietet sich ein schöner Blick auf die Hänge rund um Bad Urach. Auf einem dieser Berge wacht die Burgruine Hohenurach über die ehemalige Residenzstadt. Diese heute knapp 12.000 Einwohner zählende Stadt besticht durch ihre Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Sie liegt zwischen Stuttgart und Ulm, eingebettet im Ermstal mitten im UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb.