08.10.2013 11:04 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Dritte Tarifrunde Zeitungen: DJV erwartet Verlegerangebot
Kurzfassung: Dritte Tarifrunde Zeitungen: DJV erwartet VerlegerangebotDer Deutsche Journalisten-Verband hat die Zeitungsverleger aufgefordert, in die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Journa ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 08.10.2013] Dritte Tarifrunde Zeitungen: DJV erwartet Verlegerangebot
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Zeitungsverleger aufgefordert, in die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen mit einem konkreten Tarifangebot zu gehen. Die Verhandlungen zwischen DJV, dju in ver.di und dem Verlegerverband BDZV finden am morgigen Mittwoch in Berlin statt. Der DJV fordert sechs Prozent mehr Gehalt bzw. Honorar für die Zeitungsjournalisten und die Integration der Onliner in die Tarifverträge.
"Wir erwarten von den Verlegern ein konkretes Gehaltsangebot", sagte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. Danach gelte es, die geänderten Arbeitsbedingungen in den Redaktionen tarifvertraglich zu berücksichtigen und die Situation der Kolleginnen und Kollegen zu verbessern. Äußerungen des BDZV-Verhandlungsführers, ohne Entgegenkommen der Gewerkschaften stünden die Tarifverträge als Ganzes auf dem Spiel, nannte Döhring "wenig hilfreich". Er mahnte die Verleger dazu, konstruktiv zu verhandeln und sich um Fortschritte zu bemühen, die beiden Seiten dienten. "Das Herumeiern der Verleger sind die Kollegen leid." Das zeige sich an den Tarifaktionen in zwei Bundesländern in diesen Tagen.
Die dritte Tarifrunde Tageszeitungen findet statt am
Mittwoch, 9. Oktober 2013, 12.00 Uhr
International Club Berlin
Thüringer Allee 5 - 11, 14052 Berlin
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Charlottenstr. 17
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13
Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Zeitungsverleger aufgefordert, in die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen mit einem konkreten Tarifangebot zu gehen. Die Verhandlungen zwischen DJV, dju in ver.di und dem Verlegerverband BDZV finden am morgigen Mittwoch in Berlin statt. Der DJV fordert sechs Prozent mehr Gehalt bzw. Honorar für die Zeitungsjournalisten und die Integration der Onliner in die Tarifverträge.
"Wir erwarten von den Verlegern ein konkretes Gehaltsangebot", sagte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. Danach gelte es, die geänderten Arbeitsbedingungen in den Redaktionen tarifvertraglich zu berücksichtigen und die Situation der Kolleginnen und Kollegen zu verbessern. Äußerungen des BDZV-Verhandlungsführers, ohne Entgegenkommen der Gewerkschaften stünden die Tarifverträge als Ganzes auf dem Spiel, nannte Döhring "wenig hilfreich". Er mahnte die Verleger dazu, konstruktiv zu verhandeln und sich um Fortschritte zu bemühen, die beiden Seiten dienten. "Das Herumeiern der Verleger sind die Kollegen leid." Das zeige sich an den Tarifaktionen in zwei Bundesländern in diesen Tagen.
Die dritte Tarifrunde Tageszeitungen findet statt am
Mittwoch, 9. Oktober 2013, 12.00 Uhr
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Weitere Informationen
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Deutscher Journalisten-Verband (DJV),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/72 62 79 20; www.djv.de
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