01.10.2013 10:42 Uhr in Gesellschaft & Familie von SOS-Kinderdorf

Sudan: SOS-Kind bei Unruhen verletzt

Kurzfassung: Sudan: SOS-Kind bei Unruhen verletztJugendhaus der SOS-Kinderdörfer evakuiert Khartum - Bei den Unruhen im Sudan ist ein Jugendlicher der SOS-Kinderdörfer schwer verletzt worden. Der Junge hielt sic ...
[SOS-Kinderdorf - 01.10.2013] Sudan: SOS-Kind bei Unruhen verletzt

Jugendhaus der SOS-Kinderdörfer evakuiert
Khartum - Bei den Unruhen im Sudan ist ein Jugendlicher der SOS-Kinderdörfer schwer verletzt worden. Der Junge hielt sich gerade im SOS-Jugendhaus auf, als eine verirrte Kugel sein Bein traf. Er wurde im Krankenhaus versorgt und ist außer Lebensgefahr. Das Jugendhaus musste evakuiert werden.
Wie der Leiters der SOS-Kinderdörfer im Sudan, Ali Mahdi, am Dienstag mitteilte, war die Sicherheit der Jugendlichen nicht mehr gewährleistet. Sie wurden ins örtliche SOS-Kinderdorf verlegt. Dort wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Auch das Büro der SOS-Kinderdörfer in Khartum musste geschlossen werden. "Freies Bewegen ist in der Stadt nicht mehr gefahrlos möglich", erklärte Mahdi. Außerdem habe die Regierung das Internet gesperrt.
Wie Mahdi weiter mitteilte, sind vermutlich weit mehr Menschen gestorben, als von staatlicher Seite zugegeben wird. "Wir haben Informationen über rund 100 Tote.". Das Regime spricht offiziell von rund 30 Toten. Über 700 Menschen sollen verhaftet worden sein.
Die gewalttätigen Auseinandersetzungen hatten sich vergangene Woche an der Streichung von Subventionen für Kraftstoffe und Nahrungsmittel entzündet. Inzwischen gehen viele Sudanesen auf die Straße und fordern den Rücktritt des Regimes.

Bei Rückfragen:
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Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-259
E-Mail: louay.yassin@sos-kd.org
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Das SOS-Berufsausbildungszentrum Berlinin Berlin-Wedding hat seit der Gründung vor zehn Jahren knapp 1.000 Jugendlichen und jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf eine Ausbildungschance gegeben. Das zehnjährige Bestehen des SOS-Berufsausbildungszentrums findet seinen Höhepunkt in einer Gala-Veranstaltung am 27. Oktober 2006, zu dem 1.000 Besucher eingeladen werden: Azubis, Mitarbeiter, Förderer und Entscheidungsträger aus Kultur und Politik. 250 Jugendliche werden momentan in neun Berufen ausgebildet, vom Koch über Gärtner bis hin zum Friseur. Aber auch Berufe in den Medien und in der Bürokommunikation gehören zum Ausbildungsangebot. Insgesamt haben 600 junge Menschen hier ihren Beruf erlernt. Für die Erfolge und Qualität der Ausbildung wurde das SOS-Berufsausbildungszentrum mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Initiativpreis 2005 (DIHT) und dem Ausbildungs-Ass (Junge Deutsche Wirtschaft).Das SOS-Berufsausbildungszentrum gehört dem SOS-Kinderdorf e.V. an und wird teils durch öffentliche Mittel unterstützt. Um den umfangreichen Ausbildungsbetrieb in seiner Gesamtheit aufrecht zu halten, ist SOS-Kinderdorf e.V. auf Spenden angewiesen. Bekannt sind die SOS-Kinderdörfer für ihr Engagement seit der Nachkriegszeit in 132 Ländern, wo sie sich weltweit um über 43.600 Kinder kümmern. Mit insgesamt 121 Berufsbildungszentren, davon fünf in Deutschland, wendet sich SOS-Kinderdorf e.V. an die Belange heranwachsender Jugendliche, die geprägt sind von beruflicher Perspektivlosigkeit und Ausbildungsplatzmangel.
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