10.11.2015 15:31 Uhr in Gesellschaft & Familie von SOS-Kinderdorf

SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletzt

Kurzfassung: SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletztDie SOS-Kinderdörfer weltweit haben vor einem Genozid in Burundi gewarnt und dringlich eine Reaktion der internat ...
[SOS-Kinderdorf - 10.11.2015] SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletzt

Die SOS-Kinderdörfer weltweit haben vor einem Genozid in Burundi gewarnt und dringlich eine Reaktion der internationalen Gemeinschaft angemahnt. "Die Gewalt in dem Land weitet sich aus und droht, den ethnischen Konflikt zwischen den Bevölkerungsgruppen der Hutu und Tutsi wieder aufflammen zu lassen", sagte Louay Yassin, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer am Dienstag. Ein Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer war kürzlich in Bujumbura verletzt worden, als eine Granate in der Nähe seines Hauses explodiert war. Der Mann befindet sich im Krankenhaus und auf dem Weg der Besserung. Die Hilfsorganisation ist seit 1979 in dem Land tätig.
In der momentan aufgeheizten Stimmung sei es durchaus möglich, dass die Gewalt weiter eskaliere, teilte die Organisation mit. Es müsse dringend ein Genozid wie 1972 und 1993 sowie 1994 im Nachbarstaat Ruanda verhindert werden, als 1994 rund eine Million Tutsi von der Bevölkerungsmehrheit der Hutu getötet wurden. "Viele Menschen fliehen derzeit aus Bujumbura, weil sie eine massive Ausweitung der Gewalt befürchten", erklärte Yassin.

Weitere Informationen:
Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-259
E-Mail: louay.yassin@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de
Weitere Informationen
SOS-Kinderdorf
Das SOS-Berufsausbildungszentrum Berlinin Berlin-Wedding hat seit der Gründung vor zehn Jahren knapp 1.000 Jugendlichen und jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf eine Ausbildungschance gegeben. Das zehnjährige Bestehen des SOS-Berufsausbildungszentrums findet seinen Höhepunkt in einer Gala-Veranstaltung am 27. Oktober 2006, zu dem 1.000 Besucher eingeladen werden: Azubis, Mitarbeiter, Förderer und Entscheidungsträger aus Kultur und Politik. 250 Jugendliche werden momentan in neun Berufen ausgebildet, vom Koch über Gärtner bis hin zum Friseur. Aber auch Berufe in den Medien und in der Bürokommunikation gehören zum Ausbildungsangebot. Insgesamt haben 600 junge Menschen hier ihren Beruf erlernt. Für die Erfolge und Qualität der Ausbildung wurde das SOS-Berufsausbildungszentrum mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Initiativpreis 2005 (DIHT) und dem Ausbildungs-Ass (Junge Deutsche Wirtschaft).Das SOS-Berufsausbildungszentrum gehört dem SOS-Kinderdorf e.V. an und wird teils durch öffentliche Mittel unterstützt. Um den umfangreichen Ausbildungsbetrieb in seiner Gesamtheit aufrecht zu halten, ist SOS-Kinderdorf e.V. auf Spenden angewiesen. Bekannt sind die SOS-Kinderdörfer für ihr Engagement seit der Nachkriegszeit in 132 Ländern, wo sie sich weltweit um über 43.600 Kinder kümmern. Mit insgesamt 121 Berufsbildungszentren, davon fünf in Deutschland, wendet sich SOS-Kinderdorf e.V. an die Belange heranwachsender Jugendliche, die geprägt sind von beruflicher Perspektivlosigkeit und Ausbildungsplatzmangel.
SOS-Kinderdorf,
, 13347 BERLIN , Deutschland
Tel.: ;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

SOS-Kinderdorf

13347 BERLIN
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/130224

https://www.prmaximus.de/pressefach/sos-kinderdorf-pressefach.html
Die Pressemeldung "SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletzt" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletzt" ist SOS-Kinderdorf, vertreten durch .