Volkswagen ist Sponsor der "Woche der Wiederbelebung in Münster

[Volkswagen (VW) - 12.09.2013] Volkswagen ist Sponsor der "Woche der Wiederbelebung" in Münster

"Prüfen. Rufen. Drücken!" kann Leben retten
Weltrekordversuch mit über 10.000 Schülern
Vom 16. bis 22. September 2013 findet unter dem Motto "Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation" die "Woche der Wiederbelebung" statt. Die Aktionswoche ist ein bundesweites Event, welches das Bewusstsein in der Bevölkerung für Erste Hilfe schärfen und zum Handeln im Notfall motivieren soll. Volkswagen unterstützt die Kampagne in Münster.
Als Konzern mit einer großen gesundheitlichen Verantwortung für über 250.000 Mitarbeiter in Deutschland ist das Thema Erste Hilfe auch für Volkswagen von wichtiger Bedeutung. "Aus notfallmedizinischer Sicht ist die ‚Woche der Wiederbelebung ein absolut sinnvolles Projekt. Deshalb wollen wir aktiv daran mitwirken, die Maßnahmen der Wiederbelebung bekannter zu machen und die Bereitschaft zur Hilfe zu vergrößern," sagt Dr. med. Rainer Göldner, Leiter Zentrales Gesundheitswesen und Arbeitsschutz, Volkswagen Konzern.
"Prüfen. Rufen. Drücken!" lautet die Devise: Prüfen, ob die Person noch atmet, unter der Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen und anschließend mindestens 100 Mal pro Minute in die Mitte des Brustkorbs drücken bis Hilfe eintrifft. Während der "Woche der Wiederbelebung" wird den Besuchern in Münster die Möglichkeit gegeben, sich durch Schulungsangebote und Infostände über die einfachen Maßnahmen der Wiederbelebung zu informieren. Eine der größten Aktionen, die im Rahmen der "Woche der Wiederbelebung" stattfindet, ist der Weltrekordversuch am 17. September 2013 auf dem Münsteraner Schlossplatz. Ziel ist es, mit über 10.000 Schülern zeitgleich eine Herzdruckmassage durchzuführen, so wie sie bei einem plötzlichen Herzstillstand als essentielle Hilfe notwendig wäre. Dabei wird per Videoleinwand und mit Hilfe von mehreren hundert Tutoren das Training an 10.000 Simulatoren stattfinden.
Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in der Bundesrepublik. Doch die Bereitschaft von Laien, Wiederbelebungsmaßnahmen nach einem Herzstillstand durchzuführen, ist in Deutschland mit 17 % im internationalen Vergleich sehr niedrig. Grund dafür ist die Angst, etwas falsch zu machen. Mit der Kampagne "Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation", möchten der Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. der Bevölkerung verdeutlichen, dass jeder ein Leben retten kann.

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