Quotenregelung der SPD – Eine Erfolgsstory

Kurzfassung: Quotenregelung der SPD - Eine ErfolgsstoryVor 25 Jahren, am 30. August 1988 beschloss die SPD auf ihrem Bundesparteitag in Münster eine Quotenregelung für Frauen und Männer in ihre Satzung aufzuneh ...
[Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD) - 29.08.2013] Quotenregelung der SPD - Eine Erfolgsstory

Vor 25 Jahren, am 30. August 1988 beschloss die SPD auf ihrem Bundesparteitag in Münster eine Quotenregelung für Frauen und Männer in ihre Satzung aufzunehmen.
Zu diesem Jubiläum erklären Manuela Schwesig, Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Gleichstellung und stellvertretende SPD-Vorsitzende, und Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF):
25 Jahre Quote für Frauen und Männer in der SPD sind eines der Erfolgskapitel in der 150-jährigen Geschichte der Partei.
Ministerpräsidentinnen, Oberbürgermeisterinnen, Generalsekretärinnen, Ministerinnen, Landrätinnen sind heute keine Exotinnen mehr. Auch die Parteispitze der SPD ist paritätisch besetzt. Eine vorwiegend von Männern gemachte Politik ist bei uns passé.
Die Quote ist nicht das Ziel, sondern Mittel zum Zweck. Die Quote trägt dazu bei, dass kompetente Frauen leichter in Mandate und Funktionen gelangen und sich dort beweisen können. Denn Frauen bringen zusätzliche Perspektiven und Know-How in die politische Arbeit ein. Niemand wird als Politikerin oder Politiker geboren. Vorstände quotiert zu besetzen ist nicht immer einfach, es gelingt aber und alle profitieren davon. Letztlich weitet die Quote den Blick und verstärkt die Suche nach geeigneten Frauen. Die Quote umzusetzen ist eine Aufgabe der gesamten Partei, nicht nur der Frauen. Mit ihrer Quote war die SPD Vorbild auch für andere Parteien, Vereine, Verbände, für Wissenschaft, öffentlichen Dienst oder Kultur. Jetzt muss auch die Wirtschaft endlich nachziehen. 4 Prozent Frauen in den Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen - so geht das nicht weiter. Deswegen werden wir eine gesetzliche Quote von mindestens 40 Prozent in Vorständen und Aufsichtsräten durchsetzen.
Um den Frauenanteil weiter zu verbessern, hat die SPD 2011 den sogenannten "Reißverschluss" eingeführt, Listen müssen nach Geschlecht abwechselnd besetzt werden. Das hat geklappt. Wir sind sicher, dass dies einen weiteren Schub für die Beteiligung von Frauen in der künftigen SPD-Bundestagsfraktion geben wird.
Peer Steinbrück hat mit seinem paritätisch besetzten Kompetenzteam eine hervorragende Vorlage geliefert. Die SPD steht für eine moderne Gleichstellungspolitik.

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