DÖRING zur Steuerdebatte in der SPD

Kurzfassung: DÖRING zur Steuerdebatte in der SPD Berlin. Zu der Steuerdebatte in der SPD erklärt der Generalsekretär der FDP, Patrick Döring: Der Vorstoß von Sigmar Gabriel und Peer Steinbrück ist genauso ü ...
[Freie Demokratische Partei (FDP) - 19.08.2013] DÖRING zur Steuerdebatte in der SPD

Berlin. Zu der Steuerdebatte in der SPD erklärt der Generalsekretär der FDP, Patrick Döring:
Der Vorstoß von Sigmar Gabriel und Peer Steinbrück ist genauso überraschend wie unglaubwürdig. Offenbar versucht man jetzt noch in Panik, das Steuer herumzureißen, nachdem die SPD mit ihrem Steuererhöhungsprogramm nicht ankommt. Es wird Gabriel und Steinbrück aber nicht helfen, das eigene Programm zu verleugnen: Die SPD hat 40 Milliarden mehr Steuern und 50 Milliarden mehr Ausgaben beschlossen.
Vielleicht sollte die SPD schleunigst einen Steuerkonvent einberufen, um sich selbst darüber klar zu werden, wie es weiter gehen soll. Wenn sich die SPD von der Steuererhöhungspartei zu einer Steuersenkungspartei wandeln will, kann sie noch vor der Bundestagswahl endlich ihre Blockade beim Abbau der kalten Progression beenden und unserem Vorschlag zur Entlastung der Mitte zustimmen.
Die neuen Töne von SPD-Chef Gabriel und Spitzenkandidat Steinbrück zeigen, dass die SPD ihre Felle davon schwimmen sieht. Aber die Wähler sollten sich nicht täuschen lassen. In Wahrheit strebt Gabriel am Ende doch ein rot-grün- dunkelrotes Bündnis an.

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Eine Geschichte als Herausforderung.Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden. Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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