17.06.2013 11:33 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutscher Bundestag

'Aktuelle Trends im Wählerverhalten – Konsequenzen für die Politik'

Kurzfassung: "Aktuelle Trends im Wählerverhalten - Konsequenzen für die Politik" Veranstaltung W-Forum mit Prof. Sigrid RoßteutscherDonnerstag, 20. Juni 2013, 14 bis ca. 16 UhrMarie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhà ...
[Deutscher Bundestag - 17.06.2013] "Aktuelle Trends im Wählerverhalten - Konsequenzen für die Politik"

Veranstaltung W-Forum mit Prof. Sigrid Roßteutscher
Donnerstag, 20. Juni 2013, 14 bis ca. 16 Uhr
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101
Politische Wahlen gehören zum Wesenskern parlamentarischer Demokratien. Angesichts ihres zentralen Stellenwerts in funktionierenden demokratischen Systemen ist es nicht überraschend, dass sich Wahlkämpfe und Wahlen großer Aufmerksamkeit in Medien und Öffentlichkeit erfreuen. Ein nicht geringer Teil des öffentlichen Interesses an Wahlen wird von der Frage bestimmt: Wer wählt was warum? Die Beschäftigung mit dieser Frage hat in der Bundesrepublik umso mehr an Gewicht gewonnen, je deutlicher die Tatsache ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist, dass die deutsche Wählerlandschaft und ihr Parteiensystem seit geraumer Zeit in Bewegung geraten sind.
Zu welchen aktuellen Erkenntnissen die empirische Wahlforschung gekommen ist und welche Trends im Wählerverhalten tatsächlich nachweisbar sind, wird Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Sigrid Roßteutscher sein. Sie ist Soziologieprofessorin am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Universität Frankfurt am Main, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung e.V. sowie Projektleiterin der DFG-finanzierten "German Longitudinal Election Study" (GLES). Prof. Roßteutscher hat sich als Autorin und Herausgeberin zahlreicher Studien und Sammelbände zur empirischen Wahlforschung einen Namen gemacht. 2011 hat sie zusammen mit Evelyn Bytzek den Band "Der unbekannte Wähler. Mythen und Fakten über das Wahlverhalten der Deutschen" herausgegeben.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit für eine Diskussion.
Medienvertreter sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Es gelten die üblichen Akkreditierungsregelungen des Deutschen Bundestages.

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Deutscher Bundestag Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.Der PräsidentDer Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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