Aigner: 'Unsere Dörfer sind Herz und Seele des ländlichen Raums'

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[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 10.06.2013] Aigner: "Unsere Dörfer sind Herz und Seele des ländlichen Raums"

Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" startet in die Schlussrunde

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat am Montag im oberbayerischen Böbing den Starschuss für das Finale des deutschlandweiten Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" gegeben.
Rund 2.600 Dörfer aus ganz Deutschland haben sich um eine der Auszeichnungen beworben, mit der das Bundesministerium bürgerliches Engagement für eine lebenswerte Zukunft auf dem Dorf ehrt. "Der Wettbewerb ist eine der größten Bürgerinitiativen Europas. Viele tausend Menschen haben sich in mehr als 2.600 Dörfern für die Zukunft ihrer Heimat und des ländlichen Raums engagiert und mit herausragenden Ideen viel erreicht. Ich freue mich, dass Jung und Alt die Zukunft ihrer Dörfer in die Hand nehmen. Unsere Dörfer sind das Herz und die Seele des ländlichen Raums - gemeinsam anpacken lohnt sich", sagte Bundesministerin Ilse Aigner zum Auftakt des Bundesentscheids in Böbing. Der Ort Böbing im Landkreis Weilheim-Schongau hatte sich im vorangegangenen Landesentscheid für die Schlussrunde qualifiziert.
"Für lebenswerte ländliche Räume und Dörfer mit Zukunft müssen Bürger, Politik und Verwaltung an einem Strang ziehen. Die Dörfer bieten Heimat und Halt und müssen Perspektiven für die Zukunft bieten - für Familien wie auch für Betriebe, für junge wie für ältere Menschen. Wir haben die Dorfentwicklung auf ein stabiles Fundament gestellt und werden auch in Zukunft viele Impulse setzen", sagte Aigner. Von 2007 bis 2011 wurden bundesweit Projekte in rund 8.000 Dörfern mit über zwei Milliarden Euro gefördert. Einer der Schwerpunkte liegt derzeit auf dem Ausbau schneller Internetverbindungen, die gerade für junge Familien und mittelständische Unternehmen von Bedeutung sind. "Wir sind bei der Dorfentwicklung auf einem guten Weg. Der Staat gibt finanzielle Impulse und die Bürger treiben die Ideen und Verbesserung mit viel Herzblut voran. Was die Menschen in unserem Land leisten, beeindruckt mich. Ich freue mich, dass uns mit dem Dorfwettbewerb ein würdiger Rahmen zur Verfügung steht, diese Leistungen hervorzuheben", sagte Aigner.
Insgesamt haben sich 24 Dörfer in allen Bundesländern für den Bundesentscheid qualifiziert. Die Bundesbewertungskommission wird nun im Juni jedes dieser Dörfer bereisen, um die Leistungen und Aktivitäten detailliert zu bewerten und miteinander zu vergleichen. Dabei steht insbesondere die Entwicklung der Dörfer im Vergleich zu ihrer individuellen Ausgangslage im Mittelpunkt. "Die Ideen und das Engagement der Menschen sind so vielfältig wie unsere Dörfer selbst: Sie reichen von der Schaffung neuer Arbeitsplätze über die Neugestaltung der Freizeit- und Erholungsanlagen sowie die Sanierung von Jugendzentren bis hin zum ehrenamtlichen Aufbau einer Homepage zur Belebung des Vereins- und Dorflebens", sagte Aigner. Ende Juni 2013 wird die Jury ihre Entscheidung treffen und das Bundesministerium wird die Gold-, Silber- und Bronzegewinner bekannt geben.
Hintergrundinformation
Der Bundeswettbewerb hat eine lange Tradition und geht auf die 1960-er Jahre zurück. Vom einstigen "Blumenschmuckwettbewerb" hat er sich zu einem Instrument der Dorferneuerung entwickelt, in dem die individuellen Ausgangsbedingungen und kulturellen Traditionen eines jeden Dorfes sowie die Nachhaltigkeit bei der Gestaltung der Zukunft eine wesentliche Rolle spielen. Der Fokus liegt heutzutage auf dem bürgerschaftlichen Engagement zur ökonomischen, sozialen und ökologischen Entwicklung der Dörfer insbesondere unter Berücksichtigung des demografischen Wandels.
Weitere Informationen zum Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft", zu den Bewertungskriterien und den Vorentscheiden finden Sie im Internet unter www.dorfwettbewerb.bund.de und www.bmelv.de/dorfwettbewerb

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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