Hochwertige Ausstattung von Autositzen, Sport- und Modeartikeln

Kurzfassung: Hochwertige Ausstattung von Autositzen, Sport- und Modeartikeln Bayer entwickelt lösemittelfreie Rohstoffe zur Textilbeschichtung Polyurethan-Dispersionen erfüllen höchste AnforderungenLeverk ...
[Bayer MaterialScience AG - 06.06.2013] Hochwertige Ausstattung von Autositzen, Sport- und Modeartikeln
Bayer entwickelt lösemittelfreie Rohstoffe zur Textilbeschichtung Polyurethan-Dispersionen erfüllen höchste AnforderungenLeverkusen, Juni 2013 - Auf der Fachmesse TechTextil 2013 vom 11. bis 13. Juni in Frankfurt präsentiert Bayer MaterialScience lösemittelfreie Impranil Rohstoffe für die Textilbeschichtung von Autositzen sowie von Sport- und Modeartikeln. Produkte wie Trikots, Fußbälle, Schuhe, Jeans, Jacken und Taschen mögen noch so unterschiedlich sein - nach Behandlung mit diesen Polyurethan-Dispersionen haben sie eines gemeinsam: die damit hergestellten Textilien und Kunstleder erfüllen ihre Funktion über einen langen Zeitraum, sie fühlen sich angenehm an und sehen schick aus. Nicht zuletzt erfüllen sie den Wunsch vieler Kunden und Verbraucher nach emissionsarmen und umweltverträglichen Produkten. Auf Basis von Impranil lassen sich zudem Beschichtungen produzieren, die den speziellen Ansprüchen an technische Textilien gerecht werden.
Ebenso wie seine Kunden ist auch Bayer MaterialScience international aufgestellt und wird auf der Fachmesse unter anderem durch Experten aus Asien vertreten. Gemeinsam mit ihren europäischen Kollegen zeigen sie Musterbeschichtungen, die auf Pilotanlagen in Leverkusen und Shanghai hergestellt wurden. Standbesuchern vermitteln sie einen Eindruck von den Möglichkeiten der modernen Textiltechnologie unter Einsatz von Impranil Dispersionen.
Wertiger Autoinnenraum mit hoher Haltbarkeit
"Mit unseren Polycarbonat-basierten Polyurethan-Dispersionen lassen sich Kunstleder und textile Materialien für den Autoinnenraum produzieren, die äußerst beständig gegenüber Abrieb, Feuchtigkeit, Sonnenlicht und Wärme sind", sagt Thomas Michaelis von Bayer MaterialScience. Der Leiter des Bereichs Textilbeschichtung in Europa, dem Nahen Osten und Afrika weiter: "Die Materialien zeichnen sich außerdem durch eine hohe Kälteflexibilität aus und ermöglichen eine sehr emissionsarme Ausstattung des Automobil-Innenraums".
Die Dispersionen Impranil DL 2077 XP, Impranil DL 2288 XP und das hoch-festkörperreiche Impranil DLU lassen sich vorteilhaft im Schlagschaumverfahren verarbeiten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Koagulationsprozess kommt dieses Verfahren völlig ohne toxische Substanzen aus. Außerdem wird dabei weniger Wasser verbraucht und der Energiebedarf mehr als halbiert.
Nachhaltige Sportartikel für mehr Leistung und Spaß
Polyurethan (PUR)-Hochleistungsbeschichtungen verbessern Sportbekleidung und Sportschuhe enorm: Sie verleihen den Produkten unter anderem eine hohe Elastizität, die auch nach häufigem sportlichem Einsatz nicht nachlässt. Werden die Materialien während eines Wettkampfes gedehnt, so speichern sie kurzzeitig Energie, die sie dem Sportler im weiteren Bewegungsablauf wieder zurückgeben können. Diese exzellenten Eigenschaften gehen auch beim häufigen maschinellen Waschen oder Trocknen nicht verloren. Die Beschichtung erhöht dabei nur äußerst minimal das Gewicht der Textilien.
"Unsere lösemittelfreien Dispersionen unterstützen die Sportartikelindustrie in ihrem Bestreben hin zu mehr Nachhaltigkeit", sagt Thomas Michaelis. Die Technologie ermöglicht auch die Herstellung von lösemittelfreien, farbechten und abriebfesten Kunstledern.
Bayer MaterialScience arbeitet bei der Entwicklung von Beschichtungen und Kunstledern für innovative Sportartikel mit den führenden Sportartikelunternehmen zusammen. Unter anderem entwickeln die Bayer-Experten derzeit wässrige, atmungsaktive PUR-Systeme für die Textilbeschichtung.
Modeartikel mit verbesserter Optik und Haptik
"Auch in der Modebranche gibt es einen starken Trend zu umweltverträglicheren Materialien, den wir mit unseren Dispersionen bedienen können", sagt Michaelis. So lässt sich mit Beschichtungen auf deren Basis der Oeko-Tex Standard 100 erreichen. Dabei handelt es sich um ein unabhängiges System für textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte aller Verarbeitungsstufen im Hinblick auf deren Schadstoffgehalt.
Werden beispielsweise Jeanshosen unter Einsatz von Impranil DLN oder der hoch-festkörperreichen Variante Impranil DL 1380 beschichtet, so fühlen sie sich angenehm, weich und hochwertig an. Zudem bieten die Beschichtungen hohe Designfreiheit und ermöglichen Glanz-, Farb- oder Glittereffekte. Dabei übersteht die Polyurethan-Beschichtung mehr Waschvorgänge als andere Beschichtungen. Schließlich können die Dispersionen auch hilfreich sein, um etwa beim Stonewashed-Vorgang bestimmte Textilbereiche zu schützen, die nicht so stark wie die restliche Hose ausbleichen sollen.
Daneben werden Produkte wie Impranil DL 519, Impranil DL 1554 und Impranil DAH eingesetzt, um modische und emissionsarme Kunstleder-Applikationen für Taschen, Jacken, Gürtel, Schuhe und Bekleidung zu fertigen.
Hohe Leistungsfähigkeit im technischen Einsatz
Beispiele für die Einsatzgebiete technischer Textilien sind Förder- und andere Transportbänder sowie Faltenbalge etwa zum Schutz von Industrieroboter-Gelenken. Entsprechende Textilbeschichtungen müssen einerseits extrem abriebfest und andererseits sehr elastisch sein. Diese Eigenschaftskombination ließ sich lange Zeit nur mit lösemittelhaltigen Systemen erzielen. Doch inzwischen erfüllen wässrige, colöserfreie Formulierungen mit Produkten von Bayer MaterialScience auch in dieser Hinsicht höchste Ansprüche. Neben der industriellen Fertigungstechnik profitieren davon weitere Anwendungen. Dazu zählen textile Schutzhandschuhe, Sicherheitswesten, Rettungsboote und Zelte.

Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 11,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2012 rund 14.500 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Mehr Informationen finden Sie unter www.materialscience.bayer.com und www.bayercoatings.de.

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Dr. Frank Rothbarth
Bayer MaterialScience AG
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