22.05.2013 12:05 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Fast zwei Drittel aller Verbraucher essen regelmäßig Honig
Kurzfassung: Fast zwei Drittel aller Verbraucher essen regelmäßig HonigUmfrage im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums - Erhalt der Artenvielfalt ist für die meisten Deutschen ein wichtiges ZielFast zw ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 22.05.2013] Fast zwei Drittel aller Verbraucher essen regelmäßig Honig
Umfrage im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums - Erhalt der Artenvielfalt ist für die meisten Deutschen ein wichtiges Ziel
Fast zwei Drittel aller Verbraucher in Deutschland (63 Prozent) essen regelmäßig Honig. In Ostdeutschland ist Honig mit 73 Prozent regelmäßiger Konsumenten sogar noch beliebter als im Westen (61 Prozent). Beim Kauf und Konsum von Honig ist es 78 Prozent der Verbraucher wichtig, dass der Honig aus Europa stammt. 73 Prozent geben an, auf deutsche Produkte zu achten - 67 Prozent bevorzugen vor allem Bienenhonig aus ihrer Heimatregion. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (16./17. Mai 2013, 1.003 Befragte). Das Ministerium veröffentlichte am Mittwoch eine neue, kostenlose Bienen-App für Smartphones, um für den Schutz der Bienenvölker zu werben (www.bmelv.de/bienen-app).
Nach Meinung der Deutschen sind Bienen nicht nur für die Bestäubung von Pflanzen und die Honigproduktion wichtig, sondern auch für den Erhalt der Artenvielfalt (94 Prozent), die Wachsproduktion (65 Prozent), zur Heilung von Krankheiten (60 Prozent) sowie zur Herstellung von Kosmetikartikeln (37 Prozent). In Deutschland sind rund 550 Bienenarten heimisch, die für das gesamte Ökosystem, den Gartenbau und die Landwirtschaft wichtige Aufgaben erfüllen. Jeder zweite Befragte (51 Prozent) ist der Meinung, dass sich Bienen in Deutschland vor allem auf dem Land halten lassen - 48 Prozent aber sind der Meinung, Imkerei sei sowohl auf dem Land, als auch in der Stadt möglich. Wie erfolgreich sich Bienenhaltung auch in der Stadt etablieren kann und wie sie funktioniert, machte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Mittwoch bei einem Besuch auf dem Dach des Berliner Doms deutlich, wo die Initiative "Deutschland summt" mit ihren Bienenstöcken ein sichtbares Zeichen für den Schutz der Honigbienen und der biologischen Vielfalt setzt.
Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von etwa einem Kilo Honig liegt Deutschland beim Honigverbrauch weltweit an der Spitze. Insgesamt werden in Deutschland rund 85.000 Tonnen Honig pro Jahr konsumiert. Die bundesweit etwa 750.000 Bienenvölker können bei einer Erntemenge von 20 bis 30 Kilogramm Honig je Bienenvolk den Bedarf der heimischen Verbraucher nur zu etwa einem Fünftel abdecken. Rund 80 Prozent des in Deutschland konsumierten Honigs stammt daher aus Importen aus der Europäischen Union und anderen Staaten.
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 03 0 / 1 85 29 - 0
Telefax: 03 0 / 1 85 29 - 42 62
Mail: poststelle@bmelv.bund.de
URL: http://www.bml.de
Umfrage im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums - Erhalt der Artenvielfalt ist für die meisten Deutschen ein wichtiges Ziel
Fast zwei Drittel aller Verbraucher in Deutschland (63 Prozent) essen regelmäßig Honig. In Ostdeutschland ist Honig mit 73 Prozent regelmäßiger Konsumenten sogar noch beliebter als im Westen (61 Prozent). Beim Kauf und Konsum von Honig ist es 78 Prozent der Verbraucher wichtig, dass der Honig aus Europa stammt. 73 Prozent geben an, auf deutsche Produkte zu achten - 67 Prozent bevorzugen vor allem Bienenhonig aus ihrer Heimatregion. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (16./17. Mai 2013, 1.003 Befragte). Das Ministerium veröffentlichte am Mittwoch eine neue, kostenlose Bienen-App für Smartphones, um für den Schutz der Bienenvölker zu werben (www.bmelv.de/bienen-app).
Nach Meinung der Deutschen sind Bienen nicht nur für die Bestäubung von Pflanzen und die Honigproduktion wichtig, sondern auch für den Erhalt der Artenvielfalt (94 Prozent), die Wachsproduktion (65 Prozent), zur Heilung von Krankheiten (60 Prozent) sowie zur Herstellung von Kosmetikartikeln (37 Prozent). In Deutschland sind rund 550 Bienenarten heimisch, die für das gesamte Ökosystem, den Gartenbau und die Landwirtschaft wichtige Aufgaben erfüllen. Jeder zweite Befragte (51 Prozent) ist der Meinung, dass sich Bienen in Deutschland vor allem auf dem Land halten lassen - 48 Prozent aber sind der Meinung, Imkerei sei sowohl auf dem Land, als auch in der Stadt möglich. Wie erfolgreich sich Bienenhaltung auch in der Stadt etablieren kann und wie sie funktioniert, machte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Mittwoch bei einem Besuch auf dem Dach des Berliner Doms deutlich, wo die Initiative "Deutschland summt" mit ihren Bienenstöcken ein sichtbares Zeichen für den Schutz der Honigbienen und der biologischen Vielfalt setzt.
Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von etwa einem Kilo Honig liegt Deutschland beim Honigverbrauch weltweit an der Spitze. Insgesamt werden in Deutschland rund 85.000 Tonnen Honig pro Jahr konsumiert. Die bundesweit etwa 750.000 Bienenvölker können bei einer Erntemenge von 20 bis 30 Kilogramm Honig je Bienenvolk den Bedarf der heimischen Verbraucher nur zu etwa einem Fünftel abdecken. Rund 80 Prozent des in Deutschland konsumierten Honigs stammt daher aus Importen aus der Europäischen Union und anderen Staaten.
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 03 0 / 1 85 29 - 0; http://www.bml.de
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