Zahl der Woche

Kurzfassung: Zahl der Woche66.011 Produkte in Deutschland sind bereits mit dem sechseckigen Bio-Siegel gekennzeichnet.Damit haben sich schon 4.189 Unternehmen für das staatliche Siegel zur Kennzeichnung von ökol ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 12.02.2013] Zahl der Woche

66.011 Produkte in Deutschland sind bereits mit dem sechseckigen Bio-Siegel gekennzeichnet.
Damit haben sich schon 4.189 Unternehmen für das staatliche Siegel zur Kennzeichnung von ökologisch produzierten Lebensmitteln entschieden. Das Bio-Siegel ist bekannt und anerkannt, das wissen neben den Verbrauchern auch die Hersteller zu schätzen: In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Produktregistrierungen um rund 29 Prozent gestiegen; Ende 2008 waren noch 51.368 Produkte registriert. Das Siegel schafft Transparenz und verlässliche Orientierung für die Kunden und genießt mehr als elf Jahre nach seiner Einführung einen großen Bekanntheitsgrad.
Ökologische Produkte spiegeln in besonderem Maße die Wünsche vieler Verbraucher nach Qualität und Nachhaltigkeit wider. Um die Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern, unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium den Ökolandbau umfassend, etwa durch die finanzielle Förderung der Umstellung und Beibehaltung ökologischer Landwirtschaft. Die Bundesregierung setzt künftig auf eine noch breitere Förderung: Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) werden die Fördersätze für die Einführung und Beibehaltung des Ökolandbaus ab 2014 erhöht. Insgesamt flossen in die Förderung der Fläche im Ökolandbau, die Förderung der Verarbeitung und Vermarktung sowie in das "Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft" (BÖLN) im Jahr 2011 rund 160 Millionen Euro aus EU-, Bundes- und Landesmitteln.
Bio ist beliebt und hat Zukunft: Zum 24. Mal jährt sich am 13. Februar 2013 die Eröffnung der Messe "BioFach" in Nürnberg, auf der die weltweite Biobranche über Innovationen und Erfolgsrezepte informiert und gemeinsam mit Politik, Wissenschaft und den Verbrauchern über Zukunftsfragen des Marktes diskutieren wird.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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