30.11.2012 11:08 Uhr in Gesundheit & Wellness von Verband der Ersatzkassen (VDEK)
vdek zum Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz
Kurzfassung: vdek zum Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz Wichtiger Schritt zu mehr Qualität in der KrebsversorgungAppell: Gemeinsame Datenannahmestelle einrichten(Berlin, 30.11.2012) "Die Bundesregierung l ...
[Verband der Ersatzkassen (VDEK) - 30.11.2012] vdek zum Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz
Wichtiger Schritt zu mehr Qualität in der Krebsversorgung
Appell: Gemeinsame Datenannahmestelle einrichten
(Berlin, 30.11.2012) "Die Bundesregierung leistet mit dem Krebsfrüherkennungs- und -registergesetzhttp://www.vdek.com/politik/krebsregister/index.htm einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Qualität und der Transparenz der onkologischen Versorgung." Dies erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) anlässlich der ersten Lesung des Gesetzes im Bundestag. "Die gesetzlich vorgesehenen Früherkennungsprogramme für Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs sind medizinisch sinnvoll. Gut, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dazu zielgruppengerechte Lösungen entwickeln kann."
Auch das Ziel, klinische Krebsregister in allen Ländern einzuführen, welche die Daten über die Behandlung und den Verlauf von Krebserkrankungen erfassen, sei richtig. Allerdings forderte die vdek-Vorstandsvorsitzende eine gemeinsame Datenannahmestelle. "Derzeit gibt es 50 verschiedene Krebsregister in Deutschland, die ihre Daten nach unterschiedlichen Kriterien erfassen. Der neue Gesetzentwurf stellt nicht sicher, dass tatsächlich aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden können, da eine Pflicht der Leistungserbringer zur Datenerfassung fehlt. Die Verpflichtung und eine gemeinsame Datenannahmestelle wären der richtige Ansatz. Die gemeinsame Datenannahmestelle könnte die Annahme zentralisieren, die Daten nach gleichen Kriterien aufbereiten und den klinischen Krebsregistern in den Ländern zuweisen. Damit würden Datenabgleiche unnötig, Informationsverluste und Fehler an den Schnittstellen minimiert, die Qualität der Daten deutlich verbessert und die Kosten reduziert. Die Behandlung der Versicherten macht nämlich nicht an den Grenzen der Bundesländer halt."
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 25 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
BARMER GEK Techniker Krankenkasse DAK-Gesundheit KKH-Allianz HEK - Hanseatische Krankenkasse hkkDer Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen "Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 - 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
www.vdek.com
Wichtiger Schritt zu mehr Qualität in der Krebsversorgung
Appell: Gemeinsame Datenannahmestelle einrichten
(Berlin, 30.11.2012) "Die Bundesregierung leistet mit dem Krebsfrüherkennungs- und -registergesetzhttp://www.vdek.com/politik/krebsregister/index.htm einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Qualität und der Transparenz der onkologischen Versorgung." Dies erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) anlässlich der ersten Lesung des Gesetzes im Bundestag. "Die gesetzlich vorgesehenen Früherkennungsprogramme für Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs sind medizinisch sinnvoll. Gut, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dazu zielgruppengerechte Lösungen entwickeln kann."
Auch das Ziel, klinische Krebsregister in allen Ländern einzuführen, welche die Daten über die Behandlung und den Verlauf von Krebserkrankungen erfassen, sei richtig. Allerdings forderte die vdek-Vorstandsvorsitzende eine gemeinsame Datenannahmestelle. "Derzeit gibt es 50 verschiedene Krebsregister in Deutschland, die ihre Daten nach unterschiedlichen Kriterien erfassen. Der neue Gesetzentwurf stellt nicht sicher, dass tatsächlich aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden können, da eine Pflicht der Leistungserbringer zur Datenerfassung fehlt. Die Verpflichtung und eine gemeinsame Datenannahmestelle wären der richtige Ansatz. Die gemeinsame Datenannahmestelle könnte die Annahme zentralisieren, die Daten nach gleichen Kriterien aufbereiten und den klinischen Krebsregistern in den Ländern zuweisen. Damit würden Datenabgleiche unnötig, Informationsverluste und Fehler an den Schnittstellen minimiert, die Qualität der Daten deutlich verbessert und die Kosten reduziert. Die Behandlung der Versicherten macht nämlich nicht an den Grenzen der Bundesländer halt."
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 25 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
BARMER GEK Techniker Krankenkasse DAK-Gesundheit KKH-Allianz HEK - Hanseatische Krankenkasse hkkDer Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen "Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
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