DJV kritisiert Entlassungen beim Berliner Verlag

Kurzfassung: DJV kritisiert Entlassungen beim Berliner VerlagDer Deutsche Journalisten-Verband hat die am heutigen Donnerstag bekannt gegebenen Entlassungspläne beim Berliner Verlag kritisiert. "Es ist nicht hinn ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 29.11.2012] DJV kritisiert Entlassungen beim Berliner Verlag

Der Deutsche Journalisten-Verband hat die am heutigen Donnerstag bekannt gegebenen Entlassungspläne beim Berliner Verlag kritisiert. "Es ist nicht hinnehmbar", sagte DJV- Bundesvorsitzender Michael Konken, "dass der Verlag M. DuMont Schauberg den offensichtlichen Rückgang des Anzeigenaufkommens durch eine völlig überzogene Entlassungswelle kompensieren will." In einer Mitteilung vom heutigen Tage hatte die Geschäftsleitung des Berliner Verlags erklärt, bis Ende 2013 beim Berliner Kurier 13 Redaktionsarbeitsplätze und weitere 46 Stellen bei Berliner Zeitung, Autorengemeinschaft und Mantelproduktion zu streichen. Das solle geschehen, wenn die Frankfurter Rundschau eingestellt werde, hieß es.
"Die Reihe der Managementfehler bei DuMont Schauberg reißt nicht ab", sagte der DJV-Vorsitzende. "Die Journalistinnen und Journalisten dürfen nicht dafür büßen, dass offenbar erst jetzt das Nachdenken über digitale Zukunftsstrategien beginnt." Immer weniger Journalisten in den Redaktionen könnten auf Dauer nicht ohne Auswirkungen auf die Qualität der Berichterstattung und damit auf deren Akzeptanz bei den Lesern bleiben. "Hier soll an der falschen Stelle gespart werden." Der DJV- Vorsitzende forderte die Geschäftsleitung auf, gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern nach Lösungen zu suchen, mit denen Entlassungen vermieden werden könnten.

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Deutscher Journalisten-Verband (DJV) Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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