Bioenergie-Regionen zeigen, wie die Energiewende Impulse setzt für den Ländlichen Raum

Kurzfassung: Bioenergie-Regionen zeigen, wie die Energiewende Impulse setzt für den Ländlichen RaumZum Abschluss des Wettbewerbs "Bioenergieregionen" hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 28.11.2012] Bioenergie-Regionen zeigen, wie die Energiewende Impulse setzt für den Ländlichen Raum

Zum Abschluss des Wettbewerbs "Bioenergieregionen" hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Vertreter der geförderten Regionen zu einer zweitägigen Konferenz in Berlin eingeladen, um ihre bisherigen Erfolge vorzustellen.
"Die 25 Bioenergie-Regionen aus ganz Deutschland haben sich zu herausragenden Vorbildern für eine nachhaltige energetische Nutzung von Biomasse entwickelt. Klimafreundliche Bioenergie aus lokal erzeugter Biomasse ist außerdem für viele zu einem wirtschaftlichen Faktor geworden. Durch die umfangreiche Einbindung der Bevölkerung vor Ort leisten die Regionen langfristig einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende im Ländlichen Raum", sagte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
In den Bioenergieregionen wurde vor allem der Aufbau von Netzwerken sowie Öffentlichkeitsarbeit, Studien und Wissenstransfer gefördert. "Unser Konzept ist aufgegangen. Der Erfolg der Bioenergieregionen beweist, dass wir mit dem Wettbewerb einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung und Realisierung von Bioenergiekonzepten geleistet haben. Neben der Umsetzung von zahlreichen Einzelprojekten konnten die Akteure das Thema Bioenergie positiv in die Öffentlichkeit tragen und eine Vielzahl an zusätzlichen Partnern gewinnen", sagte Müller. Die wissenschaftliche Begleitforschung des Wettbewerbs unterstreicht, wie sich die Wertschöpfungskette Bioenergie entwickelt hat und wie die Netzwerke ausgebaut wurden. Inzwischen kann auch berechnet werden, wie sich die Nutzung von Bioenergie auf die Finanzkassen der Kommunen und Landkreise auswirkt. Allein die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber verzeichnete 25 Millionen Euro an Investitionen im Bereich erneuerbare Energien innerhalb der vergangenen drei Jahre.
Das BMELV unterstützt seit Juni 2009 deutschlandweit 25 Bioenergie-Regionen mit jeweils bis zu 400.000 Euro. Die erste Förderphase, für die insgesamt elf Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden, endete im Mai 2012. Das BMELV hat entschieden, dass besondere Projekte in den Bioenergie-Regionen auch in einer zweiten Phase von 2012 bis 2015 gefördert werden können und dafür neue Rahmenbedingungen gestellt. Seit August werden in 21 Bioenergieregionen weiterführende Projekte gefördert, die zum Beispiel eng mit einer Partnerregion zusammenarbeiten und so den Wissenstransfer in andere Regionen unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bioenergie-regionen.de.
Einen auf den Ergebnissen des Wettbewerbs basierenden Ratgeber finden Sie unter www.bmelv.de/broschuere-bioenergie-regionen.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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