Rauchen ist die häufigste Ursache für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD)

Kurzfassung: Rauchen ist die häufigste Ursache für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD)Rauchen ist die häufigste Ursache für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) Bundeszentrale für gesun ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 12.11.2012] Rauchen ist die häufigste Ursache für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD)

Rauchen ist die häufigste Ursache für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert zum Welt-COPD-Tag am 14. November Köln, 12. November 2012. Weltweit leiden mehr als 200 Millionen Menschen an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD, engl. chronic o bstructive pulmonary disease). Die COPD gilt derzeit als vierthäufigste Todesursache. In Deutschland sind aktuell 10 bis 15 Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen, das entspricht etwa sieben Millionen Erkrankten.
Anlässlich des Welt-COPD-Tags am 14. November 2012 warnt die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Prof. Dr. Elisabeth Pott: "Der Hauptrisikofaktor für die Entstehung einer COPD ist das Rauchen. Etwa 90 Prozent aller COPD-Erkrankungen sind auf Tabakkonsum zurückzuführen." Auch das Passivrauchen führt zu einem erhöhten Erkrankungsrisiko. Nichtrauchende, die mit einem rauchenden Partner zusammen-leben, haben ein um 25 Prozent erhöhtes Risiko, an einer COPD zu sterben.
Bei der COPD handelt es sich um eine schleichende Erkrankung, die oft erst in fortgeschrit-tenem Stadium erkannt wird. Die drei Hauptsymptome Auswurf, Husten und Atemnot (AHA-Symptome) werden zunächst häufig verharmlost. Im Krankheitsverlauf nehmen die Beschwer-den jedoch zu und beeinträchtigen die Lebensqualität deutlich. Im Endstadium kommt es zu einer permanenten Atemnot mit lebensbedrohlichen Folgen.
Betroffene sollten sich frühzeitig in ärztliche Behandlung begeben. Eine COPD ist zwar nicht heilbar, aber behandelbar. Je später die Erkrankung behandelt wird, desto gravierender sind ihre Auswirkungen. "Der wichtigste Schritt zur Vorbeugung und Behandlung der COPD ist ein konsequenter Rauchstopp", erklärt Prof. Dr. Pott. "Dadurch lassen sich nicht nur die Symptome lindern und der Krankheitsverlauf verlangsamen. Ein Rauchstopp schützt auch die Angehörigen vor den schädlichen Folgen des Passivrauchens." Die BZgA stellt qualitätsgesicherte Angebote zur Unterstützung für einen Rauchstopp bereit. Ausführliche Informationen, ein Online-Ausstiegsprogramm sowie ein Bestellservice für Selbsthilfematerialien (z.B. das "rauchfrei-Startpaket") stehen unter http://www.rauchfrei-info.de zur Verfügung.
Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung ist täglich unter der Rufnummer 01805 / 31 31 31 erreichbar (0,14 €/Min. a.d. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.).

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen. Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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