29.10.2012 16:43 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von E-Plus

"Tag des Internets ist längst auch "Tag des mobilen Internets

Kurzfassung: "Tag des Internets" ist längst auch "Tag des mobilen Internets"Was 1969 mit einer missglückten Übertragung begann (s. Textende), ist heute ein Massenphänomen - vor allem in den Industrieländern. ...
[E-Plus - 29.10.2012] "Tag des Internets" ist längst auch "Tag des mobilen Internets"

Was 1969 mit einer missglückten Übertragung begann (s. Textende), ist heute ein Massenphänomen - vor allem in den Industrieländern. 76 Prozent der Menschen in Deutschland nutzen das Internet. Und das im Schnitt mehr als zwei Stunden täglich. Stark im Aufwind ist derzeit die mobile Internetnutzung. Die Zahl dieser Nutzer hat sich innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt. Abseits der Industrieländer ist der mobile Breitbandanschluss sogar schon heute verbreiteter als der stationäre per PC.
Egal ob PC, Tablet oder Smartphone - die Mehrheit der Deutschen ist inzwischen online. 75,9 Prozent der Einwohner nutzen laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 das Internet. Das entspricht etwa 53 Millionen Menschen. Gegenüber 2011 (73,3 Prozent) war dies allerdings nur noch eine geringfügige Steigerung.
Sehr viel deutlichere Zuwächse gibt es dagegen nach wie vor bei der mobilen Internetnutzung. Die ARD/ZDF-Onlinestudie beziffert den Anteil der Deutschen, die mobil ins Internet gehen, mit 23 Prozent. Das ist mehr als eine Verdoppelung gegenüber 2009, als diese Quote noch bei elf Prozent lag. Andere Studien kommen bereits auf Nutzerquoten im mobilen Internet von deutlich über 30 Prozent.
Das ist eine logische Folge des boomenden Smartphone-Absatzes. Wurden 2011 knapp 16 Millionen dieser mobilen Alleskönner verkauft, könnte die verkaufte Stückzahl laut Branchenverband BITKOM in diesem Jahr knapp an 23 Millionen heranreichen.
Fünfmal mehr Daten in den Mobilfunknetzen als 2009
Mit dem Boom steigt auch der Datenverkehr in den Mobilfunknetzen rasant. Nach rund 35 Millionen Gigabyte (GB) im Jahr 2009, 68 Millionen 2010 und 101 Millionen 2011 werden für das laufende Jahr über 130 Millionen GB prognostiziert.
Auch die E-Plus Gruppe spürt diesen Trend. Seit Einführung der bundesweit ersten Daten-Flatrate im Jahr 2006 war es schon bis 2010 zu einem rasanten Anstieg des Datenaufkommens im E-Plus Netz gekommen. Mit attraktiven Kompletttarifen, inklusive Smartphone oder Tablet, hat das Unternehmen die Verbreitung der mobilen Internetnutzung weiter vorangetrieben. Dazu zählt auch die Entwicklung eigener Endgeräte (Lutea und BASE Tab), die zu attraktiven Preisen angeboten werden. Hinzu kamen immer wieder attraktive Tarifneuerungen. Erst in diesem Jahr etwa die Allnet-Flats, die für monatlich weniger als 20 Euro auch die Datennutzung umfasst. Und so steigt das Datenvolumen weiter in einer steilen Kurve. Und damit auch der Anteil, den Datenservices in der Bilanz ausmachen. Im dritten Quartal machten die Umsätze abseits der Sprachtelefonie bereits 40% der Kundenumsätze aus.
Fallende Preise für Datentarife - aber anhaltende Kosten für Netzausbau
Für die Netzbetreiber ergibt sich aber auch eine ganz besondere Herausforderung. Die immer attraktiveren Preisen haben ein Nutzerverhalten stimuliert, das im Gegenzug nach einem weiteren Ausbau der Netze mit Breitbandtechnologien wie HSPA und LTE verlangt. Mehr Kapazität, mehr Geschwindigkeit und hohe Verfügbarkeit sind gefragt. Allein dafür gibt die E-Plus Gruppe jährlich mehrere Hundert Millionen Euro aus. Und wird auch 2013 weiter intensiv investieren. Wie es aussieht, wird die mobile Internetnutzung auch weiterhin zulegen. Allerdings kommt die aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie zu der Einschätzung, dass "mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones nicht den stationären Zugang ersetzen, sondern neue Nutzungssituationen schaffen".
Global ist das Smartphone schon wichtiger als der PC
Ganz anders sieht es da schon in anderen Teilen der Welt aus. Laut Zahlen der International Telecommunication Union (ITU) dominiert der mobile Internetzugang jenen per PC in den Entwicklungsländern bereits deutlich. Ende 2011 hätten rund 1,1 Milliarden Menschen einen Vertrag für eine mobile Breitbandversorgung gehabt, so die ITU. Das sei eine Steigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die Zahl der Menschen mit Breitbandversorgung über das Festnetz lag dagegen (lediglich) bei rund 600 Millionen - und sei gegenüber 2010 nur um 7,7 Prozent gewachsen. Damit gab es Ende 2011 fast doppelt so viele Menschen mit einem mobilen Breitbandanschluss wie solche mit stationärer Breitbandversorgung.
Dennoch ist die (mobile) Internetnutzung abseits der entwickelten Länder längst noch nicht so verbreitet wie etwa das mobile Telefonieren. So schätzt die ITU die Zahl der Menschen, die das Internet irgendwie nutzen, für Ende 2011 auf 2,3 Milliarden. Das sind 32 Prozent der Menschheit. Die Penetration an Handys - und damit die Möglichkeit zum Telefonieren - liegt dagegen schon bei 86 Prozent. Die ITU mahnt daher vor allem die Entwicklungsländer, bis 2015 den Internetzugang für alle Einwohner erschwinglich zu machen. Die Internet-Nutzung dürfe den Einzelnen nicht mehr kosten als fünf Prozent des Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukts eines Landes. Derzeit lägen die Kosten in Entwicklungsländern aber im Schnitt bei 40 Prozent.
Warum eigentlich der 29. Oktober?
Am späten Abend des 29. Oktober 1969 begann ein Programmierer an der University of California in Los Angeles, von seinem Computer aus eine Textnachricht an einen Rechner am Stanford Research Institute zu übermitteln. Beide Rechner waren Teil eines neu geknüpften Computer-Netzwerks, das seinerzeit ARPANET hieß: Advanced Research Projects Agency Network. Es war das erste Mal überhaupt, dass eine Nachricht innerhalb eines Computer-Netzwerks ausgetauscht wurde. Das ARPANET gilt daher als Vorläufer des Internets - und der Moment der ersten Datenübertragung als dessen Geburtsstunde. Seit 2005 wird am 29. Oktober weltweit der "Tag des Internets" gefeiert. Allerdings begann die aus heutiger Sicht große Erfolgsgeschichte des Internets nicht gerade erfolgreich. Obwohl die Textnachricht mit dem Wort "login" äußerst kurz war, wurde sie nicht vollständig übertragen. In Stanford kam lediglich "lo" an. Danach brach die Verbindung zusammen.

Guido Heitmann
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