Versandapotheken: Vorsicht vor schwarzen Schafen aus Übersee!

[Bodfeld Apotheke - 26.04.2012] Seit Wegfall der Untersagung des Versandhandels von Arzneimittel im Jahr 2004 scheint es so, dass Versandapotheken scheinbar wie Pilze aus der Erde schießen. Beigetragen hat hierzu sicherlich, dass Versandapotheken frei verkäufliche Arzneimittel deutlich billiger anbieten, als die herkömmlichen Vorort-Apotheken. Auch kann eine Bestellung via Email oder Telefon den Alltag durchaus erleichtern, besonders für Berufstätige, ältere Menschen und Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit und Mobilität eingeschränkt sind.

Eine Versandapotheke im Internet zu finden, ist durchaus nicht schwierig, denn mit fast 2000 zugelassenen Unternehmen machen die Internetapotheken inzwischen fast zehn Prozent der deutschen Apotheken aus. Auch hinsichtlich der Produktqualität braucht man sich auf den ersten Blick scheinbar keine Sorgen zu machen, denn für "legale" Apotheken aus dem Internet gelten hierzulande die gleichen Maßstäbe für Verbraucherschutz und Arzneimittelsicherheit, wie für Apotheken vor Ort. So dürfen Versandapotheken z. B. nur Medikamente ausliefern, die für den deutschen Markt zugelassen sind und Informationen in deutscher Sprache enthalten. Ähnlich sieht die Situation bei Apotheken aus anderen EU-Staaten aus. Vorsichtig ist allerdings geboten, wenn es sich um eine Online-Apotheke aus einem Nicht-EU-Land oder gar aus Übersee handelt. Gerade bei den letzteren ist die Gefahr sehr groß, dass man an einen unseriösen Anbieter gerät. Wer also selbst im Internet sucht, sollte sich die entsprechenden Webseiten genau ansehen. Gibt es auf der Seite ein Impressum mit einer vollständigen Postanschrift? Wird eine Person oder Organisation genannt wird, die für die Seite verantwortlich ist? Ist der Seite die berufliche Qualifikation des Verantwortlichen zu entnehmen? Ist eine telefonische Beratung oder Nachfrage für günstige Medikamente möglich?

Besonders sicher ist man jedoch, wenn die Versandapotheke gleichzeitig eine Präsenzapotheke betreibt, denn eine solche darf nur von einem examinierten und zugelassenen Apotheker betrieben werden. Wenn dann noch dazu kommt, dass die Präsenzapotheke über einen guten Ruf bei ihren Kunden verfügt, so erstreckt sich das Vertrauen auch schnell auf die Versandapotheke.

Bei einer Suche nach einer solchen rückt schnell die Bodfeld-Apotheke in Elbingerode, Oberharz, ins Blickfeld, die neben ihrer dortigen Präsenzapotheke vor Ort auch eine Versandapotheke betreibt. Nicht nur, dass hier rezeptfreie Medikamente sowie apothekentypische Produkte um 15 Prozent bis 70 Prozent günstiger als in Präsenz-Apotheken angeboten werden, sondern man hat schnell das Gefühl, dass man dort auch im Onlinegeschäft die gleichen hohen Maßstäbe an sich setzt, wie in der eigenen Präsenzapotheke. So ist es für die Bodfeld-Apotheke selbstverständlich, dass man den Kunden auch im Onlineversand zur eingehenden telefonischen und schriftlichen Beratung zur Verfügung steht. Denn ein solches ist gerade für die Vertrauensbildung der Kunden sehr wichtig.

Weitere Informationen, nicht nur über die günstigen Preise bei frei verkäuflichen Arzneimittel, sondern auch über das einfache Bestellprocedere bei rezeptpflichtigen Medikamenten, findet man auf der Webseite www.medikamente-günstig-kaufen.de.

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