23.04.2012 17:50 Uhr in Gesundheit & Wellness  von Das Hunger Projekt
   
				Das Hunger Projekt zum Welt-Malaria-Tag am 25. April
Mit diesem Aktionstag soll auf Malaria als globales Gesundheits- und Entwicklungsproblem aufmerksam gemacht werden.Kurzfassung: Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt e.V." unterstützt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme den Kampf gegen Malaria.
				
							
				
				[Das Hunger Projekt - 23.04.2012] Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt e.V." unterstützt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme den Kampf gegen Malaria. 
Der Welt-Malaria-Tag wurde als Aktionstag im Jahr 2007 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO beschlossen. Mit ihm soll auf Malaria als globales Gesundheits- und Entwicklungsproblem aufmerksam gemacht werden.
Weltweit erkrankten nach Schätzungen der WHO 216 Millionen Menschen im Jahr 2010 an Malaria, etwa 655.000 von ihnen starben - 86 Prozent davon Kinder unter fünf Jahren. 91 Prozent der Erkrankungen treten in Afrika auf. Seit dem Jahr 2000 gingen die Erkrankungen weltweit um 17 Prozent zurück. Auch die Todesfälle in Folge einer Erkrankung sanken, selbst in Afrika mit der geringsten Verringerung noch um 33 Prozent. Diese Fortschritte sind vor allem auf die Verteilung von imprägnierten Moskitonetzen, das Versprühen von Insektenschutzmitteln und der Ausweitung von Malariaprophylaxen bei Schwangeren zurückzuführen. Damit die Menschen diese Maßnahmen ergreifen, müssen sie aufgeklärt werden und ihnen muss der Zugang zu den Hilfsmitteln ermöglicht werden.
Malaria wird als armutsbedingte Krankheit bezeichnet. Das führt dazu, dass ihre Bekämpfung für Pharmaunternehmen nebensächlich ist, da in den armen Ländern die Medikamente meist unerschwinglich wären. Tropische Krankheiten, insbesondere aber Malaria, gelten als Hauptursache für die wirtschaftliche Misere der ärmsten Länder der Erde.
Das Hunger Projekt e.V. hilft durch seine Programme, nachhaltig Hunger und Armut zu überwinden. In Afrika - mit der höchsten Erkrankungsrate - arbeitet das Hunger Projekt mit der "Epizentren-Strategie". Die Menschen werden befähigt, einen eigenen Weg aus extremer Armut hin zu einem Leben in Eigenständigkeit zu gehen und nachhaltige Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Ernährung durchzusetzen. In Workshops werden ihnen die wichtigsten Gesundheitsvorsorgemaßnahmen sowie die Nutzung von Moskitonetzen, Insektensprays und anderen Prophylaxemethoden vermittelt.
Unabdingbar für den Erfolg bei der Malariabekämpfung ist aber auch die Mitwirkung der Regierungen. Das Hunger Projekt bindet direkt vor Ort die für Gesundheitsfragen zuständigen Regierungsbeamten mit ein und klärt die Bevölkerung über mögliche Unterstützungen durch Regierungsstellen auf.
Weitere Informationen gibt es unter: www.das-hunger-projekt.de
				
				Der Welt-Malaria-Tag wurde als Aktionstag im Jahr 2007 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO beschlossen. Mit ihm soll auf Malaria als globales Gesundheits- und Entwicklungsproblem aufmerksam gemacht werden.
Weltweit erkrankten nach Schätzungen der WHO 216 Millionen Menschen im Jahr 2010 an Malaria, etwa 655.000 von ihnen starben - 86 Prozent davon Kinder unter fünf Jahren. 91 Prozent der Erkrankungen treten in Afrika auf. Seit dem Jahr 2000 gingen die Erkrankungen weltweit um 17 Prozent zurück. Auch die Todesfälle in Folge einer Erkrankung sanken, selbst in Afrika mit der geringsten Verringerung noch um 33 Prozent. Diese Fortschritte sind vor allem auf die Verteilung von imprägnierten Moskitonetzen, das Versprühen von Insektenschutzmitteln und der Ausweitung von Malariaprophylaxen bei Schwangeren zurückzuführen. Damit die Menschen diese Maßnahmen ergreifen, müssen sie aufgeklärt werden und ihnen muss der Zugang zu den Hilfsmitteln ermöglicht werden.
Malaria wird als armutsbedingte Krankheit bezeichnet. Das führt dazu, dass ihre Bekämpfung für Pharmaunternehmen nebensächlich ist, da in den armen Ländern die Medikamente meist unerschwinglich wären. Tropische Krankheiten, insbesondere aber Malaria, gelten als Hauptursache für die wirtschaftliche Misere der ärmsten Länder der Erde.
Das Hunger Projekt e.V. hilft durch seine Programme, nachhaltig Hunger und Armut zu überwinden. In Afrika - mit der höchsten Erkrankungsrate - arbeitet das Hunger Projekt mit der "Epizentren-Strategie". Die Menschen werden befähigt, einen eigenen Weg aus extremer Armut hin zu einem Leben in Eigenständigkeit zu gehen und nachhaltige Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Ernährung durchzusetzen. In Workshops werden ihnen die wichtigsten Gesundheitsvorsorgemaßnahmen sowie die Nutzung von Moskitonetzen, Insektensprays und anderen Prophylaxemethoden vermittelt.
Unabdingbar für den Erfolg bei der Malariabekämpfung ist aber auch die Mitwirkung der Regierungen. Das Hunger Projekt bindet direkt vor Ort die für Gesundheitsfragen zuständigen Regierungsbeamten mit ein und klärt die Bevölkerung über mögliche Unterstützungen durch Regierungsstellen auf.
Weitere Informationen gibt es unter: www.das-hunger-projekt.de
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					Das Hunger Projekt, Frau Maria Baum
Holzstrasse 30, 80469 München, Deutschland
Tel.: 089-2000 34 770; http://www.das-hunger-projekt.de
	 
				 
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			Autor der Pressemeldung "Das Hunger Projekt zum Welt-Malaria-Tag am 25. April" ist Das Hunger Projekt, vertreten durch Maria Baum.
				
		
		
	
	
 
						
					 Das Hunger Projekt e.V. ist eine internationale Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich seit 1977 für die nachhaltige Überwindung chronischen Hungers einsetzt. Gegenwärtig ist das Hunger Projekt in 12 Ländern Afrikas, Südasiens und Lateinamerikas (Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Ghana, Malawi, Mosambik, Senegal und Uganda;  Indien und Bangladesch sowie  Mexiko und Peru) vertreten.
					Das Hunger Projekt e.V. ist eine internationale Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich seit 1977 für die nachhaltige Überwindung chronischen Hungers einsetzt. Gegenwärtig ist das Hunger Projekt in 12 Ländern Afrikas, Südasiens und Lateinamerikas (Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Ghana, Malawi, Mosambik, Senegal und Uganda;  Indien und Bangladesch sowie  Mexiko und Peru) vertreten.