DJV fordert 5,5 Prozent mehr im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Kurzfassung: DJV fordert 5,5 Prozent mehr im öffentlich-rechtlichen RundfunkEine Erhöhung um 5,5 Prozent fordert der Deutsche Journalisten-Verband für die Gehälter und Honorare der Journalistinnen und Journali ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 19.03.2015] DJV fordert 5,5 Prozent mehr im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Eine Erhöhung um 5,5 Prozent fordert der Deutsche Journalisten-Verband für die Gehälter und Honorare der Journalistinnen und Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Mit dieser Forderung ist der DJV in die am heutigen Donnerstag beginnende Tarifrunde mit dem Norddeutschen Rundfunk gegangen. DJV- Bundesvorsitzender Michael Konken nannte die Tarifforderung "angemessen vor dem Hintergrund der journalistischen Leistungen der Kolleginnen und Kollegen". Freie Journalisten wie angestellte Redakteure leisteten täglich hervorragende Arbeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Spürbare Gehalts- und Honoraranhebungen seien daher notwendig. Im Volumen könnten auch zu einem angemessenen Teil Maßnahmen wie Regelungen zur Altersteilzeit enthalten sein. Eine Erhöhung der Freien- Honorare müsse auf jeden Fall tatsächlich bei den Freien ankommen, sei es linear oder in besseren Arbeitsbedingungen, forderte Konken.
Der DJV-Vorsitzende wies darauf hin, dass zum Teil massive Einsparungen bei ARD und ZDF zu mehr Arbeitsverdichtung der Journalisten geführt hätten. Dem müssten die Tarifverhandlungen Rechnung tragen. "Es kann nicht sein, dass die Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer mehr arbeiten müssen, ohne dass sich die Einkommen nach oben bewegen."

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Deutscher Journalisten-Verband (DJV) Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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