Antrittsbesuch des Botschafters der Ukraine im BMEL

Kurzfassung: Antrittsbesuch des Botschafters der Ukraine im BMELStaatssekretär Bleser: "Deutschland wird den Agrarsektor der Ukraine auch weiterhin unterstützen"Am 18. März empfängt der Parlamentarische Staats ...
[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - 18.03.2015] Antrittsbesuch des Botschafters der Ukraine im BMEL

Staatssekretär Bleser: "Deutschland wird den Agrarsektor der Ukraine auch weiterhin unterstützen"
Am 18. März empfängt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, den neuen Botschafter der Ukraine in Deutschland, S.E. Dr. Andrij Melnyk, zu einem Antrittsbesuch. "Der Agrarsektor spielt in der Ukraine eine Schlüsselrolle. Land- und Ernährungswirtschaft sind derzeit in der Ukraine die einzigen Branchen mit Wachstumserfolgen", sagte Bleser im Vorfeld des Gesprächs. Die Bundesregierung unterstütze die Ukraine durch erfolgreiche Projekte dabei, die durch natürliche Bedingungen vorhandenen enormen Agrarpotenziale besser und nachhaltiger zu nutzen, betonte der Staatssekretär. Dieses Engagement werde gegenwärtig ausgebaut. Damit leiste das Bundeslandwirtschaftsministerium einen wichtigen Beitrag, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der ukrainischen Agrarunternehmen zu steigern. "Wichtigste Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung und die Verbesserung der Lebensbedingungen ist aber politische Stabilität. Ich hoffe, dass sich der Friedensprozess im Osten des Landes als tragfähig erweist", so Bleser.
Hintergrundinformation zur deutsch-ukrainischen Agrarzusammenarbeit
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist derzeit mit drei bilateralen Kooperationsprojekten in der Ukraine engagiert: Der Deutsch-Ukrainische Agrarpolitische Dialog (APD) bietet den ukrainischen Entscheidungsträgern im Landwirtschaftsministerium und im Parlament seit 2006 Unterstützung und Beratung bei der Reform ihrer Agrarpolitik an. Dabei fließen internationale und deutsche Erfahrungen ein. Mit dem Deutschen Agrarzentrum Ukraine (DAZ) wurde ab 2008 eine moderne Einrichtung für berufliche Fortbildung geschaffen. Im Rahmen des Kooperationsprojekts "Weiterbildung für Fachkräfte der Agrar- und Ernährungswirtschaft aus Osteuropa und Zentralasien" wird Absolventen und jungen Fachkräften aus den Partnerländern ein vier- bis sechsmonatiges Fachpraktikum angeboten, damit sie Arbeitserfahrungen bei Agrarunternehmen in Deutschland sammeln können. Weitere Projekte sind in Vorbereitung. Darüber hinaus ist Deutschland derzeit an einem Twinning-Projekt der Europäischen Union in der Ukraine beteiligt, bei dem die ukrainischen Behörden zur Verbesserung des Landmanagements und der Bodenverwaltung beraten werden.

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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaftist innerhalb der Bundesregierung zuständig für verbraucher- und ernährungspolitische Fragen, die Lebensmittelsicherheit und das Veterinärwesen, den Tierschutz, Regelungen im Bereich der landwirtschaftlichen Erzeugung und der Marktpolitik, Angelegenheiten des ländlichen Raums, der agrarsozialen Sicherung sowie der Forst- und Fischereipolitik.
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