Designermöbel aus dem 3D-Drucker

Kurzfassung: Designermöbel aus dem 3D-DruckerZiel des Projekts mit der HfG war es, die Studierenden an die Grundlagen der generativen Fertigung heranzuführen und ihnen zu zeigen, wie sie die Technologie in ihrem ...
[Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA - 09.03.2015] Designermöbel aus dem 3D-Drucker
Ziel des Projekts mit der HfG war es, die Studierenden an die Grundlagen der generativen Fertigung heranzuführen und ihnen zu zeigen, wie sie die Technologie in ihrem späteren Berufsleben einsetzen können. Hierfür hat Andreas Fischer Ende November einen viertägigen Workshop an der HfG zum Thema "3D-Druck" abgehalten. Bei der praktischen Umsetzung hat sich der Experte etwas Besonderes überlegt. Die Studierenden sollten sich Halbzeuge wie Kisten, Profile oder Bretter aus dem Baumarkt aussuchen und diese mittels 3D-Druck in hybride Designermöbel verwandeln.
Damit aus einzelnen Baumarktteilen vollständige Möbel werden, sind weitere Verbindungsstücke erforderlich. Diese sollten die Studierenden entwerfen und mit 3D-Drucktechnologien herstellen. Dabei standen ihnen Andreas Fischer und der Stuttgarter Industriedesigner Simon Busse zur Seite. "Wir haben darauf geachtet, dass die 3D-gedruckten Werkstücke kostengünstige und funktionale Endprodukte ermöglichen", erläutert Fischer. Anschließend wurden die Bauteile am IPA ausgedruckt und mit den Halbzeugen aus dem Baumarkt zu Designermöbeln verarbeitet. Die Ergebnisse sind vielseitig: Von Kleiderständern über Weinregale bis zu einem Ausstellungssystem aus Pappe sei alles dabei, informiert Fischer. "Einigen Teilnehmern habe ich nahe gelegt, ihre Projekte weiter zu verfolgen. Mit dem Ausstellungssystem könnte man beispielsweise einen ganzen Schrank zusammenhalten", freut sich Fischer. Am 23. März sind die hybriden Möbel im Foyer des Fraunhofer IAO in Stuttgart zu sehen. Parallel zur Ausstellung findet ein Vortragsprogramm zum Thema "Generative Fertigung" statt.
Mit den Kenntnissen im 3D-Druck haben die Studierende des Industrie- und Produktdesigns eine wertvolle Technik für ihr späteres Berufsleben erworben. "Beispielsweise ist das Verfahren eine kostengünstige Methode, wenn Hersteller nur eine geringe Stückzahl oder einen Prototyp benötigen", sagt Fischer. Die Technik eigne sich deshalb besonders für kleinere Unternehmen, die individuelle Produkte fertigen wollen. Beispielsweise können sich Möbelhersteller, Produkt- oder Industriedesigner mit ihren Anliegen jederzeit an die IPA-Wissenschaftler wenden. "Wir unterstützen die Unternehmen, die Bauteile zu entwickeln und generativ zu fertigen", so Fischer.
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