Deutscher Agrarexport ist keine Einbahnstraße

Kurzfassung: Deutscher Agrarexport ist keine EinbahnstraßeDer Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, wies anlässlich eines Treffens ausländischer ...
[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - 04.12.2014] Deutscher Agrarexport ist keine Einbahnstraße

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, wies anlässlich eines Treffens ausländischer Botschafter in Berlin auf die wichtige Rolle Deutschlands im weltweiten Agrarhandel hin.
"Mit einem Wert von 75 Mrd. Euro ist Deutschland weltweit der zweitgrößte Agrarimporteur und mit 66 Mrd. Euro der drittgrößte Agrarexporteur. Deutschland importiert mehr Agrargüter als es exportiert!
Deutschland geht verantwortungsvoll mit seiner Rolle als wichtiger Agrarhandelspartner um. So hat sich die Bundesregierung erfolgreich für die Abschaffung der EU- Exporterstattungen eingesetzt; diese sind nur noch in gravierenden Krisenfällen möglich. Damit werden EU-Exporte nicht mehr subventioniert und der Wettbewerb auf dem Weltmarkt nicht mehr verzerrt."
Durch die Vermittlung von Fachwissen und durch Technologietransfer leistet das Bundeslandwirtschaftsministerium einen wichtigen Beitrag zum Aufbau einer leistungsfähigen Agrar- und Ernährungswirtschaft in ausgewählten Partnerländern. Durch engen Kontakt zu den Auslandsvertretungen können Handelsprobleme beider Seiten unmittelbar angesprochen und nach Möglichkeit schnell beseitigt werden.
Unternehmen der Agrar- und der Ernährungswirtschaft, Einkäufer, Importeure und der Handel sollen leichter zueinander finden. Deshalb beteiligt sich das Bundeslandwirtschaftsministerium jährlich an zahlreichen Messen. Es unterstützt die Unternehmen im In- und Ausland auf diese Weise, ihre Geschäftsbeziehungen nachhaltig zu pflegen und auszuweiten.
"Bei meinen vielen Gesprächen und Begegnungen mit den ausländischen Partnern stelle ich immer wieder fest, welch hohes Ansehen deutsche Produkte genießen. Sie sind Grundlage für Beziehungen, die über den reinen Handel hinausgehen und auch helfen sollen, manche Krisenzeiten zu überstehen. Insofern bin ich stolz, mich für diese Produkte einsetzen zu dürfen", so Bleser.
In der bilateralen politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit verfolgt das Ministerium einen kooperativen Ansatz. Unternehmen und Verwaltung liefern nicht nur Güter und unterstützen beim Abbau von Handelshemmnissen, sondern fördern auch den Know-how-Transfer und unterstützen ausgewählte Partnerländer beim Aufbau von Verwaltungsstrukturen.
In diesem Zusammenhang machte Staatssekretär Bleser auch auf das "Global Forum for Food and Agriculture" (GFFA) 2015 aufmerksam. Zu der dreitägigen internationalen Konferenz im Januar in Berlin lädt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt über 180 Agrarminister ein. "Politik und Wirtschaft stehen beim GFFA in einer engen Kooperation und bieten den internationalen Gästen ebenfalls eine gute Plattform für Netzwerkarbeit", so Staatssekretär Bleser.

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