10.10.2014 10:46 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)

Bayern 2: radioWelt-Interview Aiwanger zu Flüchtlingsproblematik

Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt-Interview Aiwanger zu FlüchtlingsproblematikDer Vorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hat angesichts der Unterbringung von Flüchtlingen in Bayern erneut gefordert, das ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 10.10.2014] Bayern 2: radioWelt-Interview Aiwanger zu Flüchtlingsproblematik

Der Vorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hat angesichts der Unterbringung von Flüchtlingen in Bayern erneut gefordert, das Problem in den Herkunftsländern anzugehen. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte Aiwanger zu den Zelten, in denen in der Nacht zum Freitag behelfsmäßig Flüchtlinge eingezogen sind: "Immer wenn es über 100.000 hinaus geht, gibt es erfahrungsgemäß Probleme. Und das sehen wir heute wieder in München, dass plötzlich Zeltstädte errichtet werden müssen."
Der FW-Chef bekräftigte seine Forderung, die Länder Nordafrikas finanziell zu unterstützen, damit die Flüchtlinge gar nicht bis nach Bayern kommen: "Wir müssen in Syrien, in Jordanien, in der Türkei reingehen, müssen dort die Zeltstädte herrichten, die Heizungen einbauen und die Nahrungsmittel verteilen und nicht schauen, wer die Fahrt über das Mittelmeer überlebt und die dann bei uns einquartieren." Es sei niemandem geholfen, "Krokodilstränen" zu vergießen, weil die Menschen hierzulande nicht angemessen untergebracht werden können. Eine Kontingentierung lehnte Aiwanger erneut ab.
In der Debatte um mögliche Stromtrassen von Nord- nach Süddeutschland stellte sich Aiwanger auf die Seite Horst Seehofers: "Die Politik muss diese großen Stromtrassen dringend verhindern, weil die die Abhängigkeit Bayerns nur verstärken. Wir haben heute diese Trassen nicht, wir brauchen sie auch morgen nicht." Sinnvoller sei eine dezentrale Energiewende vor Ort. "Mir ist schlichtweg angst, wenn ich weiß, dass Bayern an einem oder zwei Tröpfen hängen würde. Wenn dort ein Sabotageakt ist, wenn da ein Flugzeug abstürzt (…), dann würde bei uns das Licht ausgehen. Das darf eine Regierung nicht zulassen."

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