Ebola: Ärzte ohne Grenzen: 'Wir sind am Ende'

Kurzfassung: Ebola: Ärzte ohne Grenzen: "Wir sind am Ende" Der Vorstandsvorsitzende der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" kritisiert die bisherigen Hilfsmaßnahmen der Deutschen Regierung gegen die Ebola-Ep ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 18.09.2014] Ebola: Ärzte ohne Grenzen: "Wir sind am Ende"

Der Vorstandsvorsitzende der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" kritisiert die bisherigen Hilfsmaßnahmen der Deutschen Regierung gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika als nicht ausreichend: "Die Verzweiflung nimmt jeden Tag zu. Wir schaffen das nicht mehr allein. Die deutsche Regierung tut nichts" so Stöbe im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen ).
"Unsere Kollegen in den betroffenen Ländern sind am Ende ihrer Kräfte. Sie haben es mittlerweile mehr mit Toten, als mit Lebendigen zu tun" so beschreibt Stöbe die Situation der 2.000 Helfer von "Ärzte ohne Grenzen" in Westafrika. Die deutsche Regierung habe zwar nun erste Maßnahmen in Aussicht gestellt., dies sei jedoch mit mehrmonatiger Verspätung geschehen, so Stöbe: "Wir haben seit Juni gewarnt, dass die Epidemie außer Kontrolle geraten ist - und das tun wir nicht leichtfertig. Weitere Monate sind verstrichen und die deutsche Regierung tut bisher nichts."
Es könne nicht sein, dass die Bekämpfung einer solchen Epidemie den Nicht-Regierungsorganisationen vor Ort überlassen werde. "Wir schaffen das nicht mehr allein. Wir brauchen Krankenhäuser und Isolierstationen mit ausgebildeten Personal und genau das haben wir nicht mehr. Unsere Mitarbeiter sind am Ende". Diese Hilfe könnte z. B. durch die Verlegung von militärischen Anti-Seuchen Einheiten in das Krisengebiet geleistet werden, so Stöbe.

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