Erfolgreiche Promotion: Zahnarzt Dr. Alexander Wehr aus Hannover

Seit zwei Jahren ist Alexander Wehr in der Zahnarztpraxis 360 seines Vaters in Hannover tätig. In diesem Jahr schloss er seine Promotion erfolgreich ab.
Kurzfassung: Über vier Jahre befasste sich Alexander Wehr in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit der Stressbewältigung bei Zahnmedizinstudenten. Studien zeigen, dass das Stressniveau an deutschen Universitäten zunimmt. Bei einem Zahnmedizinstudium ist die Belastung besonders hoch. Dieser Bericht beschreibt die Lage der Studenten und nennt Ursachen für das hohe Stressniveau im Zahnmedizinstudium.
Erfolgreiche Promotion: Zahnarzt Dr. Alexander Wehr aus Hannover www.zahnarzt360.de
[Zahnarztpraxis Dr. Wehr - 18.08.2014] Seit 2 Jahren im Familienbetrieb
Vor über 25 Jahren wurde die Zahnarztpraxis 360 von Dr. Michael Wehr in Hannover eröffnet. Seit 2011 ergänzt sein Sohn Alexander Wehr das vierköpfige Zahnarztteam. Somit kann die Praxis auf eine sehr gute Mischung aus Erfahrung und Innovationen aus der Universität zurückgreifen. Neben den letzten Jahren seines Studiums und seiner zahnärztlichen Tätigkeit hat Alexander Wehr über 4 Jahre an seiner Promotion gearbeitet. Die Thematik behandelt die Stressbewältigung bei Zahnmedizinstudenten.

Hohes Stressniveau im Zahnmedizinstudium
In vielen deutschen Studiengängen berichten die Studenten von einem sehr hohen Stressniveau. In der Folge bricht jeder fünfte Student sein Studium ab. Dabei ist in vielen Fällen eine Überforderung durch mangelhafte Stressbewältigung die Ursache. Wie kritisch die Situation ist, zeigen Zahlen des Gesundheitsreports der Techniker Krankenkasse von 2011. Demnach wurde im Jahr 2009 bei einem Fünftel aller Studenten eine psychische Störung diagnostiziert. Die häufigsten Diagnosen gehörten zu den Bereichen affektive Störungen und neurotische Belastungs- und somatoforme Störungen. Dabei treten häufig Depressionen oder Angst- und Panikstörungen auf. In der Folge stieg das Verordnen von Antidepressiva bei Studierenden seit 2006 um ca. 80% an. Besonders hoch ist der Stressanteil im Zahnmedizinstudium. Neben dem enormen Arbeitspensum, welches viele Studiengänge auszeichnet, treten hier weitere Zusatzbelastungen auf. Dies ist zum einen die Verantwortung, die man in der medizinischen Branche immer hat. Bei der Arbeit am Patienten ist man stets für dessen Gesundheit verantwortlich und darf sich keine Fehler erlauben. Zudem stehen Zahnmedizinstudenten oft vor der Situation, dass sie unverschuldet durch Prüfungen fallen können. Bei diesen sind sie von dem Erscheinen eines Patienten abhängig. Ist dieser, aus welchen Gründen auch immer, verhindert, ist ein Bestehen der Prüfung nicht möglich. Derartige Situationen steigern die Belastung und somit auch das Stressniveau der Studenten.

Vorstellung des Unternehmens Zahnarzt360
Seit 1988 existiert die Zahnarztpraxis 360 in der Schierholzstraße in Hannover. Das Team um den Gründer Dr. Michael Wehr umfasst mittlerweile vier Zahnärzte, die in allen Bereichen der Zahnmedizin tätig sind. Somit bietet die Praxis bei allen zahnärztlichen Fragen und Problemen kompetente Lösungen an. Das umfasst unter anderem die Prophylaxe, die ästhetische Zahnmedizin, CMD, Prothetik und vieles mehr.

Interview mit Alexander Wehr von Zahnarzt360
WUP: Weshalb haben sie sich dazu entschieden, zu promovieren?
Herr Wehr: Es war zunächst ganz klar das Interesse an der Thematik. Das Thema ist Stressbewältigung bei Zahnmedizinstudenten. Es ist so, dass das Zahnmedizinstudium ist ein sehr anstrengendes und anspruchsvolles Studium ist. Jeder der dies studiert, ist extrem gefordert und wird auch sehr geprägt. Ansonsten ist mein persönlicher Ehrgeiz natürlich auch ein Aspekt. Der Ehrgeiz eine große wissenschaftliche Arbeit anzufertigen, intensiv daran zu arbeiten und es dann auch abzuschließen. Ich arbeite nun insgesamt vier Jahre an dem Thema, zunächst noch während des Studiums und nun neben der Arbeit. Da sind wirklich viel Zeit und Arbeit hineingeflossen und am Ende dann alles fertigzustellen ist natürlich ein ganz tolles Gefühl.

WUP: Worum geht es genau in der Arbeit?
Herr Wehr: Das Thema ist Stressbewältigung bei Zahnmedizinstudenten. Dabei wird betrachtet, wie Zahnmedizinstudenten mit dem Stress, den sie im Studium haben, umgehen. Da gibt es Stressbewältigungen, die sind gut und reduzieren den Stress. Es gibt aber auch Bewältigungsmethoden, wodurch man die Belastung noch schlimmer macht und dadurch in einer Art Teufelskreis gerät. Ich habe das auch bei meinen Kommilitonen mitbekommen. Da haben relativ viele die negativen Stressbewältigungsmethoden genutzt, mit teilweise wirklich schlechten Auswirkungen. Erstaunlich viele Studenten sind auch in psychotherapeutischer Behandlung, weil der Stress eben einfach zu viel wurde. Das Ganze ist ein sehr umfangreiches Thema. Es gilt zu erforschen was die Gründe sind, woher dieser Stress kommt, wie die Studenten damit umgehen und was man tun kann um den Stress zu verringern. Das bietet der nächsten Generationen von Studenten die Möglichkeit, das zu verbessern. Letztendlich würden davon nicht nur die Studenten profitieren sondern alle, also die Unimitarbeiter, die die Studenten betreuen und auch die Patienten.

WUP: Können sie konkrete Beispiele von positiver und negativer Stressbewältigung nennen?
Herr Wehr: Bei einer guten Stressbewältigung macht man sich die Situation erst mal bewusst. Man erstellt sich einen Plan und geht relativ rational an die ganze Geschichte heran. Das ist nicht selbstverständlich. Hilfreich ist manchmal auch, alles ein wenig zu bagatellisieren und für sich selbst herunterzuspielen. Man könnte denken, das macht alles nur schlimmer, aber es kann auch dabei helfen Dinge als durchführbar anzusehen, so dass man diese überhaupt angeht.
Negative Stressbewältigung ist unter anderem Aufgaben aufzuschieben oder zu vermeiden. Ein anderes Beispiel ist das ständige durch den Kopf gehen lassen der Aufgaben, also dass man das immer wieder durchdenkt. Das sind einige Beispiele von verschiedenen Arten der Stressbewältigung.

WUP: Was reizt Sie persönlich an dem Thema?
Herr Wehr: Ich denke gerade im Zahnmedizinstudium gibt es einfach Aspekte, die den Stress unnötig fördern. Da gibt es einfach Dinge die man selbst gar nicht beeinflussen kann. Beispielsweise kann man durch Prüfungen durchfallen, wenn ein Patient nicht erscheint. Das muss dann eben nicht der Fehler des Studenten sein, sondern der Patient war aus irgendwelchen Gründen einfach verhindert. Dazu kommt natürlich immer eine hohe Verantwortung am Patienten. Es geht zwar selten um Leben und Tod in der Zahnmedizin, aber es besteht natürlich immer der Druck, dem Patienten eine makellose Leistung zu bieten. Das sind auch Aspekte, die die Studenten dann zusätzlich belasten.

WUP: Vielen Dank!

Kontakt Zahnarztpraxis Dr. Wehr
Schierholzstraße 132
30655 Hannover

Tel: 0511 58 50 53
Fax: 0511 58 50 57
Mail: info@zahnarzt360.de
Web: www.zahnarzt360.de
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Sehr geehrter Patient, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden stehen für uns an erster Stelle. Daher setzen wir unsere Kompetenz nach bestem Wissen ein, um Ihre Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen. Der Besuch in unserer Praxis wird Ihnen so angenehm wie möglich gestaltet.
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