Ebola-Epidemie in Westafrika: Interviewpartner am Berliner ZMO

Kurzfassung: Ebola-Epidemie in Westafrika: Interviewpartner am Berliner ZMOWegen der anhaltenden Ebola-Epidemie rief die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf den Notstand in ihrem Land aus. Die Epidemi ...
[Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V. (GWZ) - 07.08.2014] Ebola-Epidemie in Westafrika: Interviewpartner am Berliner ZMO
Wegen der anhaltenden Ebola-Epidemie rief die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf den Notstand in ihrem Land aus. Die Epidemie traf auch die westafrikanische Wirtschaft besonders hart, vor allem in den Bereichen Landwirtschaft und Tourismus. Zuletzt wurden Ebola-Infizierte erstmals in die USA und nach Spanien ausgeflogen.
Zwischen März und April 2014 hielt sich André Chappatte im Nordwesten der Elfenbeinküste in Odienné, im Grenzgebiet zu Guinea und Mali auf. Chappatte war mit offiziellen Stellen und der einheimischen Bevölkerung in Verbindung und erlebte die dortigen Reaktionen auf die Nachricht des Ebola-Ausbruches in Guinea und dem Norden Liberias. Seit dem Ausbruch der Epidemie hat er die Entwicklungen in Westafrika verfolgt und ist mit Einheimischen vor Ort in Kontakt.
Abdoulaye Sounaye stammt aus Niger und bereiste im Rahmen seiner Feldforschung in den vergangenen zehn Jahren Senegal, Ghana, die Elfenbeinküste, Mali, Burkina Faso, Nigeria, Benin und Togo. Sounaye verfolgt die sozio-politischen Entwicklungen in Westafrika seit vielen Jahren.
Am Berliner Zentrum Moderner Orient untersucht Dr. André Chappatte in seinem Projekt "Erkundung der städtischen Grenzen" das Nachtleben in zwei muslimischen Grenzstädten im Norden der Elfenbeinküste und dem Süden Malis im Zeichen von Moral, Entertainment, Macht und Urbanisierung. Dr. Abdoulaye Sounaye untersucht in seinem Forschungsprojekt die alltägliche religiöse Praxis unter muslimischen Jugendlichen in Niger, vor allem hinsichtlich der Glaubensverbreitung sowie der Entwicklung sozialer Räume und gemeinschaftlicher Praktiken. Dr. Chappatte ist Teil der ZMO-Arbeitsgruppe "Städte als Laboratorien des Wandels: Die "Ränder" der Stadt" und Dr. Sounaye ist Teil der ZMO-Arbeitsgruppe "Fortschritt und seine Schattenseiten: Ideen, Akteure und Symbolik2.
André Chappatte und Abdoulaye Sounaye stehen für Interviewanfragen auf Englisch und Französisch zur Verfügung.
Interviewanfragen bitte an: yasser.mehanna@zmo.de

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Auf Grundlage der Empfehlungen des Wissenschaftsrats vom Juni 1991 und vom November 1994 initiierte der Wissenschaftssenator im Land Berlin Ende 1995 die Gründung des Vereins Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e. V. und übertrug ihm die Trägerschaft für drei Forschungszentren:Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS)Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)Zentrum Moderner Orient (ZMO)Am 1. Januar 1996 nahmen die drei Zentren – nach vierjährigem Vorlauf in der von der Max-Planck-Gesellschaft eingerichteten und betreuten Fördergesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben mbH – ihre Tätigkeit auf. Die aktuelle Förderung seit 1. Januar 2008 durch das Land Berlin in der Grundausstattung, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung für drei Forschungsprogramme in der Ergänzungsausstattung sowie durch eine Reihe von Einzelbewilligungen nationaler und internationaler Fördereinrichtungen basiert auf einer Empfehlung des Wissenschaftsrats vom 30. Januar 2006.
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