Hochschulambulanz auf der Politikagenda: Reformbedarf und Entwicklungsperspektiven

Kurzfassung: Hochschulambulanz auf der Politikagenda: Reformbedarf und Entwicklungsperspektiven"Die Leistungen der Hochschulambulanzen werden künftig angemessen vergütet". Mit dieser Ankündigung im Koalitionsve ...
[Deutsche Hochschulmedizin e.V. - 25.03.2014] Hochschulambulanz auf der Politikagenda: Reformbedarf und Entwicklungsperspektiven
"Die Leistungen der Hochschulambulanzen werden künftig angemessen vergütet". Mit dieser Ankündigung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition rückte das Thema auf die öffentliche und politische Agenda.
Die Hochschulambulanzen der deutschen Universitätsklinika, ursprünglich nur für Forschung und Lehre zugelassen, spielen zunehmend auch in der ambulanten Krankenversorgung eine wichtige Rolle. Sie bieten dem Patienten hochspezialisierte Diagnose- und Therapie und behandeln fächerübergreifend. Diese aufwändige und spezialisierte Medizin geht teilweise weit über die vertragsärztliche Standardversorgung hinaus. Gerade diese Funktion für das gesamte Gesundheitssystem wird aber nicht oder nur unzureichend vergütet.
"Hierfür gibt es zwei Gründe: Da immer mehr überweisende Ärzte und Patienten die Hochschulambulanzen nachfragen, steigen hier die Fallzahlen rasant. Immer mehr Fälle werden gegen Jahresende gar nicht vergütet, weil dann die gering bemessenen Fallzahlkontingente schon ausgeschöpft sind. Das zweite Problem sind die zu niedrigen Pauschalen pro Ambulanzfall. Die universitären Spezialangebote sind darüber in aller Regel absolut unzureichend finanziert", erklärt Ralf Heyder, Generalsekretär des Verbands der Universitätsklinika das Problem.
Auf dem Frühjahrsforum der Deutschen Hochschulmedizin werden Experten aus Gesundheitspolitik und Hochschulmedizin gemeinsam diskutieren, welche Rolle die Hochschulambulanzen für das Gesundheitswesen spielen und wie sachgerechte Finanzierungsmodelle aussehen müssen
Das Programm des diesjährigen Frühjahrsforums finden Sie unter http://www.uniklinika.de/vud.php/cat/159/aid/1443
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Im Jahr 2008 wurde der Deutsche Hochschulmedizin e.V. als Dachverband des Medizinischen Fakultätentages (MFT) und des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) gegründet. Die Institution vereint alle Akteure der Hochschulmedizin und betont die Einheit von Forschung, Lehre und Krankenversorgung.Sie liefert neue medizinische Erkenntnisse für die Krankenversorgung, damit diese auf modernstem Erkenntnisstand evidenzbasiert praktiziert werden kann. Die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapie ist richtungsweisend für die breite medizinische Versorgung der Bevölkerung. Mit den Aufwendungen für die Krankenversorgung werden jährlich 15 bis 17 Milliarden Euro in der Hochschulmedizin umgesetzt.Unter dem Dach der Deutschen Hochschulmedizin werden gemeinsame Konzepte entwickelt und Ergebnisse abgestimmt. Zudem fungiert der Dachverband als gemeinsames öffentliches Sprachrohr des Aufgabenverbunds Hochschulmedizin.
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