17.03.2014 14:54 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Bremen

Spanisch – heimliche Weltsprache?!

Kurzfassung: Spanisch - heimliche Weltsprache?!Spanisch ist der Schlüssel zu einem großartigen Kulturerbe: In dieser Sprache schrieben Schriftsteller wie Miguel de Cervantes, Federico García Lorca und Pablo Ner ...
[Universität Bremen - 17.03.2014] Spanisch - heimliche Weltsprache?!
Spanisch ist der Schlüssel zu einem großartigen Kulturerbe: In dieser Sprache schrieben Schriftsteller wie Miguel de Cervantes, Federico García Lorca und Pablo Neruda; Sie ist auch die Sprache vieler großartiger Künstler wie Picasso und Goya. Spanisch gilt mit rund 400 Millionen Muttersprachlern als die dritte Weltsprache. Es gibt viele verschiedene Gründe, Spanisch zu lernen - und viele Wege die Sprache zu erlernen. Wie Spanisch im Fremdsprachenunterricht zeitgemäß vermittelt werden kann ist Thema des internationalen Spanischlehrerkongresses Jornadas Hispánicas 2014, der vom 27. -29. März an der Universität Bremen stattfindet. Veranstaltet wird die Tagung von Professor Andreas Grünewald, Leiter des Arbeitsbereiches Didaktik der romanischen Sprachen im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bremen.
"Wir sind froh, mit dem hochkarätigen, internationalen Kongress gerade in der Hansestadt Bremen, wo Spanisch traditionell eine wichtige Rolle spielt, wichtige Impulse für die Lehrerfortbildung geben zu können," erläutert Professor Andres Grünewald. "Denn die bildungs- und gesellschaftspolitischen Veränderungen der letzten Jahre verlangen auch von Spanischlehrerinnen und -lehrern neue Unterrichtsansätze".
Mit dem Motto der Jornadas Hispánicas "Spanischunterricht weiterentwickeln - Perspektiven eröffnen" wird auf die veränderten Rahmenbedingungen im Schulsystem und in der Gesellschaft reagiert und nach neuen Perspektiven für einen modernen und schülerorientierten Spanischunterricht gesucht. Die Veranstaltung widmet sich einem Fach, welches im Rahmen der Globalisierung der letzten Jahrzehnte eine rasante Verbreitung erfahren hat. Im Land Bremen ist Spanisch die meist gewählte zweite Fremdsprache. Der Kongress umfasst über 80 Vorträge und Workshops zu Themen des Spanischunterrichts etwa in den Bereichen Interkulturelles Lernen, Digitale Medien, Berufsbildende Schulen, Literatur und Film, Lehrwerke und Erwachsenenbildung. Geboten wird ein gleichermaßen praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Programm.
Die Ausrichtung der Tagung an der Universität Bremen zeigt darüber hinaus, wie aktiv die Lehrerbildung der Universität Bremen Diskurse des Lehrens und Lernens nicht nur an der Universität, sondern auch im Land Bremen mitgestaltet. Die Bremer Bildungssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt hat die Schirmherrschaft übernommen und wird den Kongress im Rahmen eines Senatsempfanges in Gegenwart des spanischen Botschafters (aus Berlin) am 27. März um 17 Uhr in der oberen Rathaushalle eröffnen.

Weitere Informationen
Universität Bremen
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften
Prof. Dr. Andreas Grünewald
Didaktik der romanischen Sprachen
Tel. 0421 218 68400
E-Mail gruenewald@uni-bremen.de
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Universität Bremen
EinführungBremen ist zwar eine junge Universitätsstadt, aber der Plan, in Bremen eine Universität zu gründen, existiert schon lange:1584 wurde die Bremer Lateinschule zum "Gymnasium Academicum" aufgewertet.1610 erfolgte die Umwandlung zum "Gymnasium Illustre", einer Hochschule mit den vier klassischen Fakultäten Theologie, Jura, Medizin, Philosophie; diese bestand bis 1810.1811 war unter napoleonischer Herrschaft von einer "französisch-bremischen Universität" die Rede.1948 wurde über eine "Internationale Universität Bremen" nachgedacht.1971 nahm die Universität Bremen ihren Lehrbetrieb auf.Wie viele bundesdeutschen Hochschulgründungen der siebziger Jahre verstand sich die Universität Bremen als Reformhochschule. Man suchte nach neuen Wegen der Gestaltung von Lehre und Forschung. Aus den damaligen Reformvorstellungen -als "Bremer Modell" bekannt- hat sich eine anerkannte und attraktive Ausbildungskonzeption entwickelt, die als besondere Grundprinzipien Interdisziplinarität und ein praxisorientiertes Projektstudium aufweist. Seit 1997 nimmt die Universität Bremen als eine von sieben deutschen Universitäten an einem Modellvorhaben zur Reform der Hochschulverwaltung teil, das von der Volkswagen-Stiftung gefördert wird. Im Rahmen dieser "Organisationsentwicklung" soll durch konkrete Projekte die Kooperation und Kommunikation zwischen Universitätsverwaltung, Lehre und Forschung gefördert werden.Die Universität Bremen ist als Wissenschaftszentrum im Nordwesten Deutschlands:- Forschungsstätte für 1.630 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,- Studienplatz für ca. 18.000 Studierende,- Arbeitsplatz für über 1.100 Beschäftigte.
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