12.11.2014 12:49 Uhr in Gesellschaft & Familie von Universität Bremen

BMBF fördert neues Verbundprojekt zu Nanomaterialien

Kurzfassung: BMBF fördert neues Verbundprojekt zu NanomaterialienSie hat in den vergangenen Jahren bereits zwei große Verbundvorhaben zum Thema "Umweltfreundliche Nanomaterialien" geleitet. Im Fokus stehen diesm ...
[Universität Bremen - 12.11.2014] BMBF fördert neues Verbundprojekt zu Nanomaterialien
Sie hat in den vergangenen Jahren bereits zwei große Verbundvorhaben zum Thema "Umweltfreundliche Nanomaterialien" geleitet. Im Fokus stehen diesmal Nanopartikel aus Siliziumdioxid, Cerdioxid und Silber, die unter anderem für Schmierstoffe, in Abgaskatalysatoren, Kosmetika und Poliermitteln eingesetzt werden. Erforscht werden zum einen Langzeitwirkungen der Partikel unter realitätsnahen Bedingungen in der Umwelt, zum anderen deren Verhalten und Wirkung unter kontrollierten Laborbedingungen. Die Forscherinnen und Forscher erhoffen sich so Erkenntnisse über ein frühzeitiges Erkennen langfristiger Effekte. Eine wichtige Frage ist auch die Entwicklung von optimierten Schmierstoffen - optimiert in puncto technischer Eigenschaften und Umweltfreundlichkeit.
Durch das Ineinandergreifen ganz verschiedener Fragestellungen wollen die an DENANA Beteiligten Kriterien für umweltfreundliche Nanomaterialien ableiten, die möglichst breite Gültigkeit haben. Neben der Universität Bremen, die mit vier Arbeitsgruppen einen großen Anteil der Arbeiten leistet, sind noch neun weitere Partner und fünf assoziierte Partner beteiligt. Zudem leisten zwei Unterauftragnehmer wichtige Beiträge: das ETSS (Environmental, technical and scientific services) aus der Schweiz ist für die Modellierung des Verbleibs der Materialien in der Umwelt zuständig und das Bremer Unternehmen OHB wird seine für die Raumfahrt entwickelten Modellökosysteme erstmals für Nanomaterialien einsetzen.
Anfang November fand am UFT der Uni Bremen das Kickoff-Treffen des Konsortiums statt. Über 30 Teilnehmende aus Wissenschaft, Industrie und Umweltbehörden einigten sich über Einzelheiten der anstehenden Untersuchungen und stimmten sich über die Vorgehensweise in den ersten Monaten ab. In Kürze werden nähere Informationen zum Projekt auf der Homepage des Projekts http://nanopartikel.info/projekte/laufende-projekte/denana zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen:
Universität Bremen
Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien (UFT)
Prof. Dr. Juliane Filser
Tel. 0421 218 63470
E-Mail: filser@uni-bremen.de
http://nanopartikel.info/projekte/laufende-projekte/denana (ist in Kürze verfügbar)
Weitere Informationen
Universität Bremen
EinführungBremen ist zwar eine junge Universitätsstadt, aber der Plan, in Bremen eine Universität zu gründen, existiert schon lange:1584 wurde die Bremer Lateinschule zum "Gymnasium Academicum" aufgewertet.1610 erfolgte die Umwandlung zum "Gymnasium Illustre", einer Hochschule mit den vier klassischen Fakultäten Theologie, Jura, Medizin, Philosophie; diese bestand bis 1810.1811 war unter napoleonischer Herrschaft von einer "französisch-bremischen Universität" die Rede.1948 wurde über eine "Internationale Universität Bremen" nachgedacht.1971 nahm die Universität Bremen ihren Lehrbetrieb auf.Wie viele bundesdeutschen Hochschulgründungen der siebziger Jahre verstand sich die Universität Bremen als Reformhochschule. Man suchte nach neuen Wegen der Gestaltung von Lehre und Forschung. Aus den damaligen Reformvorstellungen -als "Bremer Modell" bekannt- hat sich eine anerkannte und attraktive Ausbildungskonzeption entwickelt, die als besondere Grundprinzipien Interdisziplinarität und ein praxisorientiertes Projektstudium aufweist. Seit 1997 nimmt die Universität Bremen als eine von sieben deutschen Universitäten an einem Modellvorhaben zur Reform der Hochschulverwaltung teil, das von der Volkswagen-Stiftung gefördert wird. Im Rahmen dieser "Organisationsentwicklung" soll durch konkrete Projekte die Kooperation und Kommunikation zwischen Universitätsverwaltung, Lehre und Forschung gefördert werden.Die Universität Bremen ist als Wissenschaftszentrum im Nordwesten Deutschlands:- Forschungsstätte für 1.630 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,- Studienplatz für ca. 18.000 Studierende,- Arbeitsplatz für über 1.100 Beschäftigte.
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