'Satt ist nicht genug'

Kurzfassung: "Satt ist nicht genug"Brot für die Welt eröffnet 56. Aktion am 1. AdventDas evangelische Hilfswerk Brot für die Welt stellt die zwei Milliarden mangelernährten Menschen der Erde in den Mittelpunkt ...
[Brot für die Welt– Evangelischer Entwicklungsdienst Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. - 27.11.2014] "Satt ist nicht genug"

Brot für die Welt eröffnet 56. Aktion am 1. Advent
Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt stellt die zwei Milliarden mangelernährten Menschen der Erde in den Mittelpunkt der 56. Aktion. Sie startet unter dem Motto "Satt ist nicht genug" mit dem zentralen Eröffnungsgottesdienst am 1. Advent in Wien. Traditionell ist die Weihnachtskollekte in evangelischen Gemeinden für Brot für die Welt bestimmt.
"Unter ‚satt verstehen wir landläufig genug Kalorien. Das kann die tägliche Schüssel Reis oder der Maisbrei sein. Es ist gut, wenigstens den Bauch voll zu haben und nicht zu verhungern. Aber auf Dauer reicht das nicht", sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt. "168 Millionen Kinder sind im Wachstum zurückgeblieben, weil ihnen lebenswichtige Nährstoffe und Vitamine fehlen. Aufgrund von Vitamin-A-Mangel erblinden jedes Jahr bis zu 500.000 von ihnen. Frauen und Mädchen leiden an Blutarmut und sterben oft bei der Geburt ihres ersten Kindes."
"Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass Menschen sich ausreichend und gesund ernähren können", so Cornelia Füllkrug-Weitzel, "denn das Wissen ist da." Dabei sieht sie den Schlüssel zur Lösung des Problems in der Förderung kleinbäuerlicher Familien. Teure großtechnische Lösungen oder die Verbreitung gentechnisch manipulierter Nutzpflanzen sind für Brot für die Welt Irrwege.
Brot für die Welt fördert in vielen Ländern der Erde Projekte der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, um Familien zu helfen, sich wieder regional nährstoffreich zu ernähren. "Wir sind heute gesünder und meine Kinder sind besser in der Schule", sagt Christine Mukakamali, eine Bäuerin aus einem der geförderten Projekte in Ruanda. Früher standen für sie und ihre sieben Kinder meist nur Süßkartoffeln und Maniok auf dem Speiseplan. Nun wachsen in ihrem Garten Bohnen, Paprika und Spinat. Oft geht es auch darum, vergessene Sorten oder Anbaumethoden wieder zu entdecken und zu fördern.
Die zentrale Eröffnung findet in diesem Jahr am 30. November in der Lutherkirche Währing
Hernals in Wien statt. Die evangelischen Hilfswerke der beiden Länder starten die Aktion das erste Mal in der 56-jährigen Geschichte gemeinsam. Der Festgottesdienst wird in der ARD und im ORF von 10 bis 11 Uhr live aus Wien übertragen.
Spendenkonto:
Kontonummer 500 500 500, Bank für Kirche und Diakonie
BLZ: 1006 1006
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