Aigner: Junge Tester sind Vorbild für die Verbraucher

Kurzfassung: Aigner: Junge Tester sind Vorbild für die VerbraucherStiftung Warentest kürt Sieger des Wettbewerbs "Jugend testet 2013"Für Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner ist der Wettbewerb "Jugend testet ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 14.06.2013] Aigner: Junge Tester sind Vorbild für die Verbraucher

Stiftung Warentest kürt Sieger des Wettbewerbs "Jugend testet 2013"
Für Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner ist der Wettbewerb "Jugend testet" der Stiftung Wartentest ein Vorzeigeprojekt der Verbraucherbildung.
"Mit diesem Wettbewerb hat die Stiftung Warentest vor 35 Jahren ein wegweisendes Projekt der Verbraucherbildung initiiert. Die hohe Teilnehmerzahl, das Engagement der Jugendlichen und ihrer Betreuer sowie die Vielfalt und Originalität der durchgeführten Tests sind beeindruckend", sagte Aigner anlässlich der heutigen Preisverleihung in Berlin. Der Wettbewerb zeige, dass Jugendliche ihre Konsumwelt immer kritischer und selbstbewusster hinterfragen.
Erstmals veranstaltet wurde "Jugend testet" im Jahr 1979. Seither sind mehr als 34.000 Jugendliche in die Rolle von Warentestern geschlüpft. Gekürt werden die besten und originellsten Produkt- und Dienstleistungstests. "Die jungen Tester gehen im wahrsten Sinne des Wortes beispielhaft voran. Indem die Schüler anhand eines konkreten Tests lernen, dass sich kritisches Verhalten lohnt, sind sie Vorbild auch für andere Verbraucher. Jeder prüfende Blick fördert das Angebot qualitativ hochwertiger Produkte", würdigte Aigner die Preisträger.
An die Wirtschaft gerichtet sagte Aigner: "Die Unternehmen müssen die Wünsche der Verbraucher ernst nehmen. Sie sollten gerade die Gruppe der jungen Konsumenten nicht enttäuschen. Denn wer in jungen Jahren als Verbraucher eine schlechte Erfahrung macht, bleibt für das Unternehmen womöglich als Kunde für immer verloren." Die Wirtschaft müsse sich zunehmend darauf einstellen, dass sich junge Verbraucher mit Werbeversprechen nicht zufrieden geben, sondern Produkte und Dienstleistungen kritisch hinterfragen. Je größer die Zahl der Angebote und je komplexer die Produkte, desto wichtiger sei es, deren Qualität zu überprüfen und vergleichbar zu machen. "Hier leistet die Stiftung Warentest, hier leisten aber auch die Nachwuchs-Tester seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag. Zugleich sensibilisieren sie die Verbraucher, auch selbst einmal hinter die Kulissen zu schauen und Qualität und Service kritisch zu hinterfragen", sagte Aigner.
Von Abschminktüchern bis zum Spickzettel
Insgesamt haben sich über 2.700 Jugendliche, 400 mehr als im Vorjahr, am Wettbewerb beteiligt und weit über 600 Beiträge eingereicht. Die Bandbreite der kreativen Test-Ideen ist ein Spiegelbild der verbraucherpolitischen Themenvielfalt: Produkte von Coffee-to-go bis Zahnpasta, aber auch die Service-Qualität von Fastfood-Restaurants oder Büchereien wurden unter die Lupe genommen. Auffallend war erneut die große Zahl der Online-Themen: Online-Spiele, Soziale Netzwerke, aber auch die Homepages von Politikern standen unter Beobachtung.
Fürs Leben lernen und lehren
Idee des Wettbewerbs "Jugend testet" ist es, Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren und sie so ein Stück weit auf das Leben als Verbraucher vorzubereiten. Aigner bezeichnete den Wettbewerb als "eine ideale Ergänzung" zur Bildungsinitiative "Verbraucherbildung - Konsumkompetenz stärken" des Bundesverbraucherministeriums. Deren Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu selbstbewussten und informierten Verbrauchern entwickeln. Ein Teil der Initiative ist der Ideenwettbewerb "Fürs Leben lehren". Er soll angehende Lehrkräfte motivieren, Verbraucherthemen in ihren Unterricht zu integrieren. Ausgezeichnet werden praxisnahe Unterrichtskonzepte zur Vermittlung von Alltagskompetenzen und Verbraucherbildung. Die Preisverleihung zur zweiten Runde des Wettbewerbs findet am 3. Juli 2013 statt. Ein weiterer Baustein ist der "Online- Materialkompass". Unter http://www.materialkompass.de/ erhalten Lehrerinnen und Lehrer praxistaugliche Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung. Die Bildungsinitiative trägt dazu bei, dass sich Kinder und Jugendliche zu selbstbewussten und informierten Verbrauchern entwickeln. "Nur wer das Verbraucher-Einmaleins beherrscht, kann die richtigen Entscheidungen treffen", so Aigner.
Weitere Informationen zur Initiative "Verbraucherbildung - Konsumkompetenz stärken" unter https://www.verbraucherkompetenz.de

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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