[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 13.06.2013] Zahl der Woche: 52 Kilogramm Brot und Backwaren wurden 2012 im Schnitt in jedem Haushalt in Deutschland konsumiert
Verkauft wurden in Deutschland im vergangenen Jahr insgesamt 1.927.000 Tonnen Brot. Bio-Brot hatte einen Anteil von 81.900 Tonnen an der erworbenen Brotmenge.
Brot erzielte einen durchschnittlichen Verkaufswert von 2,24 Euro je Kilogramm. Das beliebteste Brot in Deutschland ist noch immer das Roggenmischbrot mit einer Einkaufsmenge von 386.600 Tonnen pro Jahr. Am zweitliebsten greifen Deutsche zum Mehrkorn-/Körnerbrot (Einkaufsmenge 271.600 Tonnen). Nach den Ergebnissen der Nationalen Verzehrsstudie II verzehrten Männer im Durchschnitt 178 Gramm Brot pro Tag und damit deutlich mehr als Frauen mit einem durchschnittlichen Brotverzehr von 133 Gramm pro Tag. Brötchen und Semmeln wurden im vergangenen Jahr in einer Menge von 6.402.100 Tonnen in Deutschland gekauft und hatten einen durchschnittlichen Verkaufswert von 0,30 Euro je Stück. Die süßeren kleinen Feinbackwaren, Kuchen und Torten erreichten eine Einkaufsmenge von 944,5 Millionen Stück.
Brot spielt in der Ernährung eine wichtige Rolle. Vor allem Vollkornbrot liefert dem Körper wichtige Ballaststoffe, Vitamine und Eisen. Bei Vollkornbrot stellt sich zudem das Sättigungsgefühl schneller ein und hält länger an. Das macht Vollkornbrot zu einem wichtigen Baustein einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Diese Woche wurde zurückgehend auf eine Initiative des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerkes erstmals der "Tag des Deutschen Brotes" in Berlin gefeiert.
Quelle: BMELV, Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, GfK
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Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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